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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA waren die Börsen wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.294,38   -0,77%  -12,04% 
Stoxx50        3.024,18   -1,02%  -11,13% 
DAX           12.528,18   -0,64%   -5,44% 
FTSE           6.157,30   -1,33%  -17,26% 
CAC            5.007,14   -0,84%  -16,24% 
DJIA          25.827,36   +0,36%   -9,50% 
S&P-500        3.130,01   +0,45%   -3,12% 
Nasdaq-Comp.  10.207,63   +0,52%  +13,76% 
Nasdaq-100    10.341,89   +0,61%  +18,42% 
Nikkei-225    22.306,48   +0,72%   -5,71% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,99       +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,19      40,65  -1,1%    -0,46  -31,1% 
Brent/ICE         42,67      43,14  -1,1%    -0,47  -31,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.775,53   1.776,15  -0,0%    -0,63  +17,0% 
Silber (Spot)     18,06      17,91  +0,9%    +0,15   +1,2% 
Platin (Spot)    817,63     810,50  +0,9%    +7,13  -15,3% 
Kupfer-Future      2,70       2,73  -1,3%    -0,04   -4,1% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Mit Gewinnmitnahmen haben sich Europas Börsen aus der Handelswoche verabschiedet. Die Rally nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom Vortag musste erst einmal verdaut werden. Zudem gab es keine Vorlagen aus den USA, da die Börsen dort wegen des vorgezogenen Feiertags vor dem "4. Juli" geschlossen blieben. Für gute Laune sorgten indes die anhaltend guten Einkaufsmanager-Indizes (PMIs) von China bis Europa. Sorgenfaktor bleibt aber weiter der Anstieg der Neuinfektionen in den USA. Bei den Autowerten ging es aber abwärts: BMW, VW und Daimler gaben um bis zu 1,4 Prozent nach. Hier musste der Branchenverband VDA angesichts der Coronavirus-Krise ein desaströses Halbjahr vermelden. Zulieferer litten noch stärker, so fielen Conti um 1,6 Prozent und Faurecia sogar 3,2 Prozent. Auch bei den konjunktursensiblen Luftfahrtaktien ging es tiefer: MTU und Airbus fielen bis zu 1,2 Prozent. Rolls-Royce in London brachen 10 Prozent ein. Hier belastete zunächst die Abstufung des Fitch-Kreditratings der Finanzierungstochter RRPF. Dazu kamen am Abend Sorgen vor weiterem Kapitalbedarf. Das Interesse an Biotech-Aktien trieb Paion um 13,4 Prozent nach oben. Nachdem das Anästhesie-Präparat Remimazolam in einigen Ländern Asiens bereits zugelassen ist, hat es nun auch die US-Arzneiaufsicht FDA zugelassen. Gute Nachrichten für Lieferdienste kamen von Delivery Hero. Sie stiegen 4,7 Prozent, nachdem starke Zahlen am Vorabend untermauerten, dass die Branche der Gewinner der Coronakrise ist.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:10  Do, 17:33 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1243  +0,04%    1,1232         1,1241   +0,3% 
EUR/JPY               120,89  +0,02%    120,76         120,89   -0,8% 
EUR/CHF               1,0628  +0,02%    1,0626         1,0626   -2,1% 
EUR/GBP               0,9022  +0,09%    0,9013         0,9009   +6,6% 
USD/JPY               107,52  -0,00%    107,51         107,55   -1,2% 
GBP/USD               1,2461  -0,05%    1,2470         1,2477   -6,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,0671  -0,01%    7,0669         7,0689   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.098,76  -0,52%  9.097,51       9.070,26  +26,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr fest - Positive Daten aus den USA und China haben die asiatischen Aktienmärkte gestützt. Höhere Aufschläge verhinderten die Neuinfektionen in den USA, die erneut Rekordhöhen erreichten. Der Schanghai-Composite gewann 2 Prozent, das Pendant aus Shenzhen 1,3 Prozent und das Startup-Segment ChiNext 1,6 Prozent. In Hongkong hinkte der HSI mit plus 1,2 Prozent im späten Geschäft etwas hinterher. Denn in den USA wurde eine überparteiliche Gesetzesvorlage zum Erlass neuer Sanktionen gegen China im Senat verabschiedet. Sie richtet sich gegen Personen und Institutionen, die Chinas Griff nach der Sonderverwaltungszone unterstützen. Überproportional aufwärts ging es im chinesischen Automobilsektor. Der chinesische Automarkt kommt nach dem Stillstand zur Eindämmung des Coronavirus offenbar wieder in Schwung. Das Papier des Elektroautoherstellers BYD verteuerte sich um 13,6 Prozent, Geely Automobile um 11,9 Prozent, Chongqing Changan Automobile um 4,6 Prozent und Saic um 4,4 Prozent. In Tokio schloss der Nikkei-225 mit einem Aufschlag um 0,7 Prozent. Aktien aus dem Elektroniksektor führten die Liste der Gewinner an: Tokyo Electron gewannen 2,8 und Nintendo 3,6 Prozent. In Seoul zeigten sich die Kurse ebenfalls freundlich. Der Kospi verbuchte den dritten Wochengewinn in Folge.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Henkel begibt Anleihe zur Reduzierung von Plastikabfall

