Der Goldpreis hat im ersten Anlauf die runde Marke von 1.800 US-Dollar je Unze nicht nachhaltig überschreiten können. Doch der nächste Angriff folgt mit Sicherheit. Unterdessen hat die Bank of America das Ziel von 3.000 US-Dollar je Unze bestätigt. Und auch der Barrick Gold-CEO gibt einen Ausblick!
Kurzer Ausflug über runde Marke
Ein Satz mit x, das war wohl nix! Der Goldpreis hatte vorgestern Nacht am Future-Markt erstmals seit November 2011 die Marke von 1.800 US-Dollar je Unze überschritten. Viele Charttechniker hatten mit einem Lauf bis mndestens 1.830 Dollar gerechnet. Dem standen aber die gestrigen Arbeitslosenzahlen aus den USA entgegen. Denn die fielen besser aus als erwartet.
Probleme bleiben
Doch das muss selbst kurzfristig nicht viel bedeuten. Denn die Weltwirtschaft bleibt schlaff, das ungehemmte Gelddrucken der Notenbanken und die steigenden Schulden von Unternehmen und Staaten sind ein stützender Faktor für das Edelmetall. Derzeit weisen mehr als 13 Bio. Dollar an Staatspapieren negative Renditen auf. Gold und Goldaktien werden somit in immer mehr Portfolios eine größere Rolle und eine echte Alternative einnehmen.
Nächste Angriff kommt
Dementsprechend rechnen wir in den kommenden Wochen mit dem nächsten Angriff auf die runde Hundertermarke. Zumal das Interesse von Investorenseite hoch bleibt. Die Gold-ETF verzeichnen ebenso wie die Goldaktien-ETF Zuflüsse. Und zudem stehen jetzt die Q2-Zahlen der Goldproduzenten an. Abgesehen von jenen, die Minen wegen der Pandemie zeitweise stilllegen mussten, dürfte es jede Menge positive Überraschungen ...
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