Allerdings stehen den technischen Gegebenheiten fundamentale Gegengewichte entgegen, aus informierten Kreisen bereiten russische Ölkonzerne im kommenden Monat wieder einen Anstieg der Ölproduktion vor und könnten somit einen zunehmenden Verkaufsdruck herbeiführen. Aus technischer Sicht liegt seit Anfang Juni ein steigendes Dreieck vor, dass häufig in Trendrichtung ausgerichtet ist und weitere Kursgewinne nahelegt. An die Anfang März gerissene Kurslücke zwischen 42,08 und 48,92 US-Dollar trauten sich Käufer bislang nicht heran, allerdings muss schon sehr bald eine Entscheidung fallen, damit das aktuelle Konstrukt weiter aufrechterhalten werden kann. Spannender könnte die Ausgangslage derzeit kaum sein, entweder schießt der Ölpreis hoch und schließt die Kurslücke, oder aber es kommt zu einem massiven Ölpreisverfall, was die fundamentale Nachrichtenlage stützen würde.
Hopp oder topDie nächste Richtungsentscheidung ...
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