Am Mittwoch, den 8. Juli, wurde ab 10 Uhr die mit Spannung erwartete Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000)-Hauptversammlung abgehalten. Laut dem Daimler-Vorstandschef Ola Källenius wurden im ersten Halbjahr knapp 870.000 Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz abgesetzt, was einen Rückgang von fast 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet hätte.
Lkw-Sparte hart getroffen
Noch schwerer von der Pandemie sowie von einem ohnehin schwächeren Marktumfeld getroffen wurde die Lkw-Sparte von Daimler. Hier gab es in der ersten Jahreshälfte einen Einbruch von 38 Prozent auf rund 150.000 Fahrzeuge. Das betraf vor allem Europa und Nordamerika.
Doch Källenius gibt sich weiterhin optimistisch und verweist darauf, dass der DAX-Konzern im zweiten Quartal bereits wieder etwas Boden gutgemacht hat. Demnach lagen im Juni die Pkw-Auslieferungen an die Endkunden wieder leicht über dem Vorjahresniveau.
China macht zuversichtlich
Ebenfalls zuversichtlich stimmt die Entwicklung in dem größten Daimler-Abnehmerland China. Hier wurde laut Källenius beim Absatz das bisher beste zweite Quartal erzielt. "Wir sind vorsichtig optimistisch, dass andere Märkte an diese Entwicklung Schritt für Schritt anknüpfen", erklärte der Vorstandschef.
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