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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX              Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50     3.350,03   +1,69%  -10,55% 
Stoxx50         3.070,78   +1,54%   -9,76% 
DAX            12.733,45   +1,64%   -3,89% 
FTSE            6.285,94   +2,09%  -18,36% 
CAC             5.081,51   +1,49%  -15,00% 
DJIA           26.165,70   +1,31%   -8,31% 
S&P-500         3.171,91   +1,34%   -1,82% 
Nasdaq-Comp.   10.418,64   +2,07%  +16,12% 
Nasdaq-100     10.577,78   +2,28%  +21,12% 
Nikkei-225     22.714,44   +1,83%   -3,98% 
EUREX              Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176       -1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              40,58      40,65      -0,2%          -0,07  -30,4% 
Brent/ICE              43,15      42,80      +0,8%           0,35  -31,0% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.783,52   1.776,28      +0,4%          +7,24  +17,5% 
Silber (Spot)          18,23      18,08      +0,9%          +0,16   +2,2% 
Platin (Spot)         824,95     811,00      +1,7%         +13,95  -14,5% 
Kupfer-Future           2,76       2,73      +1,0%          +0,03   -1,9% 
 

Am Ölmarkt tendieren die Preise trotz der Hoffnungen auf eine Konjunkturbelebung und eine steigende Nachfrage uneinheitlich. Dass der staatliche saudi-arabische Ölkonzern Aramco die Preise erhöht hat, sei zwar ein bullishes Signal, aber gleichwohl erwartet worden, sagt Giovanni Staunovo von der UBS.

Gold profitiert derweil etwas vom schwächeren Dollar, der das Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbilligt.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich am Montag mit einem kräftigen Plus. Gestützt wird die Stimmung vor allem von sich weiter deutlich erholenden Konjunkturdaten. In den USA hat sich der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Juni in zweiter Lesung weiter verbessert und der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe rückte viel kräftiger als erwartet in den Expansion anzeigenden Bereich vor. Der Konjunkturoptimismus lenkt die Aufmerksamkeit der Anleger von der steigenden Zahl der Corona-Infektionen in den USA ab. Anleger dürften sich auch von Investorenlegende Warren Buffett inspirieren lassen: Seine Holding Berkshire Hathaway, die während des Corona-Crashs an den Aktienmärkten Milliardenverluste geschrieben hat, geht wieder auf Einkaufstour und übernimmt für rund 10 Milliarden Dollar Erdgastransport- und -speicherkapazitäten von Dominion Energy. Die B-Aktie von Berkshire Hathaway liegt 1,9 Prozent im Plus. Die Dominion-Aktie knickt hingegen 8,2 Prozent ein. Belasten dürfte hier, dass das Unternehmen und Duke Energy die geplante Atlantikküsten-Pipeline wegen des wachsenden umweltpolitischen Widerstandes gegen neue Leitungen für fossile Brennstoffe aufgegeben haben. Duke Energy fallen um 2,6 Prozent. Tesla (+,9 Prozent) springen auf ein neues Rekordhoch, nachdem ein bearisher Analyst sich ein kleines bisschen weniger pessimistisch gezeigt hat: Ryan Brinkman von JP Morgan hat das Kursziel für Tesla auf 295 von 275 Dollar erhöht, die Einstufung "Underweight" jedoch bekräftigt. Emmanuel Rosner von der Deutschen Bank hat sein Kursziel ebenfalls erhöht, und zwar auf 1.000 von 900 Dollar, empfiehlt jedoch nur, die Aktie zu halten. Uber rücken 5,1 Prozent vor. Der Fahrdienstvermittler baut sein Geschäft mit Essenlieferungen aus. Uber übernimmt laut eigenen Angaben den Essenslieferdienst Postmates für rund 2,65 Milliarden US-Dollar. Zudem veröffentlichte Uber Eats am Montag starke operative Eckzahlen für das zweite Quartal.

