Bonn (www.anleihencheck.de) - Zuletzt gab es vermehrt Hinweise, die EZB könnte ihre Anleihekäufe etwas reduzieren und ihr Krisenprogramm PEPP über 1.350 Mrd. EUR vielleicht nicht ganz ausschöpfen, so die Analysten von Postbank Research.Tatsächlich seien die wöchentlichen Ankäufe im Rahmen des PEPP, das der EZB im Hinblick auf Volumen und Emittenten eine relativ große Flexibilität biete, am aktuellen Rand zurückgegangen. Mit der Marktentwicklung in den vergangenen Wochen dürften die Währungshüter zufrieden sein. Denn die durchschnittliche Rendite europäischer Staatsanleihen liege aktuell in etwa wieder auf Vorkrisenniveau. Auch Unternehmen müssten am Kapitalmarkt für die Aufnahmen neuer Schulden inzwischen kaum mehr bezahlen als zu Jahresbeginn. Der krisenbedingten Verschlechterung der Finanzierungskonditionen mit potenziell negativen Folgen für die Konjunktur hätten die Währungshüter mit ihren Anleihekäufen damit erfolgreich entgegengewirkt. ...Den vollständigen Artikel lesen ...