Die Negativmeldungen bei Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) reißen nicht ab. Laut der "Financial Times" sollten die mutmaßlichen Luftbuchungen wohl auch auflaufende Verluste im eigenen Kerngeschäft kaschieren.
Schon seit Jahren Verluste
Wie die Financial Times am Sonntag unter Berufung auf Anhänge zur Sonderprüfung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG berichtete, haben die in Europa und Amerika direkt unter Wirecard-Kontrolle stehenden Gesellschaften schon seit Jahren Verluste eingefahren.
Laut der neuesten Meldung der Financial Times haben die Geschäfte unter direktem Einfluss Wirecards im Jahr 2018 einen operativen Verlust von 74 Mio. Euro erzielt. Auch im Vorjahr 2017 habe der Zahlungsabwickler in den Sparten Geld verloren, während die offiziellen Geschäftszahlen für den Gesamtkonzern kontinuierlich steigende Gewinne auswiesen. Wirecard hat sich zu den neuen Informationen der Financial Times bisher noch nicht geäußert.
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