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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Zalando hat nach einem besser als erwarteten zweiten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr erhöht und sieht das bereinigten EBIT bei 250 bis 300 anstatt bei 100 bis 200 Millionen Euro. Der Umsatz soll um 15 bis 20 Prozent zulegen, das Bruttowarenvolumen (GMV) um 20 bis 25 Prozent - zuvor hatte der Online-Modehändler hier jeweils ein Plus von 10 bis 20 Prozent angepeilt. Die vorherige Prognose für 2020 hatte Zalando im Mai inklusive erwarteter Corona-Effekte ausgegeben, nachdem der Berliner MDAX-Konzern die ursprüngliche für 2020 am 30. März wegen der unwägbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie kassiert hatte. Mitte Juni hatte Zalando berichtet, dass man im zweiten Quartal aufgrund der starken Kundennachfrage für Online-Mode und des beschleunigten Ausbaus des Partnerprogramms Umsatz und Gewinn signifikant gesteigert und die Markterwartungen deutlich übertroffen habe.

Nachfolgend ein Vergleich der Zweitquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro):

BERICHTET   PROG   PROG   PROG 
2. QUARTAL               2Q20   2Q20   ggVj   Zahl    2Q19 
Umsatz        2.010 bis 2.050  2.005   +25%      9   1.597 
EBIT bereinigt    200 bis 220    201   +98%      6     102 
 

TAGESTHEMA II

Chinas Wirtschaft ist als erste große Volkswirtschaft nach dem Ausbruch des Coronavirus auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im zweiten Quartal dabei noch stärker als von Ökonomen erwartet. Wie das nationale Statistikbüro mitteilte, kletterte das BIP gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorquartal betrage das Wachstum 11,5 Prozent. Die Wirtschaft habe von den zahlreichen Stützungsmaßnahmen der Regierung profitiert. Ökonomem hatten im Vergleich zum Vorjahr mit einem Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent gerechnet. Zum Vorquartal wurde ein Zuwachs von knapp 10 Prozent erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

07:30 FR/Alstom SA, Umsatz 1Q

07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont SA, Zwischenbericht 1Q

08:00 GB/Anglo American plc, Zwischenbericht 2Q

10:00 DE/Kion Group AG, Online-HV

10:00 DE/Südzucker AG, Online-HV

12:00 DE/Nordex SE, ao HV (virtuell)

12:30 US/Johnson & Johnson, Ergebnis 2Q

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 2Q

13:15 US/Morgan Stanley, Ergebnis 2Q

13:30 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 2Q

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Munich Re, Ergebnis. 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
    08:00 Arbeitsmarktdaten Juni 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: +260.000 Personen 
          zuvor:    +528.900 Personen 
          Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
          PROGNOSE: 4,0% 
          zuvor:    3,9% 
- EU 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,00% 
          zuvor:    0,00% 
- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Juni 
          PROGNOSE:  +5,2% gg Vm 
          zuvor:    +17,7% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE:  +5,0% gg Vm 
          zuvor:    +12,4% gg Vm 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Juli 
          PROGNOSE: 20,0 
          zuvor:    27,5 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.250.000 
          zuvor:    1.314.000 
 
    16:00 Lagerbestände Mai 
          PROGNOSE: -2,3% gg Vm 
          zuvor:    -1,3% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,0-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2025 
         Auktion 0,60-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 
         Auktion 1,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2035 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2050 
         im Gesamtvolumen von 5 bis 6 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 9,5 bis 11,0 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,0-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2024 
         0,0-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2026 
         3,5-prozentige Anleihen mit Laufzeit April 2026 
         2,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 35 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
 
11:50 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen im Gesamtvolumen von 
         500 Mio bis 1,0 Mrd EUR, davon 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2026 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2029 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2047 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.845,50   -0,39 
S&P-500-Future             n.def.  n.def. 
S&P-500-Indikation       3.216,25   -0,46 
Nasdaq-100-Indikation   10.618,00   -0,75 
Nikkei-225              22.777,99   -0,73 
Schanghai-Composite      3.314,03   -1,41 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               176,15       9 
 
