
Damit will der Konzern mit Hauptsitz in Berlin der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen, sich zugleich aber nicht mit Protestbewegungen gemein machen und als journalistisches Haus unabhängig sein. Vom Konzern hieß es auch: Als modernes und liberales Unternehmen, das für Freiheit als wichtigsten Wert eintrete, drücke die Anpassung eine Selbstverständlichkeit aus: "Wir verurteilen jede Form von Fremdenhass und die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Identität."
Der Konzern mit seinen journalistischen Marken "Bild" und "Welt" wird die Anpassung voraussichtlich im vierten Quartal der Hauptversammlung vorlegen. Die Grundsätze wurden im Jahre 1967 von Axel Springer formuliert und seither immer wieder aktualisiert. Sie sind Teil der Satzung und kommen den Angaben zufolge auch in Verträgen mit Journalisten vor./rin/DP/eas
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