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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Daimler hat im zweiten Quartal tiefrote Zahlen geschrieben. Bei Vorlage vorläufiger Zahlen betonte der Autobauer, dass nach einer über den Erwartungen liegenden Markterholung und einer starken Entwicklung im Juni diverse Kennziffern aber über der Markterwartung ausgefallen seien. Das Konzern-EBIT betrug minus 1,682 Milliarden Euro - hier lag die Konsensschätzung laut Daimler bei minus 2,069 Milliarden. Das bereinigte EBIT war mit 708 Millionen Euro ebenfalls negativ. Daimler stellte hier eine Konsensschätzung von minus 1.719 Millionen gegenüber. Den freien Cashflow des Industriegeschäfts bezifferte Daimler mit 685 Millionen Euro, die Konsensschätzung habe hier bei minus 2,106 Milliarden gelegen. Maßnahmen zur Erhaltung der Liquidität zusammen mit der günstigen nachfrageorientierten Entwicklung des Working Capitals hätten zum positiven freien Cashflow beigetragen, so Daimler.

Nachfolgend ein Vergleich der Zweitquartalszahlen mit den Vorjahreszahlen (in Millionen Euro):

BERICHTET 
                                      2Q20  ggVj    2Q19 
EBIT Konzern                        -1.682    --  -1.558 
EBIT Konzern bereinigt                -708    --   2.447 
 
EBIT Mercedes-Benz Cars & Vans      -1.125    --  -2.784 
EBIT ber. Mercedes-Benz Cars & Vans   -284    --   1.148 
EBIT Trucks & Buses                   -756    --     834 
EBIT ber. Trucks & Buses              -747    --     834 
EBIT Mobility                          205   -52%    431 
EBIT ber. Mobility                     313   -35%    483 
 
Free Cashflow Industriegeschäft        685    --  -1.302 
Nettoindustrieliquidität             9.500   +2%   9.300 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

00:30 GB/Rio Tinto plc, Operation Report 2Q, London

07:00 SE/Telefon AB LM Ericsson, Ergebnis 2Q, Stockholm

07:20 SE/Volvo AB, Ergebnis 2Q, Göteborg

10:00 DE/ENBW Energie Baden-Württemberg AG, Online-HV

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Kion         0,04 Euro 
   Südzucker    0,20 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    11:00 Verbraucherpreise Juni 
          Eurozone 
          PROGNOSE:       +0,3% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          Vorabschätzung: +0,3% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          zuvor:          -0,1% gg Vm/+0,1% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE:       +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          Vorabschätzung: +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          zuvor:           0,0% gg Vm/+0,9% gg Vj 
- US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Juni 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +18,1% gg Vm 
          zuvor:     +4,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE:  +4,9% gg Vm 
          zuvor:    +14,4% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Juli (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 77,8 
          zuvor:    78,1 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine wichtigen Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.885,00    0,09 
S&P-500-Indikation       3.212,25    0,18 
Nasdaq-100-Indikation   10.602,00    0,58 
Nikkei-225              22.696,96   -0,32 
Schanghai-Composite      3.193,82   -0,51 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               176,50       7 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.874,97      -0,43 
DAX-Future     12.874,00      -0,17 
XDAX           12.887,76      -0,17 
MDAX           27.065,66      -0,05 
TecDAX          3.086,10       0,41 
EuroStoxx50     3.365,35      -0,38 
Stoxx50         3.072,62      -0,52 
Dow-Jones      26.734,71      -0,50 
S&P-500-Index   3.215,57      -0,34 
Nasdaq-Comp.   10.473,83      -0,73 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       176,43        +37 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Die europäischen Aktienmärkte werden kaum verändert erwartet. IG stellt den DAX am Morgen mit 12.911 Punkten etwas fester. Im Verlauf der Woche hatte er bereits schon einmal die 13.000er-Marke touchiert, im Tagesverlauf könnte es zu einem erneuten Test der Marke kommen. Ansonsten liefert die Berichtssaison Impulse für die Einzelwerte, so legte Daimler am Vorabend vorläufige Zahlen vor. Rücksetzer an den Börsen werden aktuell getreu dem Motto "Buy the Dip" schnell gekauft, doch der Weg nach oben scheint nun schwieriger zu werden. Die Bären argumentieren, dass die Bewertungen an den Aktienmärkten der wirtschaftlichen Entwicklung der Unternehmen zu weit enteilt sind. Die Bullen setzen weiter auf einen baldigen Corona-Impfstoff und darauf, dass die Geld- und Fiskalpolitik die Konjunktur aus der Rezession führen wird.