Vortag: 
INDEX                  Schluss      +/- % 
DAX                  12.930,98       1,84 
DAX-Future           12.896,00       1,13 
XDAX                 12.910,11       1,11 
MDAX                 27.078,72       1,46 
TecDAX                3.073,37       1,56 
EuroStoxx50           3.378,21       1,71 
Stoxx50               3.088,59       1,69 
Dow-Jones            26.870,10       0,85 
S&P-500-Index         3.226,56       0,91 
Nasdaq-Comp.         10.550,49       0,59 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             176,06         -9 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit weiteren Kursgewinnen rechnen Händler. Allerdings seien Index-Bewegungen derzeit nicht im Fokus, alle Augen seien auf Aktien rund um das Thema Coronavirus und Gegenmittel gerichtet. Daher dürfte sich die Kursrally der ehemaligen Verlierer wie Luftfahrt- und Reiseaktien weiter fortsetzen. Die Erwartung ist hoch, dass ein Durchbruch bei den Corona-Medikamenten kurz bevorsteht. Dazu steht die EZB-Sitzung mit ihrer Zinsentscheidung, aber vor allem Aussagen zum Anleihekaufprogramm im Fokus. Bei den Konjunkturdaten gab es dazu positive Nachrichten aus China. Hier stieg das BIP im zweiten Quartal und die Kapazitätsauslastung der Industrie wieder deutlich an.

RÜCKBLICK: Sehr fest - Die Zuversicht bezüglich eines baldigen Impfstoffs gegen Covid-19 sorgte für gute Laune. Dazu gesellten sich zumeist gute Quartalszahlen und starke Konjunkturdaten aus den USA. Neben den Hoffnungen auf weiter ausgedehnte Käufe von Wertpapieren durch die US-Notenbank setzte der Markt zudem auf den geplanten EU-Wiederaufbaufonds. Der Reise- und Freizeitsektor führte das Tableau mit plus 6,1 Prozent an. Carnival zogen um 11, Tui um fast 7 und Cineworld um fast 9 Prozent an. Auch die zyklischen Auto- und Chemieaktien waren gesucht. Bankaktien profitierten von starken Geschäftszahlen von Goldman Sachs. Atlantia haussierten um fast 27 Prozent, weil der Straßenbetreiber für den Einsturz der Brücke in Genua weniger zahlen muss als befürchtet. Burberry fielen um 5,6 Prozent nach einem Umsatzrückgang um 45 Prozent im ersten Geschäftsquartal.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Drägerwerk sprangen um über 11 Prozent nach oben, nachdem der Medizintechnikkonzern nach guten Geschäftszahlen den Ausblick stärker als erwartet erhöht hatte. Zooplus legten nach dem Zahlenausweis und Ausblick um 4 Prozent zu. Das neue EBITDA-Ziel liegt über den Markterwartungen. Hapag-Lloyd zogen um fast 4 Prozent nach Vorlage von Halbjahreszahlen an. Honoriert wurde vor allem der Ausblick. Carl Zeiss Meditec kletterten um 2,8 Prozent dank einer als gut bezeichneten Umsatzprognose. Varta stiegen um 5,4 Prozent nach einem kräftig erhöhten Kursziel durch Berenberg. Teamviewer verloren dagegen 7,4 Prozent. Das Unternehmen hatte eine Übernahme samt Kapitalerhöhung gemeldet.

