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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.286,09   -1,07%  -12,26% 
Stoxx50            3.030,98   -0,55%  -10,93% 
DAX               12.494,81   -0,97%   -5,69% 
FTSE               6.156,16   -0,55%  -17,93% 
CAC                4.981,13   -1,24%  -16,68% 
DJIA              25.924,70   +0,13%   -9,16% 
S&P-500            3.155,05   +0,31%   -2,34% 
Nasdaq-Comp.      10.443,12   +0,96%  +16,39% 
Nasdaq-100        10.622,16   +0,93%  +21,63% 
Nikkei-225        22.438,65   -0,78%   -5,15% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,06      -12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              40,95      40,62      +0,8%           0,33  -29,8% 
Brent/ICE              43,34      43,08      +0,6%           0,26  -30,7% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.812,02   1.795,40      +0,9%         +16,62  +19,4% 
Silber (Spot)          18,71      18,33      +2,1%          +0,38   +4,8% 
Platin (Spot)         847,50     845,50      +0,2%          +2,00  -12,2% 
Kupfer-Future           2,81       2,79      +0,8%          +0,02   -0,1% 
 

Der Goldpreis überwindet erstmals seit fast neun Jahren die Marke von 1.800 Dollar. Auftrieb erhalte Gold durch einen Anstieg der Risikoaversion wegen weiter steigender Corona-Infektionszahlen, sagt die Commerzbank. Während die Rally an den Aktienmärkten ausgebremst worden sei, verzeichneten Gold-ETFs weiter rege Zuflüsse. Die üppige Liquidität und die Negativ-Zinsen in vielen Ländern machen Gold für Anleger ebenfalls attraktiv.

Die Ölpreise zeigen sich kaum verändert. Die offiziellen Daten zu den US-Rohöllagerbeständen haben einen unerwartet hohen Anstieg für die zurückliegende Woche um 5,6 Millionen Barrel aufgezeigt. Die Benzinlagerbestände verringerten sich jedoch um 4,8 Millionen Barrel. Bereits am Vortag hatte das private American Petroleum Institute (API) einen Anstieg der Lagerbestände vermeldet.

FINANZMARKT USA

Nach den Verlusten vom Dienstag zeigt sich die Wall Street zur Wochenmitte volatil. Nach anfänglichen Gewinnen kamen die Indizes im weiteren Verlauf wieder zurück und rutschten zum Teil zwischenzeitlich leicht in den Minusbereich ab. Gesucht sind vor allem Technologiewerte. Am Umfeld hat sich indessen wenig verändert. Die Anleger bewegen sich weiterhin zwischen der Hoffnung auf eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft und der Angst vor neuen Lockdown-Maßnahmen. Im Fokus stehen die Versicherer mit der Übernahme von National General Holdings durch Allstate für 4 Milliarden Dollar in bar. Die Allstate-Aktie sinkt um 3,7 Prozent. National General schießen um rund 65 Prozent nach oben. Walgreens Boots Alliance rücken um 0,5 Prozent vor. Die Apotheken- und Drogeriekette erwirbt eine 30-Prozent-Beteiligung an VillageMD. Ziel sei es, 700 VillageMD-Praxen zur medizinischen Grundversorgung in Walgreens-Filialen zu eröffnen, so das Unternehmen. Apple steigen um 1,9 Prozent, nachdem die Deutsche Bank das Kursziel für die Aktie auf 400 Dollar erhöht hat.

