DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
TAGESTHEMA
Der Halbleiterkonzern Analog Devices will den Wettbewerber Maxim Integrated Products übernehmen. Aus informierten Kreisen hieß es, im Gespräch sei ein Kaufpreis in der Größenordnung von 20 Milliarden US-Dollar. Das wäre einer der größten Fusionen im laufenden Jahr.
Analog und Maxim sprechen laut den Insidern über einen Deal, der vollständig in Aktien bezahlt werde und schon im Laufe des Montags abgeschlossen werden könnte. Ein Abschluss sei aber nicht sicher, die Gespräche könnten noch scheitern, hieß es.
Maxim wird an der Börse gegenwärtig mit 17 Milliarden Dollar bewertet. Sollte eine Übernahme zustande kommen, würden die Maxim-Aktionäre etwa 30 Prozent des kombinierten Unternehmens besitzen, dessen Wert inklusive Schulden auf knapp 70 Milliarden Dollar geschätzt würde, sagte einer der Informanten.
Die Halbleiter von Maxim werden in vielen Bereichen eingesetzt, darunter Industrie, Autobranche und Gesundheitswesen. Das 1983 gegründete Unternehmen hat seinen Sitz im kalifornischen San Jose. Analog Devices mit einem Marktwert von rund 46 Milliarden Dollar hat seinen Sitz in Norwood, im US-Bundesstaat Massachusetts. Beide Unternehmen führen seit Jahren immer mal wieder Gespräche.
AUSBLICK UNTERNEHMEN +
12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 2Q, Purchase
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Indikation 3.206,50 +0,56% Nasdaq-100-Indikation 10.903,50 +0,53% Nikkei-225 22.754,28 +2,08% Hang-Seng-Index 26.089,90 +1,41% Kospi 2.187,09 +1,71% Shanghai-Composite 3.456,45 +2,16% S&P/ASX 200 5.967,60 +0,82%
FINANZMÄRKTE
OSTASIEN (VERLAUF)
Positive Vorgaben der US-Börsen verhelfen den Aktienmärkten in Ostasien und Australien am Montag zu Kursgewinnen. Beobachter vermuten jedoch, dass die Gewinne nicht nachhaltig sein werden. Im Lauf der Woche stehen in der Region Notenbanksitzungen der Bank of Japan, der Bank of Korea und der Bank Indonesia an. Am Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank. China wird am Dienstag Daten zum Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals veröffentlichen. Am Freitag beginnt zudem der zweitägige Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs. Vor diesen wichtigen Terminen dürften die Anleger vorsichtig agieren, heißt es. In Tokio erhalten die Kurse Rückenwind vom wieder leicht nachgebenden Yen. In Sydney stützen neue Wirtschaftsstimuli den Markt. Einkommensschwache Personen sollen einmalig 750 australische Dollar erhalten. Bezugsberechtigt seien etwa 5 Millionen Menschen. Australien hat erst kürzlich die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen in einigen Teilen des Landes, die zusammengenommen für 20 Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung stehen, wieder verstärkt, um die Corona-Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Gegen die positive Tendenz in der Region sinken die Kurse in Singapur leicht. Hier belastet das Ergebnis der Wahl vom Freitag. Die regierende People's Action Party hat die Wahl zwar gewonnen, aber weniger Stimmen erhalten als bei der vorigen Wahl. Unter den Einzelwerten gewinnen in Taiwan die Aktien von Taiwan Semiconductor 1 Prozent, nachdem der Halbleiterkonzern am Freitag nach Börsenschluss für Juni ein Umsatzplus von 41 Prozent zum Vorjahr gemeldet hatte. Die Analysten von Daiwa sehen das Unternehmen als Nutznießer des 5G-Mobilnetzausbaus und bekräftigten am Montag ihre "Outperform"-Einstufung für die Aktie.
US-NACHBÖRSE
Geschäftszahlen einiger kleinerer Unternehmen haben am Freitag den nachbörslichen Handel bestimmt. Unter anderem meldete Voxx International für ihr erstes Geschäftsquartal einen höheren Verlust als im Vorjahr. Besonders die Automobilzuliefersparte habe unter der Corona-Krise gelitten, teilte Voxx mit. Die Aktie fiel nachbörslich um 1,2 Prozent. Sehr gut wurden hingegen die Zahlen von Sonoma Pharmaceuticals aufgenommen. Der Kurs der Aktie sprang um 11,5 Prozent, nachdem das Unternehmen im vierten Quartal und im Geschäftsjahr den Verlust im Vergleich zum Vorjahr drastisch reduziert hatte.
WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD DJIA 26.075,30 1,44 369,21 -8,63 S&P-500 3.185,04 1,05 32,99 -1,42 Nasdaq-Comp. 10.617,44 0,66 69,69 18,33 Nasdaq-100 10.836,33 0,76 81,74 24,08 Vortag Umsatz NYSE (Aktien) 876 Mio 972 Mio Gewinner 2.291 787 Verlierer 702 2.195 Unverändert 66 70
Fester - Die Corona-Krise blieb das beherrschende Thema an den internationalen Finanzmärkten und somit auch in den USA. Die Anleger schoben die Corona-Sorgen jedoch etwas beiseite und setzten auf die globalen Stimulierungsmaßnahmen. Gestützt wurde das Sentiment zudem von Meldungen von Fortschritten bei der Medikamenten-Entwicklung gegen Covid-19. Biontech, das zusammen mit Pfizer einen Corona-Impfstoff entwickelt, erwartet bis Ende des Jahres die Zulassung beantragen zu können. Rund 300 Millionen Dosen könnten bereits vor Zulassung des Impfstoffs produziert werden und über 1 Milliarde bis Ende 2021. Biontech stiegen um 7,2 Prozent, Pfizer rückten 1,1 Prozent vor. Hoffnung gibt es auch, dass sich Covid-19 bald besser behandeln lässt. Das Medikament "Remdesivir" von Gilead Science hat sich nach Unternehmensangaben in klinischen Studien bewährt. Die Gilead-Aktie erhöhte sich um 2,2 Prozent. Netflix sprangen um 8,1 Prozent nach oben. Gestützt von einem positiven Analystenkommentar. Harley Davidson kündigte aufgrund der Pandemie den Abbau von 700 Arbeitsplätzen an. Der Aktienkurs legte 2,5 Prozent zu. Beim Einzelhändler Express läuft das Geschäft mit der Wiedereröffnung von Filialen wieder an. Die Aktie stieg 2,0 Prozent. Das Biopharma-Unternehmen Nkarta gab sein Börsendebüt an der Nasdaq. Der Ausgabekurs für die Aktie lag bei 18 Dollar je Titel. In den Handel startete sie bei 54,75 Dollar und erreichte bei 58,69 Dollar ihr Tageshoch. Die Aktie ging mit 47,90 Dollar aus dem Handel.
US-ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 0,16 0,0 0,16 -104,1 5 Jahre 0,30 1,4 0,28 -162,8 7 Jahre 0,48 2,2 0,46 -176,7 10 Jahre 0,63 2,5 0,61 -181,2 30 Jahre 1,33 1,2 1,32 -173,8
Mit der gestiegenen Risikofreude der Anleger ließ die Nachfrage nach vermeintlich sicheren Anlagen nach. Am Anleihemarkt stieg die Rendite zehnjähriger US-Anleihen bei sinkenden Notierungen 2,5 Basispunkt auf 0,63 Prozent.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 00:00 Do, 9.50 Uhr % YTD EUR/USD 1,1335 +0,3% 1,1306 1,1549 +1,1% EUR/JPY 121,17 +0,2% 120,87 124,54 -0,6% EUR/GBP 0,8949 -0,0% 0,8951 0,9044 +5,7% GBP/USD 1,2665 +0,3% 1,2630 1,2771 -4,4% USD/JPY 106,89 -0,0% 106,91 107,85 -1,7% USD/KRW 1200,62 +0,3% 1200,62 1119,38 +3,9% USD/CNY 7,0019 +0,1% 7,0019 6,7889 +0,6% USD/CNH 6,9946 -0,2% 7,0088 6,7943 +0,4% USD/HKD 7,7508 -0,0% 7,7520 7,8385 -0,5% AUD/USD 0,6981 +0,4% 0,6954 0,7178 -0,4% NZD/USD 0,6578 +0,1% 0,6572 0,6785 -2,3% Bitcoin BTC/USD 9.271,51 +0,1% 9.262,76 3.811,00 +28,6%
Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar etwas schwächer. Der Dollar-Index fiel 0,1 Prozent. Der Euro notierte bei 1,1303 Dollar gegenüber 1,1269 am Freitagmorgen. Mittelfristig könnte die Gemeinschaftswährung zum Hort der Stabilität werden, meinte die Commerzbank. Die Experten halten es für wahrscheinlich, dass in den kommenden Monaten unter der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands ein Kompromiss zum EU-Wiederaufbauplan gefunden wird. Dann wäre die "innere Zerrissenheit" in der EU für den Markt kein Thema mehr und damit auch kein Belastungsfaktor für den Euro. Die vielen Unterstützungsmaßnahmen der Regierungen in Europa für ihre Volkswirtschaften sollten zudem nach und nach greifen und das Vertrauen der Investoren in den Euro festigen.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 40,25 40,55 -0,7% -0,30 -31,0% Brent/ICE 42,95 43,24 -0,7% -0,29 -31,3%
