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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Carlsberg und Qiagen überraschen positiv

FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas leichter zeigen sich Europas Börsen am Freitag. Nach den kräftigen Gewinnmitnahmen an der Wall Street gibt es auch auf dem alten Kontinent wenig Kaufgründe. Dazu rückt die Berichtssaison immer näher: Investoren neigen dann dazu, ihr Pulver generell trocken zu halten, um für Überraschungen gerüstet zu sein - so wie am Vortag bei SAP.

Damit wendet sich das Interesse der Anleger auch den Einzelunternehmen zu und weg von den Aktien-Indizes. Dazu kommen fallende Umsätze, die typisch für Urlaubszeit und Sommerloch sind. Der DAX wird daher weiterhin in der Handelsspanne zwischen 12.400 auf der Unter- und 12.800 bis 13.000 auf der Oberseite gesehen. Er gibt um 0,3 Prozent nach auf 12.458 Zähler, der Euro-Stoxx-50 um 0,3 Prozent auf 3.251 Punkte.

Technologiewerte relativ stark 

Stabil zeigen sich die Technologie-Aktien in Europa. Mit 0,2 Prozent Plus sind sie der stärkste Subindex. Sowohl der Nasdaq-Composite als auch der Nasdaq-100-Index hatten sich am Vorabend gegen den schwachen US-Gesamtmarkt gestemmt und neue Rekorde markiert. "Viele Marktteilnehmer warnen schon wieder vor einer Situation wie 1999/2000", sagt ein Händler. Damals war die Hausse am Schluss nur noch von wenigen TMT-Aktien getragen worden und dann in sich zusammengefallen. Mit bis zu 1 Prozent im Plus zeigen sich ASMI und ASML mit erhöhten Kurszielen von JP Morgan und Morgan Stanley.

Positive Überraschungen von Qiagen und Carlsberg 

Die Titel des Bierbrauers Carlsberg springen um fast 5 Prozent nach oben. Hier ging der Umsatz weniger deutlich als befürchtet zurück. Zudem sieht man eine deutliche Nachfragebelebung in China.

Bei Qiagen geht es knapp 3 Prozent nach oben dank starker Geschäftszahlen vom Vorabend. Die fortgesetzt hohe Nachfrage nach Tests für den Einsatz in der Covid-19-Pandemie hat Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal getrieben. Die schwächere Nachfrage in anderen Bereiche wurde dadurch überkompensiert.

Auch die Handelsplattform Tradegate konnte mit starken Umsatzzuwächsen überzeugen. Gewinnmitnahmen drücken die Aktien um 3,6 Prozent, nachdem es zwei Wochen lang nur nach oben gegangen war.

Ölwerte geben nach dem Kursrutsch des Ölpreises weiter nach. Schon die Milliardenabschreibungen der Branchenriesen BP und Royal Dutch Shell hatten Anlegern in den vergangenen Wochen die Laune an dem Sektor verdorben. Beide Titeln verlieren bis zu 1,9 Prozent.

Auch bei L'Oreal geht es 1,5 Prozent tiefer, nachdem Berenberg die Aktie auf "Sell" abgestuft hat. Für Haushaltsgüter sind die Analysten hingegen bullisch und erhöhen die Kursziele von Henkel, Beiersdorf und Reckitt Benckiser. Diese Aktien notieren leicht im Plus.

Deutsche Börse findet Wirecard weiter DAX-würdig 

Zudem finden erneut Indexänderungen statt: So springen Tele Columbus um über 7 Prozent, da sie am Montag zum Schlusskurs die Aktien von Rhön-Klinikum im SDAX ersetzen werden. Rhön-Klinikum zeigen sich etwas leichter. Die Aktien von Wirecard werden indes von der Deutsche Börse AG weiter für würdig gehalten, im "Auswahlindex" DAX zu bleiben. Sie legen 2,6 Prozent zu.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.251,15      -0,31      -10,02         -13,19 
Stoxx-50                3.000,13      -0,30       -8,91         -11,84 
DAX                    12.457,75      -0,25      -31,71          -5,97 
MDAX                   26.481,87      -0,28      -73,76          -6,47 
TecDAX                  3.048,01       0,17        5,02           1,10 
SDAX                   11.846,51       0,03        3,56          -5,32 
FTSE                    6.022,89      -0,44      -26,73         -19,79 
CAC                     4.898,11      -0,47      -22,89         -18,07 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,48                  -0,01          -0,72 
US-Zehnjahresrendite        0,59                  -0,02          -2,09 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %   Fr, 8:12h  Do, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1277     -0,07%      1,1269         1,1297   +0,6% 
EUR/JPY                   120,49     -0,44%      120,47         121,16   -1,2% 
EUR/CHF                   1,0626     +0,11%      1,0617         1,0618   -2,1% 
EUR/GBP                   0,8957     +0,05%      0,8956         0,8961   +5,8% 
USD/JPY                   106,84     -0,36%      106,90         107,26   -1,8% 
GBP/USD                   1,2593     -0,11%      1,2582         1,2609   -5,0% 
USD/CNH (Offshore)        7,0113     +0,19%      7,0104         6,9920   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.148,76     -1,09%    9.146,26       9.183,01  +26,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  38,88      39,62       -1,9%          -0,74  -33,3% 
Brent/ICE                  41,71      42,35       -1,5%          -0,64  -33,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.799,54   1.803,50       -0,2%          -3,97  +18,6% 
Silber (Spot)              18,58      18,60       -0,1%          -0,02   +4,1% 
Platin (Spot)             836,80     841,50       -0,6%          -4,70  -13,3% 
Kupfer-Future               2,83       2,83       +0,1%          +0,00   +0,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 10, 2020 03:45 ET (07:45 GMT)

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