
Die Aktie von Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) ist inzwischen zu einem Spielball der Spekulanten verkommen. Nachdem die Papiere zwischen dem 18. Juni und dem 26. Juni um zeitweise 99 Prozent auf 1,28 Euro in die Tiefe rauschten, legte der Kurs bis zum 30. Juni auf knapp sechs Euro zu. Doch inzwischen ist die Aktie des insolventen Zahlungsabwicklers wieder in den Bereich der Drei-Euro-Marke zurückgefallen.
Wirecard soll seit 2014 betrogen haben
Es ist davon auszugehen, dass hier weitere Kursrückschläge folgen dürften, denn die negativen Nachrichten reißen nicht ab. So gehen die Staatsanwälte davon aus, dass die groß angelegten Bilanzfälschungen schon viel länger gehen, als bislang vermutet wurde. Schon im Jahr 2014 soll sich die Führungsriege des DAX-Konzerns entschlossen haben, mit erfundenen Einnahmen die Umsätze und Gewinne künstlich aufgebläht zu haben. Das nimmt die Staatsanwaltschaft München I nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR an.
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