Am Ölmarkt stiegen die Preise gestützt von den Hoffnungen auf eine baldige Wirtschaftserholung. Einem Bericht der International Energy Agency zufolge sind die schlimmsten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die weltweite Öl-Nachfrage vorüber, jedoch dürften sich in der zweiten Jahreshälfte noch Nachwirkungen ergeben, wenn sich der Markt langsam erholt. Der Preis für das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 2,2 Prozent auf 40,51 Dollar. Brentöl legte um 2,0 Prozent zu auf 43,18 Dollar. Im asiatisch geprägten Handel am Montag kommen die Preise etwas zurück. Wie Vertreter von Opec-Ländern sagten, drängt ein von Saudi-Arabien angeführtes Bündnis der Produzenten die anderen Opec- und weitere Länder, die Förderung ab August um 2 Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
July 13, 2020 01:50 ET (05:50 GMT)
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.806,95 1.799,21 +0,4% +7,74 +19,1% Silber (Spot) 18,95 18,73 +1,2% +0,22 +6,2% Platin (Spot) 842,10 832,60 +1,1% +9,50 -12,7% Kupfer-Future 2,97 2,89 +2,9% +0,08 +5,5%
Der Goldpreis kam mit den steigenden Börsenkursen etwas zurück. Der Preis für die Feinunze fiel um 0,2 Prozent auf 1.799 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR
CORONA-PANDEMIE
- USA
In den USA hat die Zahl der täglich registrierten Corona-Neuinfektionen einen neuen Höchststand erreicht. Binnen 24 Stunden wurden nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität vom Samstagabend (Ortszeit) 66.528 Ansteckungsfälle verzeichnet. Die Zahl der Corona-Toten stieg demnach um 760 auf 134.729. Insgesamt infizierten sich nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität inzwischen 3,24 Millionen Menschen in den USA mit dem neuartigen Coronavirus. Derweil ist in Florida innerhalb von 24 Stunden die Rekordzahl von mehr als 15.000 neuen Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. 15.299 neue Ansteckungsfälle wurden gezählt, wie das Gesundheitsministerium des Bundesstaates im Südosten der USA am Sonntag mitteilte. Dies ist die bislang höchste Zahl von Neuinfektionen, die innerhalb eines Tages in einem US-Bundesstaat registriert wurde.
- Mexiko
Mexiko ist inzwischen das Land mit der weltweit vierthöchsten Zahl von verzeichneten Todesopfern der Corona-Pandemie. Wie das Gesundheitsministerium in Mexiko-Stadt am Sonntag mitteilte, wurden binnen 24 Stunden weitere 276 Todesfälle gezählt, womit die Gesamtzahl der Corona-Toten auf 35.006 stieg.
SYRIEN-KONFLIKT
Russland und China haben im UN-Sicherheitsrat erneut ihr Veto gegen eine Verlängerung der grenzüberschreitenden humanitären Hilfen für die syrische Bevölkerung eingelegt. Nach Angaben aus Diplomatenkreisen stimmten am Freitag 13 Ratsmitglieder für den von Deutschland und Belgien eingebrachten Resolutionsentwurf. Moskau und Peking legten damit zum zweiten Mal binnen drei Tagen ihr Veto ein.
OECD
Der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), José Angel Gurría, will sich nicht um ein weiteres Mandat bewerben. Er habe dem Rat der OECD mitgeteilt, dass er keine weitere Amtszeit anstrebe, erklärte der ehemalige mexikanische Finanzminister am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Gurría steht seit 2006 an der Spitze der Organisation mit Sitz in Paris.