XETRA-NACHBÖRSE

Zalando wurden zuletzt bei Lang & Schwarz 68,50 Euro gesehen, verglichen mit 64,68 Euro zum Xetra-Schluss. Der Online-Modehändler hatte nach einem besser als erwarteten zweiten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr erhöht (Siehe Tagesthema). Der Laborausrüster Sartorius hatte seine Jahresprognose ebenfalls erhöht (s.u.) Sartorius wurden auf 318,90 gestellt, nach 311,00 Euro zum Xetra-Schluss. Auch für Wacker Neuson ging es nach oben auf zuletzt 15,09 Euro von 14,51 Euro. Der Hersteller von Geräten für die Bauindustrie hat im zweiten Quartal nach ersten Schätzungen besser abgeschnitten als erwartet (s.u.). SNP fielen dagegen zurück auf 47,42 Euro von 48,50. Das Unternehmen hatte eine Kapitalerhöhung im Schnellverfahren durchgeführt. German Startups Group (GSG) schossen um rund 30 Prozent nach oben auf rund 2,00 Euro. Das Unternehmen hat eine Fusion mit SGT Capital aus Singapur angekündigt. Die Modalitäten des Zusammenschlusses führen laut GSG zu einem Basisszenario, das GSG mit 2,92 Euro je Aktie bewertet. Im besten Fall sei der Wert bei 4,04 Euro anzusetzen.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 16, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

Freundlich - Die Hoffnung auf einen baldigen Impfstoff gegen das Covid-19-Virus dominierte das Geschehen. Hinzu kamen positive Konjunkturnachrichten. Auf Unternehmensseite kam Unterstützung von Goldman Sachs in Form unerwartet gut ausgefallener Geschäftszahlen. Neben dem US-deutschen Duo Pfizer und Biontech ruhen die Markthoffnungen auf einen Impfstoff aktuell besonders auf Moderna. Moderna schnellten nach dem 4,5-prozentigen Plus am Dienstag um weitere 6,9 Prozent nach oben. Für Goldman Sachs ging es um 1,4 Prozent aufwärts. Die Großbank hat den Gewinn im zweiten Quartal stabil gehalten und damit deutlich mehr verdient als erwartet. U.S. Bancorp schnitt ebenfalls besser als gedacht ab, der Kurs legte um 3,7 Prozent zu. Apple erhielten nur anfangs stärkeren Rückenwind vom vorläufigen Sieg im Streit um Steuerschulden in Irland. Apple gingen 0,7 Prozent fester aus dem Tag.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt   +/- %  0:00 Uhr  Mi, 17:41 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1405  -0,07%    1,1413         1,1415   +1,7% 
EUR/JPY    121,99  -0,05%    122,05         122,02   +0,1% 
EUR/CHF    1,0784  +0,03%    1,0781         1,0777   -0,7% 
EUR/GBP    0,9081  +0,16%    0,9066         0,9064   +7,3% 
USD/JPY    106,96  +0,02%    106,94         106,89   -1,7% 
GBP/USD    1,2559  -0,24%    1,2589         1,2595   -5,2% 
USD/CNH    6,9970  +0,22%    6,9819         6,9867   +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.193,75  -0,290  9.220,51       9.206,26  +27,5% 
 
 

Der Dollar blieb gedrückt, wenngleich er von den Tagestiefs etwas zurückkam. Der Dollarindex gab um weitere 0,2 Prozent nach. Der Dollar litt darunter, dass er aktuell wegen der zuversichtlichen Stimmung am Aktienmarkt in seiner Funktion als sicherer Hafen nicht gesucht ist. Der Euro legte minimal zu, nachdem er von Tageshochs um 1,1450 - zugleich der höchste Stand seit vier Monaten - auf zuletzt 1,1409 Dollar zurückgefallen war.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    40,92      41,20  -0,7%    -0,28  -29,8% 
Brent/ICE    43,56      43,79  -0,5%    -0,23  -30,3% 
 

