Die USA bekommen die Coronavirus-Pandemie nach wie vor nicht in den Griff. Zuletzt lag die Zahl der Neuinfektionen bei mehr als 50.000 pro Tag. Damit grassiert das Coronavirus hier so stark wie sonst nirgendwo in der Welt. Aus diesem Grund haben Staaten wie Michigan, Colorado und Florida reagiert und die Lockerungen zurückgefahren beziehungsweise neue Lockdown-Maßnahmen beschlossen.
Kehrtwende
Auch der US-Konzern McDonald's (WKN: 856958 / ISIN: US5801351017) macht bei seinen ursprünglich geplanten Lockerungsmaßnahmen eine Kehrtwende. Die Pläne zur Wiedereröffnung von Filialen in den Vereinigten Staaten werden für 21 Tage unterbrochen, wie das Unternehmen in der vergangenen Woche verkündete. Das bedeutet, dass 11.800 Restaurants geschlossen bleiben. 2.200 Filialen haben seit Mitte Mai mit eingeschränkter Sitzplatzkapazität wieder geöffnet.
Pleitewelle im Gastronomiebereich
Branchenexperten rechnen wegen der Coronavirus-Krise mit einer historischen Pleitewelle im Gastronomiebereich. Nach Angaben von Independent Restaurant Coalition besteht die Gefahr, dass bis zum Jahresende 85 Prozent der amerikanischen Restaurants schließen müssen, wenn es vom Staat nicht mehr finanzielle Unterstützung geben sollte.
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