BERLIN (dpa-AFX) - Zahlreiche Bundestagsabgeordnete fordern ein Ende der US-Visabeschränkungen für Arbeitskräfte, die Washington wegen der Corona-Pandemie erlassen hat. Die geltenden Visabeschränkungen für deutsche Arbeitskräfte müssten überdacht werden, auch um wirtschaftliche Schäden zu verhindern, forderte der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Heider, Vorsitzender der Parlamentariergruppe USA des Bundestages und Stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, am Montag. Nach Angaben seines Büros übergab er dem US-Gesandten Robin S. Quinville im Namen der 106-köpfigen Parlamentariergruppe ein entsprechendes Schreiben.
"Es kann nicht sein, dass unseren deutschen Unternehmen, die immerhin 700 000 Arbeitsplätze in den USA schaffen, derzeit solche Steine in den Weg gelegt werden", erklärte Heider dazu. Die transatlantische Partnerschaft beruhe auch auf engen und guten Wirtschaftsbeziehungen.
US-Präsident Donald Trump hatte unlängst die Visaerteilung für ausländische Arbeitskräfte massiv eingeschränkt. Die in der vergangenen Woche verkündeten Regelungen sollen mindestens bis zum Jahresende 2020 gelten. "Für deutsche Unternehmen mit Standorten in den USA kann das zu einem echten Problem werden - wie uns auch erste Hilferufe betroffener Unternehmen zeigen", so Heider. "Denn dringend benötigte Facharbeiter können nun nicht mehr von Deutschland in die USA reisen, um für ihr Unternehmen notwendige Spezialreparaturen, Montagen oder ähnliche Arbeiten zu verrichten."/cn/DP/jha
"Es kann nicht sein, dass unseren deutschen Unternehmen, die immerhin 700 000 Arbeitsplätze in den USA schaffen, derzeit solche Steine in den Weg gelegt werden", erklärte Heider dazu. Die transatlantische Partnerschaft beruhe auch auf engen und guten Wirtschaftsbeziehungen.
US-Präsident Donald Trump hatte unlängst die Visaerteilung für ausländische Arbeitskräfte massiv eingeschränkt. Die in der vergangenen Woche verkündeten Regelungen sollen mindestens bis zum Jahresende 2020 gelten. "Für deutsche Unternehmen mit Standorten in den USA kann das zu einem echten Problem werden - wie uns auch erste Hilferufe betroffener Unternehmen zeigen", so Heider. "Denn dringend benötigte Facharbeiter können nun nicht mehr von Deutschland in die USA reisen, um für ihr Unternehmen notwendige Spezialreparaturen, Montagen oder ähnliche Arbeiten zu verrichten."/cn/DP/jha
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