LUXEMBURG (Dow Jones)--Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Mai gestiegen, allerdings nicht so stark wie befürchtet. Seit März sind die Volkswirtschaften von dem Kampf gegen die Pandemie geprägt. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, kletterte die Arbeitslosenquote im Mai auf 7,4 Prozent, nachdem sie im April bei 7,3 Prozent gelegen hatte. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen Anstieg auf 7,7 Prozent prognostiziert.
In der gesamten EU-27 betrug die Arbeitslosenquote 6,7 (Vormonat: 6,6) Prozent. Nach Schätzungen von Eurostat waren im Mai in der Eurozone 12,15 Millionen Menschen und in der gesamten EU 14,37 Millionen Menschen arbeitslos. Bei den Eurostat-Zahlen handelt es sich um saisonbereinigte Daten, die gemäß den Kriterien der International Labour Organization (ILO) ermittelt werden.
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July 02, 2020 05:00 ET (09:00 GMT)
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