
Kaum ein Unternehmensmanagement dürfte sich nach Bekanntwerden der immer offensichtlicher werdenden, jahrelangen systematischen WIRECARD-Bilanzbetrugsfälle sowie der schlussendlichen Insolvenzanmeldung des Konzerns zuletzt genüsslicher die Hände gerieben haben, als die Geschäftsführer der französischen WORLDLINE SA (FR0011981968), dem mit Abstand größten Online-Zahlungstransaktionsabwickler Europas.
Denn natürlich stand die Worldline SA geschäfts- wie aktienkursseitig stets im Schatten des bilanzkosmetisch womöglich sogar seit 2014 über vornehmlich asiatische Lizenzpartnerumsätze aufgeblähten "Booms" des Erzkonkurrenten Wirecard und entzog sich damit, jedoch sehr zu Unrecht, seit der im gleichen Jahr 2014 erfolgten Börseneinführung der Worldline-Aktie in Paris vermutlich sehr stark der Aufmerksamkeit der meisten Aktienanleger (über direkte chronologische Zusammenhänge zur möglichen zeitglich eingeleiteten Änderung der Bilanzierungspraxis von Wirecard wollen wir hier jedoch nicht spekulieren). Den vollständigen Artikel lesen ...
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