DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
TAGESTHEMA
SAP hat deutlich über den Analystenerwartungen liegende Geschäftszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht und ihre im April gesenkte Prognose für 2020 bestätigt. Damals war das Management von spürbaren Belastungen durch die Coronakrise ausgegangen. Nun verweist der Vorstand als Grund für die positive Entwicklung auf die eingeleiteten Kostensenkungsschritte, die zusammen mit einer guten Umsatzentwicklung gewirkt hätten. Die vielbeachtete operative Marge erhöhte SAP deutlich. Sie erreichte auf Non-IFRS-Basis 29,1 bzw. währungsbereinigt 28,9 Prozent nach 27,3 Prozent im Vorjahresquartal. Analysten hatten 27,5 Prozent geschätzt. Hintergrund ist ein nur leicht um 1 Prozent auf 6,74 Milliarden Euro gestiegener Umsatz, während das operative Ergebnis um 8 Prozent auf 1,96 Milliarden Euro zulegte. Alle Angaben sind auf Non-IFRS-Basis. Die Schätzungen der Analysten für die eigentlich erst in genau zwei Wochen anstehenden Quartalszahlen lagen bei 6,538 bzw. 1,792 Milliarden Euro.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:00 DE/Südzucker AG, ausführliches Ergebnis 1Q
10:00 DE/Siemens AG, ao HV (virtuell)
10:00 DE/Fielmann AG, Online-HV
13:00 US/Walgreens Boots Alliance Inc, Ergebnis 3Q
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende Daimler 0,90 EUR DIC Asset 0,66 EUR Mineralbr. Überk. Vz 0,53 EUR Mineralbr. Überk. St 0,45 EUR Secunet Security 1,56 EUR Villeroy & Boch 0,20 EUR Wasgau Prod.Hand. 0,12 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Handels- und Leistungsbilanz Mai Handelsbilanz saisonbereinigt PROGNOSE: +6,0 Mrd Euro zuvor: +3,2 Mrd Euro Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt PROGNOSE: +11,5 Mrd Euro zuvor: +7,7 Mrd Euro Export saisonbereinigt PROGNOSE: +13,5% gg Vm zuvor: -24,0% gg Vm - US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 1.388.000 zuvor: 1.427.000
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 IE/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 1,0 bis 1,5 Mrd EUR, davon: 0,20-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2027 0,20-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 1,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2050 11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 im Volumen von 35 Mrd HUF Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2041 im Volumen von 10 Mrd HUF GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit August 2041 im Volumen von 900 Mio GBP
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.633,50 0,44 S&P-500-Indikation 3.172,50 -0,09 Nasdaq-100-Indikation 10.678,00 -0,04 Nikkei-225 22.625,89 0,83 Schanghai-Composite 3.438,61 1,03 +/- Ticks Bund -Future 176,03% -6 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.494,81 -0,97 DAX-Future 12.578,00 0,43 XDAX 12.593,93 0,43 MDAX 26.758,99 -0,56 TecDAX 3.020,01 -0,39 EuroStoxx50 3.286,09 -1,07 Stoxx50 3.030,98 -0,55 Dow-Jones 26.067,28 0,68 S&P-500-Index 3.169,94 0,78 Nasdaq-Comp. 10.492,50 1,44 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 176,09 -9
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Gute Chancen für einen weiteren Vorstoß an die Widerstandszone zwischen 12.800 und 13.000 Punkten sehen Marktteilnehmer am Donnerstag beim DAX. Die starken Vorlagen aus den USA und Asien dürften auch in Europa für steigende Kurse sorgen. "Besonders für die Technologiewerte ist die Ausgangsposition mit dem starken Nasdaq exzellent", so ein Fondsmanager. "Die Volatilität dürfte sich weiter zurückbilden", so der Fondsmanager. Gemessen an den Unternehmensanleihen sei die Volatilität am Aktienmarkt viel zu hoch. Bei fallender Volatilität dürften die institutionellen Marktteilnehmer ihre Positionen aber weiter aufstocken. "Das spricht dafür, dass der DAX über den Tag hinaus auch die 13.000er Marke wieder überwindet", sagt er. Zunächst sei aber mit einem harten Kampf mit der Widerstandszone zwischen 12.800 und 13.000 zu rechnen.
