Die jüngsten Geschäftszahlen des Apotheken- und Drogerienbetreibers Walgreens Boots Alliance (WKN: A12HJF / ISIN: US9314271084) und des Einzelhändlers Bed Bath & Beyond (WKN: 884304 / ISIN: US0758961009) zeigten eindrucksvoll, mit welchen negativen Folgen wir es im Zuge der Coronavirus-Pandemie zu tun haben.
Digitalgeschäft ist nicht alles
Vor allem der Blick auf Bed Bath & Beyond fällt enttäuschend aus. Schließlich ist die Kauflaune der US-Konsumenten nicht nur für die größte Volkswirtschaft der Welt wichtig, sondern für die weltweite Konjunktur. Die Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal 2020/21 (Ende 30. Mai) ließ die Bed Bath & Beyond-Aktie im Donnerstaghandel in den USA um knapp 25 Prozent einbrechen.
Das Unternehmen musste einen Umsatzrückgang im Vorjahresvergleich um 49 Prozent auf 1,31 Mrd. US-Dollar vermelden. Es half nicht einmal, dass das Online-Geschäft um 82 Prozent wuchs. Immerhin konnte der Nettoverlust gegenüber dem Vorjahr auf 302,3 Mio. US-Dollar eingegrenzt werden. Dagegen schrumpfte die Bruttomarge. Verantwortlich dafür waren höhere Kosten, zum Beispiel für mehr Warenlieferungen, im Zuge des ausgebauten Digitalgeschäftes.
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