Für Brent- und WTI-Öl ging es zuletzt um etwa 1,8 Prozent nach oben. Nach den Daten des privaten American Petroleum Institute (API) vom Vorabend hatten auch die offiziellen US-Vorratsdaten einen scharfen und deutlich stärker als erwartet ausgefallenen Rückgang der US-Lagervorräte gezeigt. Dass die Opec und ihre Partnerländer, bekannt als Opec+, sich darauf geeinigt haben, die Produktion wieder etwas zu erhöhen, belastete nicht. Die verabredete Erhöhung von etwa 2 Millionen Barrel pro Tag sei zwar nicht wenig, die Erholung auf der Nachfrageseite rechtfertige das aber, kommentierte Öl-Analystin Paola Rodriguez-Masiu von Rystad Energy.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.809,56  1.811,55  -0,1%    -1,99  +19,3% 
Silber (Spot)     19,21     19,38  -0,8%    -0,16   +7,6% 
Platin (Spot)    828,83    836,50  -0,9%    -7,68  -14,1% 
Kupfer-Future      0,00      2,87     0%        0   +2,0% 
 

Gold konnte von der Dollarschwäche kaum profitieren, die Feinunze kostete mit 1.811 Dollar einen Tick mehr als am Vortag. Die gute Stimmung am Aktienmarkt setzte auch dem Gold als sicherer Hafen zu.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

- Frankreich will weitere Milliarden in sein angeschlagenes Gesundheitssystem pumpen: Der neue Regierungschef Jean Castex kündigte "Investitionen" von 6 Milliarden Euro an. Sie sollen den Krankenhäusern und der Prävention zugute kommen. Zudem bekräftigte er Pläne für eine verschärfte Maskenpflicht.

ERDÖLFÖRDERUNG

Die Opec und ihre Partnerländer, bekannt als Opec+, haben sich darauf geeinigt, die Produktion wieder etwas zu erhöhen. Nachdem die Gruppe ihre Produktion im April um 9,7 Millionen Barrel pro Tag gesenkt hatte, soll die Kürzung ab August um 2 Millionen Barrel pro Tag auf 7,7 Millionen Barrel gelockert werden.

KONJUNKTUR USA

Die US-Wirtschaft hat sich ein wenig von dem scharfen Einbruch im Zuge der Covid-19-Krise erholt. Die wirtschaftliche Aktivität hat in fast allen Distrikten zugenommen, liegt aber immer noch deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie, wie aus dem Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank hervorgeht. Zu den Aussichten heißt es im Beige Book, diese seien nach wie vor "höchst unsicher", weil die Frage immer noch laute, wie lange die Covid-19-Pandemie andauern werde und wie groß ihre wirtschaftlichen Auswirkungen seien.

KONJUNKTUR USA

Das Wiederaufflammen der Coronavirus-Fälle verunsichert nach Meinung von Patrick Harker, Präsident der Federal Reserve Bank von Philadelphia, die wahrscheinlich langsame Erholung der US-Wirtschaft. "Der Zustand der Wirtschaft steht und fällt damit, wie das Virus eingedämmt und kontrolliert wird oder auch nicht", sagte Harker dem WSJ und weiter: "Wenn Sie an einen Buchstaben denken, dann ist es definitiv kein U, sondern wahrscheinlich eher ein 'Swoosh", der mit einer sehr zittrigen Hand geschrieben wurde. Wir werden keine sanfte Erholung erleben, solange das Virus nicht unter Kontrolle und eingedämmt ist."

USA/CHINA

Aus Protest gegen die US-Sanktionen wegen der Hongkong-Krise hat das chinesische Außenministerium den US-Botschafter in Peking einbestellt. Vize-Außenminister Zheng Zeguang kündigte bei dem Gespräch mit dem Diplomaten Terry Branstad Vergeltungsmaßnahmen an. Darunter fallen Sanktionen gegen US-Einrichtungen und -Bürger. Am Dienstag hatte US-Präsident Donald Trump ein Sanktionsgesetz gegen China wegen der Hongkong-Krise unterzeichnet und das Ende von Handelsprivilegien für die Sonderverwaltungszone angekündigt.

USA - CHINA/HUAWEI

Die USA haben Einreiseverbote gegen Mitarbeiter des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei angekündigt. Das Unternehmen leiste Regierungen "materielle Unterstützung" bei Menschenrechtsverletzungen, so die Begründung.

WIRTSCHAFTSPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung hat trotz unterschiedlicher Haltungen in einzelnen Ministerien das Ziel bekräftigt, Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz zu vereinbaren.

