FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Konjunkturerwartungen von Anlegern im Euroraum haben sich im Juli zum dritten Mal in Folge von dem Corona-Einbruch erholt. Die Sentix-Konjunkturerwartungen stiegen zum Vormonat um 6,6 Punkte auf minus 18,2 Zähler, wie das Analysehaus am Montag in Frankfurt bekanntgab. Während die aktuelle Lage erneut besser bewertet wurde, gingen die konjunkturellen Erwartungen leicht zurück.
Trotz der Aufhellung warnte Sentix vor übergroßem Optimismus. Zum einen würden die Erwartungen in fast allen betrachteten Regionen sinken. Zum anderen gingen die Anleger nach wie vor davon aus, dass die coronabedingten Wirtschaftseinbrüche binnen eines Jahres nicht ausgeglichen werden könnten. "Es hat sich also in den letzten vier Wochen keine verbesserte Langfristperspektive für die Anleger ergeben." Die sinkenden Erwartungen seien ein Zeichen, dass dem Aufschwung schon im Sommer die Puste ausgehen könnte.
In der Umfrage hat Sentix vom 2. bis 4. Juli insgesamt 1109 Anleger befragt, davon 263 professionelle Investoren./bgf/jkr/jha/
Trotz der Aufhellung warnte Sentix vor übergroßem Optimismus. Zum einen würden die Erwartungen in fast allen betrachteten Regionen sinken. Zum anderen gingen die Anleger nach wie vor davon aus, dass die coronabedingten Wirtschaftseinbrüche binnen eines Jahres nicht ausgeglichen werden könnten. "Es hat sich also in den letzten vier Wochen keine verbesserte Langfristperspektive für die Anleger ergeben." Die sinkenden Erwartungen seien ein Zeichen, dass dem Aufschwung schon im Sommer die Puste ausgehen könnte.
In der Umfrage hat Sentix vom 2. bis 4. Juli insgesamt 1109 Anleger befragt, davon 263 professionelle Investoren./bgf/jkr/jha/
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