RÜCKBLICK: Leichter - Nach der jüngsten Rally wurden Gewinne mitgenommen. Gute Wirtschaftsdaten aus den USA und China verpufften weitgehend, der wie erwartet bestätigte geldpolitische Kurs der EZB bewegte nicht. Tagesverlierer war der Reisesektor, zu dem auch die Fluggesellschaften gehören, mit einem Minus von 2,1 Prozent. Hier dürften die Sorgen vor neuen Lockdowns gedrückt haben angesichts weltweit immer wieder neuer Infektionswellen mit dem Coronavirus. Auch die Flugzeugbauer und -zulieferer wurden davon in Mitleidenschaft gezogen. Für Airbus ging es um 3,2 Prozent nach unten, für MTU Aero um 3 und für Safran um 1,8 Prozent. Für Enttäuschung sorgten die Umsatzzahlen von Richemont, die Aktie verlor 4,6 Prozent. In diesem Sog verbilligten sich Swatch um knapp 4 Prozent. "Ordentlich" hieß es dagegen zu den Umsatzzahlen von Alstom. Für Alstom ging es um 4,6 Prozent nach oben. Heineken verloren nach den Geschäftszahlen 2 Prozent. Der Bierbrauer leidet stark unter der Corona-Pandemie.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Zalando gewannen 2,1 Prozent, nachdem das Unternehmen nach einem besser als erwarteten zweiten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr erhöht hat. Sartorius schossen um 8,9 Prozent nach oben. Der Laborausrüster hat ebenfalls nach einem guten Quartal seine Jahresprognose erhöht. Auch Wacker Neuson schnitt besser ab als erwartet. Zwar haben die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie deutliche Spuren bei Umsatz und Profitabilität hinterlassen, allerdings hatten Analysten Schlimmeres befürchtet. Der Kurs legte um 8,9 Prozent zu. Für Ceconomy ging es nach überraschend starken Geschäftszahlen sogar um 12,7 Prozent nach oben. Biotest gewannen 3 Prozent. Das Unternehmen will in Spanien eine Studie zur Behandlung von Covid-19-Patienten starten. Knorr-Bremse gewannen 3,4 Prozent vor nach ersten Indikationen für Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal. Qiagen legten um 2,5 Prozent zu auf 41,99 Euro. Wie schon zuvor spekuliert, hat Thermo Fischer das Gebot für das Biotechunternehmen angehoben von 39 auf 43 Euro und zugleich die Annahmeschwelle gesenkt. Verlierer im DAX waren Wirecard mit minus 5,3 Prozent: die Aktie ist laut Marktteilnehmern nur noch etwas für Spekulanten.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit einem kleinen Plus von 0,7 Prozent hat die Daimler-Aktie am Donnerstag bei Lang & Schwarz auf die Vorlage erster Zahlen für das zweite Quartal reagiert (siehe oben). Mehr tat sich bei der Westwing-Aktie, die gut 13 Prozent höher gestellt wurde auf 10,75 Euro. Der Online-Möbelhändler hat nach einem starken zweiten Quartal seine Prognose für 2020 deutlich angehoben. Für Adva Optical ging es um fast 10 Prozent nach oben auf 6,75 Euro. Der Telekomausrüster steigerte im zweiten Quartal Umsatz und Profitabilität deutlich und übertraf nach eigener Aussage die Schätzungen der Finanzanalysten. Steico wurden von Lang & Schwarz auf 36,85 Euro nach oben genommen von 36,50 Euro zum Xetra-Schluss. Der Baumaterialhersteller setzte im ersten Halbjahr 3,3 Prozent mehr um, wies aber zugleich ein 8,8 Prozent niedrigeres EBITDA von 23,7 Millionen Euro aus. Brenntag zeigten sich unbewegt von Veränderungen im Vorstand, die nach Xetra-Schluss mitgeteilt worden waren.