Am Anleihemarkt kommt es nach dem Anstieg der Notierungen vom Vortag dagegen nun zu Gewinnmitnahmen. Die Zehnjahresrendite steigt um 2,1 Basispunkte auf 0,67 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Konsolidierung an den europäischen Aktienmärkten hat sich am Mittwoch ausgeweitet. Angeführt wurde die Verliererseite von den Aktien der Banken- und Autobranche. Der Stoxx-Banken-Index fiel um 1,7 Prozent. In den USA werden die Banken in der kommenden Woche für einen ersten Höhepunkt der Berichtssaison zum zweiten Quartal sorgen. Die Gewinne könnten laut Analystenschätzungen um etwa 70 Prozent eingebrochen sein. Stark unter Druck standen HSBC mit einem Minus von 2,9 Prozent: Händler verwiesen auf den Konflikt um Hongkong und etwaige US-Sanktionen gegen die Banken der Stadt. Auch Bau-, Automobil, Reise- und Versicherungs-Aktien gaben überproportional stark nach. Der Index der Auto-Aktien fiel um 2 Prozent. Conti-Chef Elmar Degenhart rechnet nicht damit, dass das Spitzenniveau in der Branche schnell wieder erreicht wird. Die Quittung für die Conti-Aktien: ein Minus von 4 Prozent. Traton fielen um 2,7 und VW um 1,9 Prozent. Im VW-Konzern stehen die Lkw-Tochter Traton und ihre Marke MAN sowie die Nutzfahrzeugsparte vor einem Führungswechsel. Bei Traton wird Vorstandschef Andreas Renschler "einvernehmlich" zum 15. Juli 2020 aus dem Vorstand ausscheiden. An der Börse heißt es hinter vorgehaltener Hand, dass Traton die Entwicklung im Lkw-Geschäft und die Chancen des Wasserstoffantriebs nicht richtig eingeschätzt habe. Zudem habe es zuletzt auch noch Probleme mit der Belegschaft gegeben. Auch Bau- und Reise-Aktien gaben überproportional stark nach. Der Stoxx-Index der Ölwerte konnte sich mit den Rohstoff-Aktien dagegen deutlich von den Tiefs lösen, obwohl die Lagerbestände in den USA zuletzt wieder zugenommen haben. Gesucht waren Versorger und Rohstoffwerte, deren Subindizes um 0,5 und 0,2 Prozent stiegen. Bei EdF (+4,7 Prozent) stützten die geplanten Sparmaßnahmen des Versorgers. Auch der Index der Nahrungsmittel- und Getränke-Aktien hielt sich vergleichsweise gut. Er gilt als konjunkturunabhängig. Zudem hat Bryan Garnier die Aktien von Diageo und Pernod Ricard auf die Kaufliste genommen. Diageo gewannen 0,7 und Pernod Ricard 0,3 Prozent. Im DAX stiegen Deutsche Post nach überzeugenden Geschäftszahlen um 0,7 Prozent. Delivery Hero verloren 3,4 Prozent nach der Platzierung neuer Wandelanleihen und damit auf Tauschoperationen von Aktien in besser rentierliche Wandler.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:57h  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1339     +0,57%     1,1274         1,1296   +1,1% 
EUR/JPY               121,70     +0,33%     121,26         121,46   -0,2% 
EUR/CHF               1,0632     +0,02%     1,0627         1,0631   -2,1% 
EUR/GBP               0,9010     +0,28%     0,8986         0,8971   +6,5% 
USD/JPY               107,31     -0,23%     107,55         107,53   -1,4% 
GBP/USD               1,2586     +0,28%     1,2546         1,2591   -5,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,0024     -0,32%     7,0190         7,0137   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.421,76     +1,93%   9.259,76       9.255,51  +30,7% 
 

Der Euro zeigt sich leicht erholt bei 1,1324 Dollar gegenüber 1,1296 am Dienstagabend. Am Vortag hatten enttäuschende deutsche Produktionsdaten die Gemeinschaftswährung belastet. Der Dollar tendiert indessen etwas schwächer. Der Dollar-Index fällt um 0,3 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch nach schwächeren US-Vorgaben zweigeteilt gezeigt. Dabei agierten die Anleger weiter im Umfeld von Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung aus der Corona-Krise und Sorgen vor neuen Pandemiewellen. In Schanghai dürfte der zu Wochenbeginn über die Staatsmedien verbreitete Quasi-Aufruf, Aktien zu kaufen, weiter gewirkt haben. In Malaysia sorgte für Kauflaune, dass die dortige Zentralbank am Vortag ihren Leitzinssatz auf ein Rekordtief gesenkt hatte, um so der Wirtschaft zu helfen, sich von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu erholen. An anderen Plätzen der Region und in Australien ging es dagegen nach unten, teils sogar deutlicher.Für die Halbleiteraktie SMIC (Semiconductor Manufacturing International) ging es in Hongkong um 3,2 Prozent nach oben. Das als Top-Chiphersteller Chinas geltende Unternehmen war zu Beginn der Woche auch an den Nasdaq-ähnlichen Schanghaier Star Market gekommen, wobei die Emission 500-fach überzeichnet war. Das Unternehmen könnte laut Marktexperten zu einem der größten Profiteure bei Pekings Streben nach technologischer Selbstversorgung werden. In Seoul profitierten laut Händlern LG Display (plus 0,4 Prozent) davon, dass Apple für seine neueste iPhone-Generation organische Leuchtdioden (OLED) einsetzen will. Samsung Electronics kamen nach dem knapp 3-prozentigen Minus vom Vortag nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen um weitere 0,8 Prozent zurück. LG Electronics erholten sich dagegen um 1,4 Prozent. In ersten Berechnungen hatte der Hersteller von Verbraucherelektronik und Haushaltsgeräten zum Handelsschluss am Vortag den Betriebsgewinn im zweiten Quartal höher geschätzt als von Analysten erwartet. In Sydney gehörten wie schon am Vortag passend zur beunruhigenden Corona-Meldungslage Aktien aus dem Reise- und Transportsektor zu den größeren Verlierern. Webjet verloren 4,2 und Qantas 1,2 Prozent. Corporate Travel verbilligten sich um 5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer und Anwälte nehmen sich für Glyphosat-Vergleich mehr Zeit

Bei der Lösung des Problems zukünftiger Schadensersatzklagen in den USA zum Bayer-Unkrautvernichter Roundup kommt es zu einer Verzögerung. Nachdem der für die gerichtliche Genehmigung zuständige US-Richter Vince Chhabria sich am Montag skeptisch gezeigt hatte, dass die kürzlich verkündete Vereinbarung angemessen und fair ist, zogen Bayer und die Rechtsanwälte jetzt ihren Zustimmungsantrag bei Gericht formal zurück. So könnten beide Seiten umfänglicher auf die aufgeworfenen Fragen reagieren.

Daimler-Management mit großer Mehrheit entlastet

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 08, 2020 12:41 ET (16:41 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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