Henkel hat einen "Plastic Waste Reduction Bond" abgeschlossen. Die Erlöse dieser Anleihe - eine Privatplatzierung mit den japanischen Versicherungsunternehmen Dai-ichi Life und Dai-ichi Frontier Life - werden in Projekte investiert, die Teil der Aktivitäten von Henkel zur Reduzierung von Plastikabfall sind, wie der Konsumgüterkonzern mitteilte. Die Anleihe hat ein Gesamtvolumen von 70 Millionen US-Dollar und eine Laufzeit von fünf Jahren.

Philippinische Einreisedaten von Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek wohl gefälscht

Der ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek war kürzlich möglicherweise doch nicht auf den Philippinen. Die Dokumentation seiner Einreise, wonach er im Juni am Flughafen ankam, war nach Ansicht der philippinischen Behörden wohl gefälscht.

Prozess im Diesel-Skandal gegen Ex-Audi-Chef Stadler beginnt im September

Der Betrugsprozess gegen den früheren Audi-Manager Rupert Stadler im Zusammenhang mit dem Skandal um manipulierte Dieselabgaswerte beginnt am 30. September vor dem Landgericht München II. Wie das Gericht mitteilte, bestimmte der Vorsitzende der zuständigen 5. Wirtschaftsstrafkammer zunächst 181 Hauptverhandlungstermine. Stadler und drei weitere Beschuldigte müssen sich neben Betrug auch wegen mittelbarer Falschbeurkundung und strafbarer Werbung vor Gericht verantworten. Ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen.

Mercedes-Benz muss dreistellige Millionensumme abschreiben

Die Mercedes-Benz AG will wegen der Marktschwäche die Kapazitäten in der Produktion verringern. Unter anderem soll über den Verkauf des Pkw-Werks im französischen Hambach gesprochen werden, teilte die Daimler-Sparte mit. Damit verbundene Bewertungseffekte des Anlagevermögens führen bei der Mercedes-Benz AG zu einem negativen Sondereffekt aus Restrukturierungsmaßnahmen von einem mittleren dreistelligen Millionenbetrag im zweiten Quartal.

Dic Asset verlängert Kaufhof-Mietverträge in Chemnitz und Leverkusen

Der Immobilienkonzern Dic Asset hat seine Mietverträge mit Galeria Kaufhof an den Standorten Chemnitz und Leverkusen zu neuen vertraglichen Konditionen verlängert. Die durchschnittliche Laufzeit der neuen Mietverträge liege bei über 13 Jahren, teilte Dic Asset AG mit. Für den Standort Bremen sei nach jetzigem Stand davon auszugehen, dass die Galeria Kaufhof GmbH den bestehenden Mietvertrag unter Wahrung der Kündigungsfrist vorzeitig im Laufe des zweiten Halbjahres kündigen werde.

EU-Kommission erteilt bedingte Marktzulassung für Remdesivir

Die EU-Kommission hat eine bedingte Marktzulassung für das als mögliche Corona-Medikament gehandelte Medikament Remdesivir erteilt. "Diese Genehmigung im beschleunigten Verfahren erfolgt nach einer Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), gefolgt von einer Billigung durch die Mitgliedstaaten", erklärte die Brüsseler Behörde. Es gehe darum, "einen ungedeckten medizinischen Bedarf" im Zusammenhang mit der Pandemie zu decken.

UBI Will sich nicht von Intesa kaufen lassen

Die italienische Bank Unione di Banche Italiane SpA (UBI) hat das Übernahmeangebot des Wettbewerbers Intesa Sanpaolo SpA abgelehnt. Die Offerte sei nicht im Interesse der Aktionäre, teilte das Geldhaus mit. Der Wert der Bank werde nicht ausreichend gewürdigt. Zudem sei unklar, ob Intesa nach einer Übernahme die damit verbundenen strategischen Ziele erreichen könne.

Rolls-Royce prüft Optionen zur Stärkung der Bilanz

Der Turbinenhersteller Rolls-Royce Holdings will sich mit einer Stärkung der Bilanz auf die Zeit nach der Corona-Krise vorbereiten. Geprüft würden verschiedene Optionen, teilte das Unternehmen mit. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Die Liquiditätsausstattung sei gut.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 03, 2020 12:11 ET (16:11 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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