MAINZ (dpa-AFX) - 'Allgemeine Zeitung' zu Krawallen von Frankfurt
Es reicht. Was sich vor vier Wochen in Stuttgart abgespielt hat und nun in ähnlicher Form auch auf dem Opernplatz in Frankfurt, darf sich nicht wiederholen. Die Bilder von erneut enthemmter Gewalt unter zustimmendem Gejohle und Applaus einer Menschenmenge, die begeistert Smartphone-Videos produziert, machen fassungslos. Nach der Randale in der Innenstadt von Stuttgart haben Soziologen, Kriminologen und Polizeiexperten ohne Schaum vor dem Mund vernünftig analysiert, warum die Situation eskaliert ist. Nun entsteht der Eindruck, dass nach diesen Vorfällen bei all den hitzigen Diskussionen über die Herkunft der Täter und über fehlenden Respekt vor Einsatzkräften eines auf der Strecke geblieben ist: die Diskussion darüber, wie solche "Party"-Auswüchse und Krawalle künftig zu verhindern sind./al/DP/zb
Es reicht. Was sich vor vier Wochen in Stuttgart abgespielt hat und nun in ähnlicher Form auch auf dem Opernplatz in Frankfurt, darf sich nicht wiederholen. Die Bilder von erneut enthemmter Gewalt unter zustimmendem Gejohle und Applaus einer Menschenmenge, die begeistert Smartphone-Videos produziert, machen fassungslos. Nach der Randale in der Innenstadt von Stuttgart haben Soziologen, Kriminologen und Polizeiexperten ohne Schaum vor dem Mund vernünftig analysiert, warum die Situation eskaliert ist. Nun entsteht der Eindruck, dass nach diesen Vorfällen bei all den hitzigen Diskussionen über die Herkunft der Täter und über fehlenden Respekt vor Einsatzkräften eines auf der Strecke geblieben ist: die Diskussion darüber, wie solche "Party"-Auswüchse und Krawalle künftig zu verhindern sind./al/DP/zb
© 2020 dpa-AFX