Kolumne von Axel Mühlhaus, edicto GmbH:
Eine ausgeprägte Zwei-Klassen-Gesellschaft gab es am Kapitalmarkt schon immer. Das weiß zwar jeder, nur spricht es niemand offen aus. Vielmehr wird das offizielle Mantra wiederholt, alle Anleger seien gleich wertgeschätzt. Der Ansatz der Gleichbehandlung an sich ist gut und absolut richtig - ABER in der Praxis wird er leider allzu oft nicht beherzigt. Dadurch verschenken Unternehmen Potenziale. Immer noch gibt es oft auf der einen Seite die institutionellen Investmentprofis und dann noch - den Rest. Der Rest, das sind die Privatanleger. Während sie auf harten Stühlen den Unternehmen über den Orchestergraben hinweg zuschauen dürfen, werden Institutionelle bildlich gesprochen zum Meet & Greet mit den Unternehmenslenkern hinter die Bühne gebeten. Der Profi kann den Vorstand auf einer institutionellen Roadshow persönlich in Augenschein nehmen, bekommt das ...
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