Rückblick: Schwächer - Die Konsolidierung an den Aktienmärkten hat sich ausgeweitet. Angeführt wurde die Verliererseite von den Aktien der Banken- und Autobranche. Der Bankenindex fiel um 1,7 Prozent. In den USA werden die Banken in der kommenden Woche für einen ersten Höhepunkt der Berichtssaison sorgen. Die Gewinne könnten laut Analystenschätzungen um etwa 70 Prozent eingebrochen sein. Stark unter Druck standen HSBC mit einem Minus von 2,9 Prozent: Händler verwiesen auf den Konflikt um Hongkong und etwaige US-Sanktionen gegen die Banken der Stadt. Der Index der Autowerte fiel um 2 Prozent. Auch Bau- und Reise-Titel gaben überproportional stark nach. Gesucht waren Versorger- und Rohstoffwerte, deren Subindizes um 0,5 bzw. 0,2 Prozent stiegen. Bei EdF (plus 4,7 Prozent) stützten die geplanten Sparmaßnahmen. Auch der Index der Nahrungsmittel- und Getränke-Aktien hielt sich vergleichsweise gut. Er gilt als konjunkturunabhängig. Zudem hatte Bryan Garnier die Aktien von Diageo und Pernod Ricard auf die Kaufliste genommen. Diageo gewannen 0,7 und Pernod Ricard 0,3 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Schwächer - Deutsche Post stiegen nach überzeugenden Geschäftszahlen gegen den Trend um 0,7 Prozent. Gefragt waren auch Immobilienwerte wie Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG und - zur HV - DIC Asset. Seit Montag sei ein größerer Verkaufsauftrag in Immobilien-Aktien am Markt gewesen, der nun aber offensichtlich abgearbeitet sei, hieß es. MTU fielen um 3,7 Prozent. Bis zu einer durchgreifenden Erholung der Flugzeug-Industrie könnte es länger dauern. Ähnliches erwartet Conti von der Autobranche, die Quittung war ein Minus von 4 Prozent für die Aktie. Daneben setzten die Turbulenzen im VW-Konzern die Kurse unter Druck. Bei der VW-Tochter Traton wird Vorstandschef Andreas Renschler ausscheiden, er verlässt auch den Mutterkonzern. Traton fielen um 2,7 Prozent, VW gaben um 1,9 Prozent nach. An der Börse hieß es, dass Traton die Entwicklung im Lkw-Geschäft und die Chancen des Wasserstoffantriebs nicht richtig eingeschätzt habe. Delivery Hero sanken um 3,4 Prozent. Händler verwiesen auf die Platzierung neuer Wandelanleihen und damit auf Tauschoperationen von Aktien in besser rentierliche Wandler.
XETRA-NACHBÖRSE
Commerzbank zeigten sich kaum verändert. Der Aufsichtsrat der Bank hatte das Angebot von CEO Martin Zielke angenommen, seinen Vertrag vorzeitig zu beenden. Wirecard gaben 4 Prozent nach. Der von einem Bilanzskandal erschütterte Zahlungsdienstleister steht nun auch im Visier des US-Justizministeriums. Das Ministerium prüfe, ob die Wirecard AG eine entscheidende Rolle in einem mutmaßlichen Bankbetrug von angeblich 100 Millionen US-Dollar gespielt habe, hieß es aus Kreisen.
USA / WALL STREET
Fester - Die Indizes zeigten sich volatil. Die Anleger bewegten sich weiterhin zwischen der Hoffnung auf eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft und der Angst vor neuen Abriegelungsmaßnahmen. Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in den USA hat indessen die symbolische Schwelle von 3 Millionen überschritten. Die Spannungen zwischen China und den USA rückten wegen Chinas Griff nach Hongkong ebenfalls wieder in den Blick. Im Fokus standen die Versicherer mit der Übernahme von National General durch Allstate für 4 Milliarden Dollar. Die Allstate-Aktie gab 4,8 Prozent nach. National General schossen um 65,8 Prozent nach oben. United Airline gaben 0,1 Prozent nach. Die Fluggesellschaft wird im Herbst möglicherweise gezwungen sein, fast der Hälfte aller Mitarbeiter im Heimatland zu kündigen. Walgreens Boots Alliance rückten um 0,1 Prozent vor. Die Apotheken- und Drogeriekette erwirbt eine 30-Prozent-Beteiligung an VillageMD. Apple stiegen um 2,3 Prozent, nachdem die Deutsche Bank das Kursziel für die Aktie erhöht hatte.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Mi, 17.20 Uhr % YTD EUR/USD 1,1365 +0,29% 1,1333 1,1323 +1,3% EUR/JPY 121,89 +0,24% 121,60 121,67 -0,0% EUR/CHF 1,0644 +0,09% 1,0635 1,0625 -2,0% EUR/GBP 0,8996 +0,13% 0,8985 0,9002 +6,3% USD/JPY 107,28 -0,01% 107,30 107,46 -1,4% GBP/USD 1,2632 +0,15% 1,2613 1,2578 -4,7% USD/CNH 6,9844 -0,21% 6,9988 7,0082 +0,3% Bitcoin BTC/USD 9.389,01 -0,406 9.427,26 9.429,76 +30,2%