OPEC
Die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) könnte zusammen mit ihren Partnerländern einen Teil der Förderkürzungen wieder zurücknehmen, da die Nachfrage sich langsam wieder in Richtung eines normalen Niveaus entwickelt. Wie Vertreter von Opec-Ländern sagten, drängt ein von Saudi-Arabien angeführtes Bündnis der Produzenten die anderen Opec- und weitere Länder, die Förderung ab August um 2 Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen.
SINGAPUR
Die Regierungspartei People's Action Party (PAP) hat die Parlamentswahl trotz deutlicher Verluste mit großem Vorsprung gewonnen. Zulegen konnte die oppositionelle Arbeiterpartei.
USA / CHINA I
US-Präsident Donald Trump hat Hoffnungen auf Fortschritte in den Verhandlungen über einen weitergehenden Handelsdeal mit China einen Dämpfer verpasst. Er denke derzeit nicht darüber nach, Gespräche über einen Phase-Zwei-Deal zu führen, sagte Trump zu Reportern im Präsidenten-Flugzeug Air Force One. "Ich denke derzeit nicht darüber nach", sagte Trump auf die Frage, ob ein Phase-Zwei-Deal weiter auf dem Tisch liege. Die Beziehungen beider Länder seien von der Corona-Pandemie beschädigt worden, so der Präsident.
USA / CHINA II
Angesichts wachsender Spannungen im Verhältnis zu Peking hat die Regierung in Washington am Samstag US-Bürger vor Reisen nach China gewarnt. Das US-Außenministerium erklärte, derzeit bestehe ein "erhöhtes Risiko" für "willkürliche Inhaftierungen" in der Volksrepublik. Hintergrund ist Streit zwischen Peking und Washington etwa wegen der Lage in Hongkong.
USA / FRANKREICH
Die USA drohen Paris im Streit um die in Frankreich erlassene Digitalsteuer für große Internetkonzerne mit Strafzöllen auf französische Produkte im Wert von 1,3 Milliarden Dollar. Der Aufschlag in Höhe von 25 Prozent auf Waren wie Kosmetika und Handtaschen werde aber vorerst nicht erhoben, erklärte das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer. Die Maßnahme werde erst im Januar 2021 greifen, falls der Streit bis dahin nicht beigelegt sei.
WIRTSCHAFTSPOLITIK USA
Meinungsverschiedenheiten zwischen führenden Vertretern der Federal Reserve und des US-Finanzministeriums in den vergangenen Monaten haben den Start ihres Kreditprogramms für kleine und mittlere Unternehmen verlangsamt. Wie aktuelle und ehemalige Regierungsbeamte sagen, konzentrierten sich die Meinungsverschiedenheiten darauf, wie die Kreditbedingungen des 600 Milliarden Dollar schweren sogenannten Main Street Lending Program gestaltet werden sollten, um Unternehmen bereits in der Frühphase der Coronavirus-Pandemie zu unterstützen.
AMERICAN AIRLINES
hat damit gedroht, einige ihrer Bestellungen für Flugzeuge des Typs 737 Max von Boeing zu stornieren. Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, nannten als Hintergrund die Schwierigkeit für die in diesem Jahr auszuliefernden 17 Jets eine Finanzierung sicherzustellen.
EMIRATES
Die Fluggesellschaft will bis zu 9.000 Angestellte entlassen. 10 Prozent der Stellen seien bereits gestrichen worden, sagte Konzernchef Tim Clark am Samstag der BBC. Insgesamt könnten die Kürzungen demnach bis zu 15 Prozent der Beschäftigten treffen. Emirates sei aber "weniger schlimm" von der Corona-Krise betroffen als andere Fluggesellschaften, sagte Clark.
QUALCOMM
will über seine Tochter Qualcomm Ventures 7,30 Milliarden indische Rupien (umgerechnet 97,1 Millionen US-Dollar) in das indische Telekommunikationsunternehmen Jio Platforms investieren. Wie die Jio-Mutter Reliance Industries mitteilte, bekommt Qualcomm dafür einen Anteil an 0,15 Prozent an Jio Platforms, das Unternehmen werde in der Transaktion mit 4,91 Billionen Rupien bewertet.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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July 13, 2020 01:50 ET (05:50 GMT)
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