Drägerwerk (WKN: 555063 / ISIN: DE0005550636) präsentierte am Dienstagabend die vorläufigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal, die überraschend positiv ausfielen. Auf vorläufiger Basis verbuchte der Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern im zweiten Quartal bei den Auftragseingängen ein währungsbereinigtes Wachstum von 36 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2019. Die Umsatzerlöse verbesserten sich währungsbereinigt um 27 Prozent auf 788 Mio. Euro.
Profiteur der Coronavirus-Krise
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 102 Mio. Euro. Im zweiten Quartal 2019 wurde hier noch ein Verlust von 1,5 Mio. Euro verbucht. Grund für die deutliche Ergebnisverbesserung ist die wegen der Coronavirus-Krise starke Nachfrage insbesondere in der Medizintechnik. Aber auch in der Sparte Sicherheitstechnik zog die Nachfrage kräftig an. Hier lag vor allem die Nachfrage nach leichtem Atemschutz (z.B. FFP-Masken) deutlich über dem Vorjahr.
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