LONDON (dpa-AFX) - In Großbritannien ist die Inflation im Juni überraschend gestiegen. Die Inflationsrate habe auf 0,6 Prozent zugelegt, nach 0,5 Prozent im Mai, teilte das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mit. Analysten hatten hingegen mit dem fünften Rückgang der Teuerung in Folge gerechnet und eine Inflationsrate von 0,4 Prozent erwartet.
Damit ist die Inflation in Großbritannien erstmals seit Februar gestiegen. Im Januar hatte die Inflationsrate noch bei 1,8 Prozent gelegen und war vor allem in der Corona-Krise im April stark gefallen. Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie belasten die Wirtschaft und dämpften so den Preisanstieg.
Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, lag für Juni im Jahresvergleich mit 1,4 Prozent merklich höher. Im Mai hatte sie bei 1,2 Prozent gelegen und Analysten hatten einen unveränderten Wert erwartet.
Im Vergleich zum Vormonat legten die Verbraucherpreise im Juni um 0,1 Prozent zu. Experten hatten in dieser Betrachtung eine Stagnation erwartet./jkr/stk/jha/
Damit ist die Inflation in Großbritannien erstmals seit Februar gestiegen. Im Januar hatte die Inflationsrate noch bei 1,8 Prozent gelegen und war vor allem in der Corona-Krise im April stark gefallen. Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie belasten die Wirtschaft und dämpften so den Preisanstieg.
Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, lag für Juni im Jahresvergleich mit 1,4 Prozent merklich höher. Im Mai hatte sie bei 1,2 Prozent gelegen und Analysten hatten einen unveränderten Wert erwartet.
Im Vergleich zum Vormonat legten die Verbraucherpreise im Juni um 0,1 Prozent zu. Experten hatten in dieser Betrachtung eine Stagnation erwartet./jkr/stk/jha/