BAYER

Elanco Animal Health hat nun auch in den USA grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme der Bayer-Tiergesundheitssparte bekommen. Auflage für die schon im August vergangenen Jahres vereinbarte Transaktion ist, dass Produkte mit einem Jahresumsatz von 120 Millionen bis 140 Millionen Dollar zuvor verkauft werden.

VOLKSWAGEN

Die neue Software-Plattform wird von Audi-CEO Markus Duesmann gesteuert. Duesmann übernimmt im Konzernvorstand im Rahmen seiner Verantwortung für Forschung und Entwicklung auch das Thema Software. Neuer CEO der "Car.Software"-Einheit soll Dirk Hilgenberg werden, zuletzt Senior Vice President Manufacturing Engineering bei BMW.

CTS EVENTIM

Die österreichische Finanzmarktaufsicht FMA hat der Commerzialbank Mattersburg, an der eine Tochter von CTS Eventim indirekt beteiligt ist, die Fortführung des Geschäftsbetriebs untersagt. Die österreichische Barracuda Holding GmbH, an der eine Tochtergesellschaft von CTS zu 71 Prozent beteiligt ist, hält bei der Commerzialbank Mattersburg Einlagen in Höhe von rund 34 Millionen Euro. Die genauen Auswirkungen der Maßnahmen auf CTS Eventim ließen sich gegenwärtig noch nicht abschließend beurteilen, so CTS Eventim.

SARTORIUS

hat die Jahresprognose nach einer starken Entwicklung in der Sparte Bioprocess Solutions im ersten Halbjahr sowie wegen einer auch für den weiteren Jahresverlauf erwarteten hohe Nachfrage erhöht. Ein Teil des zusätzlich erwarteten Geschäfts ist dabei auf die Coronavirus-Pandemie zurückzuführen. Für 2020 erwartet Sartorius nun ein Umsatzwachstum von 22 bis 26 Prozent und eine operative EBITDA-Marge von etwa 28,5 Prozent, verglichen mit bislang 15 bis 19 Prozent bzw. 27,5 Prozent. Im ersten Halbjahr stieg der Auftragseingang auf Basis vorläufiger Zahlen wechselkursbereinigt um 27,5 Prozent. Der Umsatz legte wechselkursbereinigt um 17,9 Prozent und die operative EBITDA-Marge erreichte 27,8 Prozent.

SNP SCHNEIDER-NEUREITHER & PARTNER

hat eine am Mittwochabend angekündigte Kapitalerhöhung abgeschlossen und damit rund 28 Millionen Euro erlöst. Insgesamt wurden 610.000 neue Aktien zu einem Preis von je 46,00 Euro platziert

WACKER NEUSON

rechnet nach vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal mit einem Konzernumsatz von rund 386 (Vj: 517,2) Millionen Euro, sowie einem EBIT in der Spanne von 21 bis 22 (Vj: 55) Millionen. Dies entspräche einer EBIT-Marge zwischen 5,3 und 5,8 (Vj: 10,7) Prozent. Zwar lägen die Ergebnisse unter Vorjahr, aber über dem Konsens der Analystenschätzungen, der von einem externen Dienstleister für Wacker Neuson erhoben wurde. Den Firmenwert des Teilkonzerns USA schreibt Wacker Neuson in Höhe von 9,5 Millionen Euro jetzt vollständig ab.

PORSCHE

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart aufgehoben und damit den Weg für ein separates Kapitalanlegermusterverfahren gegen die Porsche Automobil Holding SE in Stuttgart frei gemacht.

PEUGEOT/FIAT CHRYSLER

Peugeot (PSA) und Fiat Chrysler Automobiles (FCA) werden das durch die Fusion entstehende Unternehmen "Stellantis" nennen und rechnen unverändert mit dem Abschluss des Zusammenschlusses im ersten Quartal 2021. Die Namen und Logos der konstituierenden Marken der Gruppe sollen unverändert erhalten bleiben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 16, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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