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Dow Jones News
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(1)

Deutschlands Rentensystem ist nicht demografiefest - FPSB betont Notwendigkeit privater Vorsorge

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt/Main (pts036/14.07.2020/15:15) - Es ist kein Geheimnis, dass die 
demografische Entwicklung eine riesige Herausforderung für das hiesige 
Rentensystem bedeutet. Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner 
aufkommen. Umso tragischer, dass der Gesetzgeber offenbar nicht effektiv genug 
gegensteuert und wichtige Zeit verstreichen lässt. Darauf jedenfalls lassen die 
Ergebnisse des "Allianz Global Pension Report" schließen. Deutschland weist 
demnach einige Mängel auf und landet unter 70 analysierten Staaten nur auf Rang 
26. "Wir haben es leider versäumt, unser Rentensystem demografiefest 
aufzustellen", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des 
Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). "Die 
Konsequenz kann nur sein, dass jeder Bürger noch stärker den Fokus auf seine 
private Altersvorsorge legt", so Tilmes. Wichtige Unterstützung können hierbei 
professionelle CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals leisten. 
 
In der viel beachteten Studie hat der Versicherungskonzern Allianz Rentensysteme 
und Rahmenbedingungen in 70 Ländern analysiert. So ging es unter anderem um die 
Fragen, ob das Rentensystem einen angemessenen Lebensstandard im Alter 
ermöglicht, wie nachhaltig die Vorsorge ist und ob die Finanzierung gesichert 
ist. Laut Studie zählen Schweden, Belgien und Dänemark zu den Ländern mit dem 
relativ besten Rentensystem. 
 
Dass Deutschland auf Platz 26 nicht das einzige Land ist, das auf die 
Herausforderungen nicht ausreichend eingestellt ist, ist dabei nur ein schwacher 
Trost. "Insbesondere die Tatsache, dass Staaten wie Bulgarien, China und auch 
Kasachstan vor Deutschland liegen und sich offenbar besser und frühzeitiger um 
ihre Rentensysteme gekümmert haben, gibt zu denken", kritisiert Prof. Tilmes. 
 
Erst im Frühjahr hatte zwar eine eigens von der Bundesregierung eingesetzte 
Rentenkommission Empfehlungen für die Zukunft der Rente ab 2025 abgegeben. "Aber 
zum einen waren die Vorschläge nicht konkret genug, zum anderen wurde es gerade 
bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge verpasst, neue Akzente zu setzen", 
kritisiert der FPSB-Vorstand, und verweist darauf, dass andere Länder - unter 
anderem Schweden, der Spitzenreiter der Studie - eben auch auf eine gezielte 
Förderung des privaten Aktiensparens setzen. 
 
"Es ist deshalb ein Fehler, sich nur auf die gesetzliche Rente zu verlassen. Wer 
seinen Ruhestand angemessen bestreiten will, muss selbst vorsorgen und Geld 
gezielt und intelligent zurücklegen", empfiehlt Tilmes, der neben seiner 
Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS 
Executive School, Oestrich-Winkel, ist. Eine lebenslange finanzielle Absicherung 
ist für einen unbeschwerten Lebensabend von enormer Bedeutung. Und je früher man 
damit anfängt, desto besser. 
 
Ein professionell erstellter Finanzplan kann dem verunsicherten Verbraucher 
helfen, mögliche Defizite in der Ruhestandsplanung aufzudecken. Nur solch ein 
genauer Fahrplan mit einer umfassenden Vermögens- und Rentenübersicht schafft 
die Voraussetzung, den lang ersehnten Ruhestand zufrieden und in finanzieller 
Freiheit genießen zu können. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die 
Simulation von Risikoszenarien, wie ein starker Anstieg der Inflationsrate oder 
die finanziellen Aufwendungen bei einer eventuell auftretenden 
Pflegebedürftigkeit, um möglicherweise auftretende Finanzlücken im Alter 
auszuschließen. 
 
Professionelle Finanzplaner helfen weiter 
 
Wie groß auch immer die Versorgungslücke sein mag, alle wichtigen Fragen 
und Herausforderungen rund um das Thema Ruhestandsplanung können mit Hilfe 
professioneller Finanzplaner, wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED 
FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals), frühzeitig erkannt und gelöst werden. 
In die Berechnungen fließen sowohl die persönlichen Risikopräferenzen, der 
familiäre Lebensplan sowie weitere wichtige Parameter, wie etwa bestehendes 
Vermögen, aber auch Verbindlichkeiten, mit ein. 
 
Über den FPSB Deutschland e.V. 
 
Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB - ist ein globales Netzwerk 
mit derzeit 25 Mitgliedsländern und mehr als 188.000 Zertifikatsträgern. Das 
Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz 
in Frankfurt/Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel 
ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und 
das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. 
 
Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und 
Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, 
 unabhängigen Prüfungen, Erfahrungs-nachweisen und Ethik. Für die Verbraucher 
ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum 
CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum European Financial 
Advisor EFA® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN 
CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich über 1.200 
Personen seiner rund 1.800 Zertifikatsträger nach DIN ISO 22222 (Geprüfter 
Privater Finanzplaner) zertifiziert. 
 
Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen 
Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind 
Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine 
Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und 
Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse 
und interessierter Öffentlichkeit zusammen. 
 
Ein wichtiges Anliegen des FPSB ist außerdem die Verbesserung der 
finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der FPSB Deutschland einen 
Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über 
alle relevanten finanziellen Themen informiert. Unter www.frueher-planen.de 
können sich Verbraucher regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und 
Altersvorsorge informieren, aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen. Zudem 
finden Anleger dort drei Online-Rechner zur Berechnung der Altersrente und der 
Basisrente sowie zur Optimierung der Fondsanlage. 
 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 
Ansprechpartner: Iris Albrecht 
Tel.: +49 681 410 98 06 10 
E-Mail: presse@fpsb.de 
Website: www.fpsb.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200714036 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 14, 2020 09:15 ET (13:15 GMT)

© 2020 Dow Jones News
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