Staatsanleihen als vermeintliche "sichere Anlagen" sind nicht gefragt. Sinkende Notierungen lassen die Zehnjahresrendite um 2,6 Basispunkte auf 0,70 Prozent steigen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Konjunkturoptimismus hat auch die europäischen Börsen am Montag nach oben getrieben. Die Marktteilnehmer setzten darauf, dass die Pandemie unter Kontrolle bleibe und die Hoffnung auf eine schnelle durchgreifende Wirtschaftserholung schon bald von besseren Zahlen bestätigt werde. Die Aufschläge bewegten sich zwischen 0,2 Prozent beim Index der Versorger-Aktien und bis zu 3,9 Prozent beim Stoxx-Index europäischer Banken. Tendenziell lagen mit den Hoffnungen auf eine schnelle Wirtschaftserholung die konjunktursensiblen Aktien deutlich stärker im Plus als die konjunkturunabhängigen Titel. So stieg auch der Index der Auto-Aktien mit einem Plus von 2,6 Prozent überdurchschnittlich stark. Im DAX markierten SAP und Deutsche Börse neue Allzeithochs: SAP stiegen um 2,5 Prozent auf 130,72 Euro. Die Analysten von Bryan Garnier hatten ihr Kursziel auf 136 von 128 Euro erhöht und ihre Kaufempfehlung bekräftigt. Deutsche Börse legten um 1,3 Prozent auf 167,15 Euro zu. Marktteilnehmer erwarten nach den hohen Börsenumsätzen von April bis Juni gute Quartalszahlen des Börsenbetreibers. Beiersdorf büßten nach der Vorlage von Zahlen zum ersten Halbjahr 1,9 Prozent ein. Besonders der Ausblick habe Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlasst, hieß es aus dem Handel. Beiersdorf kann nach eigenen Angaben die Folgen der Corona-Pandemie für das Jahresergebnis noch nicht abschätzen. Größter Verlierer im DAX waren wieder einmal Wirecard, die um 20,6 Prozent auf 2,56 Euro absackten. "Der eine oder andere Marktteilnehmer sieht auch auf dem niedrigen Niveau immer noch Chancen in Positionen auf fallende Kurse", sagte ein Händler mit Blick auf das Insolvenzverfahren. Für Commerzbank ging es um 7,5 Prozent nach oben. "Mit dem personellen Umbau können neue Wege gegangen werden", so ein Marktteilnehmer zu der Nachricht, dass sowohl CEO Martin Zielke als auch Aufsichtsratschef Stefan Schmittmann die Bank in absehbarer Zeit verlassen werden. Die Aktie von Geberit zog nach neuen Geschäftszahlen um 0,6 Prozent an. Die Analysten von Jefferies stuften den Umsatzrückgang im zweiten Quartal als "überschaubar" ein. In London sackten Boohoo um 23,4 Prozent ab. Händler verwiesen auf einen Bericht der Sunday Times, nach dem die Arbeitsbedingungen bei dem Lieferanten und Hersteller Jaswal Fashions katastrophal sind.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mo, 8:28h  Fr, 17:32 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1312     +0,59%     1,1291         1,1244   +0,9% 
EUR/JPY               121,56     +0,58%     121,58         120,87   -0,3% 
EUR/CHF               1,0645     +0,16%     1,0646         1,0625   -2,0% 
EUR/GBP               0,9057     +0,45%     0,9034         0,9019   +7,0% 
USD/JPY               107,46     -0,04%     107,68         107,51   -1,2% 
GBP/USD               1,2490     +0,13%     1,2497         1,2467   -5,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0173     -0,73%     7,0423         7,0672   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.322,01     +3,19%   9.188,26       9.090,26  +29,3% 
 

Die gute und risikobereite Stimmung schlägt sich in einem schwächeren Dollar nieder. Der Euro steigt im Gegenzug über 1,13 Dollar. Die Gemeinschaftswährung erhält nach Einschätzung von Marktteilnehmern zusätzlich Unterstützung von einem Bericht, wonach die Deutsche Bundesbank ihr Anleihekaufprogramm im Zuge des EZB-Kaufprogramms fortsetzen wird. Im Mai hatte das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) der EZB eine Frist von drei Monaten gesetzt für eine Rechtfertigung ihres Kaufprogramms, andernfalls dürfe die Bundesbank dabei nicht mehr mitwirken.

Nun berichtet die Financial Times, die Bundesbank werde dem Bundesfinanzminister und dem Parlament folgen, die in der vergangenen Woche erklärt hätten, dass die EZB die Forderungen erfüllt habe. Laut Lee Hardman von MUFG deutet der Bericht "sehr stark darauf hin", dass das durch den Richterspruch der Eurozone und dem Euro auferlegte Risiko rechtzeitig beseitigt wird.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kräftige Gewinne auf breiter Front haben am Montag das Bild an den ostasiatischen Aktienmärkten geprägt. Angeführt wurden sie von Schanghai und Hongkong, wo es zu einem regelrechten Kursfeuerwerk kam. Marktteilnehmer verwiesen mangels sonstiger Erklärungen auf einen Leitartikel in der staatlichen Securities Times. Dort hieß es, ein sich verfestigender "gesunder" Bullenmarkt sei nach der Corona-Pandemie für die Konjunktur wichtiger denn je. Die sich beschleunigenden Kursgewinne seien demnach Reformen am Aktienmarkt ebenso zu verdanken wie überschüssiger weltweiter Liquidität. Das international umstrittene Sicherheitsgesetz für Hongkong und die Coronapandemie belasteten hingegen nicht. Zu den Tagesfavoriten an den chinesischen Börsen gehörten Aktien von Versicherern. Analysten sprachen von relativ günstigen Bewertungen der betreffenden Titel im Vergleich mit Aktien von Banken oder Brokern, die zuletzt bereits stark gestiegen seien. Laut Shanxi Securities weisen die Versicherer solide fundamentale Daten auf und bieten somit mehr Sicherheit. China Life Insurance lagen im Hongkonger Späthandel 14,1 Prozent höher, Ping An Insurance 7,2 und AIA Group 3,5 Prozent. In Schanghai stiegen People's Insurance of China um 8,8 Prozent. Im Bankensektor stützte eine Analyse der UBS, wonach Hongkonger Banken von einem Programm profitieren dürften, das es bestimmten Investoren vom chinesischen Kernland erlaubt, Vermögensmanagement-Produkte zu kaufen, die von Finanzinstituten in Hongkong und Macau angeboten werden. Hang Seng Bank lagen zuletzt 2,0 Prozent höher und BOC 3,8 Prozent. SAIC Motor zogen in Schanghai um 6,0 Prozent an - gestützt von einem Aktienrückkaufprogramm. Weiter furios verlief das Börsendebüt von SK Biopharmaceuticals in Seoul. Die Aktie

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 06, 2020 12:31 ET (16:31 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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