Der Euro zeigte sich etwas erholt bei 1,1332 Dollar gegenüber 1,1296 am Dienstagabend. Am Vortag hatten enttäuschende deutsche Produktionsdaten die Gemeinschaftswährung belastet. Der Dollar notierte indessen etwas schwächer - der Dollar-Index fiel um 0,4 Prozent.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
July 09, 2020 01:36 ET (05:36 GMT)
Im asiatisch geprägten Geschäft neigt der Dollar am Morgen weiter zur Schwäche. Die meisten asiatischen Währungen legen gegen den Greenback zu. Händler sprechen von einer steigenden Risikobereitschaft, die den Dollar als Fluchtwährung in Krisenzeiten weniger attraktiv mache. Allerdings warnen Akteure, dass wenig Nachrichten gebe, die die positive Stimmung untermauerten. Die MUFG-Analysten sehen den Greenback kurzfristig auch durch die Geldflutung in den USA unter Druck - trotz der Sorgen über die Ausbreitung des Coronavirus und möglicherweise wieder sinkender Konjunkturdaten in den USA wegen der Coronakrise.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 40,85 40,90 -0,1% -0,05 -29,9% Brent/ICE 43,30 43,29 +0,0% 0,01 -30,7%
Am Ölmarkt pendelten die Preise erneut auf und ab. Die offiziellen Daten zu den US-Rohöllagerbeständen hatten einen unerwartet hohen Anstieg für die zurückliegende Woche gezeigt. WTI gewann 0,6 Prozent auf 40,87 Dollar. Brent legte 0,3 Prozent zu auf 43,22 Dollar.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.811,88 1.810,50 +0,1% +1,38 +19,4% Silber (Spot) 18,80 18,63 +0,9% +0,17 +5,3% Platin (Spot) 852,85 849,65 +0,4% +3,20 -11,6% Kupfer-Future 2,85 2,81 +1,3% +0,04 +1,3%
Der Goldpreis überwand erstmals seit fast neun Jahren die Marke von 1.800 Dollar. Der Preis für die Feinunze Gold stieg um 0,8 Prozent auf 1.809 Dollar. Auftrieb erhalte Gold durch einen Anstieg der Risikoaversion wegen weiter steigender Corona-Infektionszahlen, sagte die Commerzbank. Während die Rally an den Aktienmärkten ausgebremst worden sei, verzeichneten Gold-ETF weiter rege Zuflüsse. Die üppige Liquidität und die Negativ-Zinsen in vielen Ländern machen Gold für Anleger ebenfalls attraktiv.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
CORONAPANDEMIE
In den USA hat die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen die symbolische Schwelle von 3 Millionen überschritten, wie sagte Vizepräsident Mike Pence sagte. Bislang seien mehr als 39 Millionen US-Bürger auf das neuartige Coronavirus getestet worden.
Rund zweieinhalb Wochen nach der umstrittenen Wahlkampfkundgebung von US-Präsident Donald Trump in Tulsa im Bundesstaat Oklahoma ist in der Stadt eine deutlich erhöhte Rate von Neuinfektionen mit dem Coronavirus festgestellt worden.
Österreich hat wegen der steigenden Zahl an Corona-Infektionen Reisebeschränkungen für mehrere osteuropäische Länder verkündet. Die Regierung sprach eine Reisewarnung für Bulgarien, Rumänien und die Republik Moldau aus.
KONJUNKTUR USA
Der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, hat davor gewarnt, dass die Erholung der US-Wirtschaft von der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Rezession ins Stocken geraten könnt. Dafür gebe es Anzeichen, sagte er. Einige Teile des Landes hätten die Maßnahmen zur Beendigung des Lockdowns anscheinend nicht so gut bewältigt, wie es ihnen möglich gewesen wäre.