USA / WALL STREET

Leichter - Hatten zuletzt noch vor allem Meldungen über Fortschritte bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus für positive Stimmung gesorgt, dominierten nun wieder die Sorgen angesichts steigender Neuinfektionszahlen in den USA. Zudem belasteten die Spannungen zwischen Washington und Peking, nachdem US-Präsident Donald Trump ein Sanktionsgesetz gegen China wegen der Hongkong-Krise unterzeichnet und das Ende von Handelsprivilegien für die Sonderverwaltungszone angekündigt hatte. Ein positiv überraschendes BIP-Wachstum in China ging dagegen ebenso unter wie mehrheitlich positiv überraschende US-Konjunkturdaten. Bei den Einzelwerten machte die Berichtssaison die Kurse. Morgen Stanley rückten um 2,5 Prozent vor. Das Geldhaus hatte im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen dank des Handels- und Investmentgeschäfts deutlich übertroffen. Bank of America gaben dagegen um 2,7 Prozent nach, belastet von einer hohen Risikovorsorge. Alcoa legten nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen um 6,3 Prozent zu. American Airlines knickten um 7,4 Prozent ein. Die Fluggesellschaft wird nach Auslaufen der staatlichen Unterstützung im Herbst möglicherweise 20.000 bis 25.000 Arbeitsplätze streichen müssen, weil das Passagieraufkommen infolge der rasant steigenden Infektionszahlen und der neuerlichen Lockdown-Maßnahmen rückläufig ist. Auch andere Aktien aus dem Reisesektor standen stärker unter Druck: Carnival verloren knapp 10, Royal Caribbean 7,6 und Tripadvisor 4,5 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 17, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Do, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1393     +0,11%    1,1381         1,1428   +1,6% 
EUR/JPY          122,17     +0,05%    122,10         122,42   +0,2% 
EUR/CHF          1,0763     +0,02%    1,0761         1,0784   -0,9% 
EUR/GBP          0,9063     -0,03%    0,9066         0,9066   +7,1% 
USD/JPY          107,23     -0,07%    107,30         107,11   -1,4% 
GBP/USD          1,2571     +0,14%    1,2554         1,2607   -5,1% 
USD/CNH          6,9982     +0,03%    6,9962         6,9875   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.109,51     -0,077  9.116,51       9.108,76  +26,3% 
 

Der Dollar zog im späten Tagesverlauf deutlich an, der Dollar-Index ging knapp 0,3 Prozent fester aus dem Tag. Der Euro, der phasenweise 1,4440 Dollar gekostet hatte, ging zuletzt mit 1,1380 um. Der Präsident der US-Notenbankfiliale von New York, John Williams, zugleich stellvertretender Vorsitzender des über die Zinsen entscheidenden Offenmarktausschusses, hatte betont, dass eine wichtige Rolle zur Stabilisierung der Wirtschaft der Regierung zukomme. Damit könnte die zuletzt massiv expansiv agierende Notenbank zunächst die Füße stillhalten, so Marktteilnehmer. Von der EZB waren zuvor am Tag keine Impulse gekommen, sie kündigte wie weithin erwartet keine Änderung ihrer geldpolitischen Maßnahmen an.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,73      40,75     -0,0%          -0,02  -30,2% 
Brent/ICE         43,30      43,37     -0,2%          -0,07  -30,7% 
 

Am Ölmarkt sanken die Preise um rund 1 Prozent. Am Mittwoch hatten die US-Rohöllagerdaten einen deutlich stärker als erwarteten Rückgang der Lagerbestände ausgewiesen, woraufhin die Ölpreise auf den höchsten Stand seit Anfang März gestiegen waren. Etwas belastend wirkte neben dem festeren Dollar, dass die Opec und ihre Partnerländer sich darauf geeinigt haben, die Produktion wieder etwas zu erhöhen.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.799,03   1.797,60     +0,1%          +1,43  +18,6% 
Silber (Spot)     19,07      19,18     -0,6%          -0,11   +6,8% 
Platin (Spot)    827,78     828,50     -0,1%          -0,73  -14,2% 
Kupfer-Future      2,89       2,89     +0,1%          +0,00   +2,7% 
 

Der Goldpreis gab um 15 Dollar etwas deutlicher nach auf 1.796 Dollar, wobei der festere Dollar eine belastende Rolle gespielt haben dürfte.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

- Wegen der Coronavirus-Pandemie riegeln die USA ihre Grenzen zu Mexiko und Kanada mindestens vier weitere Wochen ab. Die Grenzschließungen seien bis zum 20. August verlängert worden, teilte das Heimatschutzministerium mit. Minister Chad Wolf verwies auf den "Erfolg" der seit Monaten bestehenden Reisebeschränkungen und die enge Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Mexiko und Kanada.

DEUTSCHLAND/WIRECARD

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ist bereits seit Februar vergangenen Jahres über einen Verdacht gegen die Wirecard AG auf Marktmanipulation informiert gewesen. Das geht aus einem Bericht seines Ministeriums an den Bundestags-Finanzausschuss hervor, in den Dow Jones Newswires Einblick hatte.

POLEN

Die polnische Opposition hat nach der knappen Niederlage ihres Kandidaten Rafal Trzaskowski bei der Präsidentschaftswahl Beschwerde gegen das Wahlergebnis eingereicht.

