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MÄRKTE EUROPA/Daimler und Ericsson überraschen mit starken Zahlen

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leichtem Plus sind Europas Aktienmärkte am Freitag in den Handel gestartet. Überraschend gute Zahlen von Daimler treiben die Aktien der Autoindustrie nach oben. Auch aus anderen Branchen wie vom Telekomausrüster Ericsson kommen gute Daten. Der DAX legt 0,4 Prozent zu auf 12.922 Punkte der Euro-Stoxx-50 steigt 0,1 Prozent auf 3.370 Zähler.

Neben den zahlreichen vorgezogenen Quartalsdaten steht der Kleine Verfalltag an den internationalen Optionsbörsen im Fokus. So verfallen am Mittag die Indexoptionen auf Euro-Stoxx-50 und DAX, am Abend dann die Optionen auf die Einzelaktien.

Bullen setzen auf Corona-Mittel 

Die Bullen setzen weiter auf einen bald verfügbaren Corona-Impfstoff, gepaart von einer aggressiv lockeren Geld- und Fiskalpolitik. Hier wird auch auf das große Förderpaket vom EU-Gipfel gewartet. Bei den Corona-Mitteln will Astrazeneca am Montag Studienergebnisse für ihren Impfstoff mitteilen. Die Aktien legen um 2 Prozent zu. "Das Hauptthema ist die Besorgnis über eine neue Infektionswelle und die möglichen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Erholung", sagt Andrew Hunter, leitender US-Volkswirt bei Capital Economics.

Daimler erfreut mit Zahlen 

Sehr gut kommen die vorläufigen Zahlen von Daimler und treiben die Aktien 4 Prozent nach oben. Auch VW ziehen um 2,7 Prozent und BMW um 2 Prozent an. "Die Zahlen lesen sich durch die Bank positiv", sagte ein Händler am Morgen. Daimler sieht im zweiten Quartal ein Konzern-EBIT bei minus 1,682 Milliarden Euro, hier wurde mit rund minus 2 Milliarden gerechnet.

Das bereinigte EBIT sieht sogar noch besser aus. Eine Überraschung lieferte ein Vorzeichenwechsel beim freien Cashflow des Industriegeschäfts: Er zeigte plus 685 Millionen Euro, während der Konsens ein Minus im Milliardenbereich befürchtet hatte. Auch Zulieferer profitieren davon, so steigen sowohl Conti als auch Valeo um je 2 Prozent.

Weiter Druck gibt es auf die Reisebranche. Die Sorgen vor dem Coronavirus werden abgelöst von Sorgen über den riesigen Kapitalbedarf. In der Nacht bestätigten Norwegian Cruise diese Befürchtung und kündigten eine Kapitalerhöhung an. Die Aktien von Norwegian brachen an Wall Street rund 16 Prozent ein. Carnival in London fallen danach 4 Prozent, Tui geben 1 Prozent ab.

Adva und Ericsson rallieren nach guten Zahlen 

Adva Optical quittieren bessere Zahlen mit einem Freudensprung von 8,5 Prozent. Nach verhaltenem Start ins Jahr hat das Geschäft im zweiten Quartal deutlich Fahrt aufgenommen. Die Umsatzdelle aus dem ersten Quartal konnte das Unternehmen ausbügeln. Das vorläufige Proforma-Betriebsergebnis wurde mehr als verdoppelt.

Telekomausrüster Ericsson sorgt ebenfalls für eine kräftige positive Überraschung, die Aktien springen um 8 Prozent. Das Unternehmen hat auf allen Ebenen klar die Erwartungen geschlagen, sagen die Analysten der Citi. Als Grund nennen sie die starke Ausrichtung auf den Ausbau von 5G-Netzinfrastruktur. Hier profitiere Erisson in Nordamerika von den Zulassungsproblemen von Konkurrent Huawei.

Aus der Region Skandinavien kommen am Freitag einige Zahlen; positiv werden Swedbank aufgenommen, die um 3,8 Prozent springen.

Die Aktie von Zur Rose steigen trotz einer Übernahme und Kapitalerhöhung um 1 Prozent an.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.365,84       0,01          0,49         -10,13 
Stoxx-50                3.075,33       0,09          2,71          -9,63 
DAX                    12.913,73       0,30         38,76          -2,53 
MDAX                   26.993,15      -0,27        -72,51          -4,66 
TecDAX                  3.097,93       0,38         11,83           2,75 
SDAX                   12.087,68       0,21         25,73          -3,39 
FTSE                    6.249,83      -0,01         -0,86         -17,13 
CAC                     5.075,97      -0,18         -9,30         -15,09 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,47                     0,00          -0,71 
US-Zehnjahresrendite        0,61                    -0,01          -2,07 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Fr, 8:09 Uhr  Do, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1391     +0,08%        1,1381         1,1428   +1,6% 
EUR/JPY                   122,03     -0,07%        122,04         122,42   +0,1% 
EUR/CHF                   1,0757     -0,03%        1,0758         1,0784   -0,9% 
EUR/GBP                   0,9073     +0,07%        0,9067         0,9066   +7,2% 
USD/JPY                   107,12     -0,16%        107,22         107,11   -1,5% 
GBP/USD                   1,2555     +0,01%        1,2553         1,2607   -5,3% 
USD/CNH (Offshore)        6,9957     -0,01%        6,9997         6,9875   +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.106,26     -0,11%      9.103,76       9.108,76  +26,3% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  40,41      40,75         -0,8%          -0,34  -30,7% 
Brent/ICE                  43,11      43,37         -0,6%          -0,26  -31,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.799,73   1.797,60         +0,1%          +2,13  +18,6% 
Silber (Spot)              19,06      19,18         -0,6%          -0,12   +6,8% 
Platin (Spot)             826,18     828,50         -0,3%          -2,33  -14,4% 
Kupfer-Future               2,88       2,89         -0,4%          -0,01   +2,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/raz

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July 17, 2020 03:35 ET (07:35 GMT)

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