IN- bzw. DEFLATION CHINA
Die Erzeugerpreise in China haben ihre Talfahrt fortgesetzt, der Einbruch hat sich im Vergleich zu den beiden Vormonaten aber leicht abgeschwächt. Die Erholung der globalen Rohstoffpreise und die Rückkehr des inländischen Produktionssektors zur Normalität trieb die Nachfrage nach Industriegütern. Der Erzeugerpreisindex fiel im vergangenen Monat im Vergleich zum Juni des Vorjahres um 3,0 Prozent, nach einem Einbruch um 3,7 Prozent im Mai und um 3,1 Prozent im April. Ökonomen hatten für Juni einen Rückgang um 3,2 Prozent erwartet. Chinas Verbraucherpreisinflation lag im Juni im Jahresvergleich bei 2,5 Prozent. Im Mai waren die Verbraucherpreise um 2,4 Prozent gestiegen, so langsam wie seit 14 Monaten nicht. Ökonomen hatten für Juni eine Inflation von 2,6 Prozent prognostiziert.
EUROPÄISCHE BANKENAUFSICHT
Das EU-Parlament hat die Ernennung von François-Louis Michaud zum Exekutivdirektor der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) gebilligt.
BATTERIEFORSCHUNG DEUTSCHLAND
Die Regierung stockt ihre Förderung für Batterieforschung weiter auf. Wie das Bundesforschungsministerium bekanntgab, erhalten Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen weitere 100 Millionen Euro. Konkret werden vier Batterie-Kompetenzcluster gefördert.
DAIMLER
Die Aktionäre haben Vorstand und Aufsichtsrat das Vertrauen ausgesprochen. Wie im Vorjahr wurden beide Gremien mit großer Mehrheit entlastet. Allerdings fiel die Zustimmung für das Kontrollgremium mit einer Entlastung von 88,5 Prozent niedriger aus. Für die Entlastung des Vorstands stimmten knapp 97 Prozent. Neu in den Aufsichtsrat wurde Timotheus Höttges gewählt. Für den Chef der Deutschen Telekom votierten knapp 81 Prozent der abgegebenen Stimmen, wie aus den Abstimmungsunterlagen des Konzerns hervorgeht.
WIRECARD
Der von einem Bilanzskandal erschütterte Zahlungsdienstleister steht im Visier des US-Justizministeriums. Das Ministerium prüfe, ob die Wirecard AG eine entscheidende Rolle in einem mutmaßlichen Bankbetrug von angeblich 100 Millionen US-Dollar gespielt habe, heißt es von mit der Untersuchung vertrauten Informanten. Der mutmaßliche Betrug stehe im Zusammenhang mit einem Online-Marihuana-Marktplatz.
AIRBUS
Arbeitnehmervertreter haben am Mittwoch bundesweit gegen die geplante Streichung von mehr als 5000 Jobs beim Flugzeugbauer Airbus in Deutschland protestiert. Auf Kundgebungen, Demonstrationen und Informationsveranstaltungen warnten sie nach Angaben der IG Metall vor den Werkstoren in Bremen, Hamburg, Nordenham, Stade und Varel, dass der geplante Abbau die Zukunft von Airbus und seinen Tochtergesellschaften gefährde.
COMMERZBANK
Der Aufsichtsrat der Bank hat das Angebot von CEO Martin Zielke angenommen, seinen Vertrag vorzeitig bis zum Jahresende 2020 zu beenden. Der Beschluss, die Bestellung und den Anstellungsvertrag von Zielke aufzuheben, sei einvernehmlich erfolgt, teilte die Bank nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Zielke werde spätestens zum 31. Dezember 2020 aus dem Amt scheiden. Er habe sich bereit erklärt, bis zur Berufung eines Nachfolgers "die Geschäfte der Bank in vollem Umfang weiterzuführen".
BASTEI LÜBBE
Die Verlagsgruppe hat einen neuen Aktionär, der auch auf eine größere Beteiligung aufstocken könnte. Der Logistikdienstleister Zeitfracht habe Aktien erworben, teilte die Bastei Lübbe AG mit. In einem Gespräch mit der Geschäftsführung der Zeitfracht GmbH & Co KG sei man darüber informiert worden, dass die Zeitfracht Gruppe aus "strategischen Gründen" an dem Erwerb einer Beteiligung interessiert sei - und bereits Aktien erworben habe. Denkbar sei der Erwerb von 25 Prozent, gegebenenfalls auch einer größeren Beteiligung.
RIO TINTO
Neuseelands einzige Aluminiumhütte wird bis August nächsten Jahres geschlossen, rund 2.600 Arbeitsplätzen gehen infolgedessen verloren. Eine Überprüfung habe ergeben, dass die Hütte finanziell nicht rentabel ist, teilte der Eigentümer Rio Tinto mit.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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July 09, 2020 01:36 ET (05:36 GMT)
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