BRENNTAG

besetzt Vorstandsposten neu. Markus Klähn, der im Vorstand die Region Nordamerika verantwortet, steht aus persönlichen Gründen nicht für eine Verlängerung seines Vertrages zur Verfügung. Klähns Nachfolge wird Steven Terwindt antreten, aktuell COO bei Brenntag North America. Zudem wird Karsten Beckmann das Unternehmen verlassen, der die Region EMEA verantwortete.

ADVA OPTICAL

hat im zweiten Quartal Umsatz und Profitabilität deutlich gesteigert und die Schätzungen der Finanzanalysten nach eigenen Angaben übertroffen. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz um 8,9 Prozent auf 145 Millionen Euro, das vorläufige Proforma-Betriebsergebnis mehr als verdoppelte sich auf 10,1 Millionen. Die entsprechende Marge verbesserte sich um 3,7 Prozentpunkte auf 7,0 Prozent.

WESTWING

hat nach einem starken zweiten Quartal seine Prognose für 2020 deutlich angehoben. Der Umsatz stieg nach vorläufiger Indikationen um rund 90 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Marge wird zwischen 12 und 14 Prozent erwartet, verglichen mit minus 8,5 Prozent im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr erwartet der Möbelhändler nun ein Umsatzwachstum von 25 bis 35 Prozent, nach bislang 5 bis 10 Prozent. Die EBITDA-Marge soll 3 bis 5 Prozent erreichen. Zuvor hatte Westwing die Marge nur moderat besser als den Vorjahreswert von minus 3,8 Prozent gesehen.

RIO TINTO

hat im zweiten Quartal von gestiegenen Eisenerzpreisen profitiert und die Förderung des Erzes in den drei Monaten bis Juni um 1 Prozent gesteigert. Wie der Bergbaukonzern mitteilte, wurden im zweiten Quartal 86,7 Millionen Tonnen Eisenerz ausgeliefert. Auf Halbjahressicht stiegen die Lieferungen gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent auf 159,6 Millionen Tonnen trotz der durch den tropischen Zyklon Damien im Februar verursachten Schäden an der Infrastruktur.

STEICO

Der Umsatz ist im ersten Halbjahr im Jahresvergleich um 3,3 Prozent auf 144,2 Millionen Euro gestiegen, das EBITDA ging um 8,8 Prozent auf 23,7 Millionen Euro zurück. Die EBITDA-Marge schrumpfte von 18,5 auf 16,6 Prozent der Geschäftsleistung. Steico sieht der zweiten Jahreshälfte weiter positiv entgegen und rechnet für das Gesamtjahr weiter mit einem Umsatz zwischen Vorjahresniveau und 5 Prozent Wachstum. Die EBIT-Quote wird zwischen 8,5 und 9,5 Prozent in Bezug auf die Gesamtleistung erwartet.

NETFLIX

hat im zweiten Quartal 10,1 Millionen Abonnenten hinzugewonnen und übertraf damit das zweite Mal in Folge die 10-Millionen-Grenze. Analysten hatten mit 8,21 Millionen Neuunterzeichnern gerechnet, Netflix hatte im April 7,5 Millionen in den Raum gestellt. Netflix verdiente im Berichtsquartal netto 720 Millionen Dollar, verglichen mit 270,7 Millionen im Vorjahresquartal. Der Umsatz wuchs um 25 Prozent auf 6,15 Milliarden Dollar. Analysten hatten 6,08 Milliarden Dollar erwartet. Das Netflix-Management betonte, dsss im zweiten Halbjahr das Neukundenwachstum abflauen dürfte.

ZUR ROSE

hat einen Zukauf, Geschäftszahlen und eine Kapitalerhöhung gemeldet. Für einen Betrag im "mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich" kauft ZUr Rose die deutsche Teleclinic. In den ersten sechs Monaten erhöhte die Zur Rose-Gruppe den Umsatz auf vorläufiger Basis um 5 Prozent auf 810 Millionen Franken. Darin enthalten sind die Umsätze der übernommenen deutschen Medpex. Die bereinigte EBITDA-Marge vor Aufwendungen für zusätzliche Wachstumsinitiativen dürfte im ersten Halbjahr leicht negativ ausfallen, für das ganze Jahr wird das Erreichen der Gewinnschwelle in Aussicht gestellt. Aus genehmigtem Kapital soll das Aktienkapital von nominal gut 289 Millionen auf bis zu gut 311 Millionen Franken erhöht werden. Dazu sollen bis zu 741.000 neue Namenaktien ausgegeben werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 17, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

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Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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