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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der EU-Gipfel zum Corona-Hilfsfonds und dem nächsten Gemeinschaftshaushalt soll am Montagnachmittag fortgesetzt werden. Das Plenum der Staats- und Regierungschefs sei aufgelöst worden und werde um 16.00 Uhr erneut zusammenkommen, so ein Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel. Die ganze Nacht über waren die Gespräche zunächst in großer Runde und dann in kleineren Gruppen weitergelaufen. Knackpunkt ist weiter der Anteil jener Gelder aus dem insgesamt 750 Milliarden Euro schweren Corona-Fonds, die als nicht rückzahlbare Zuschüsse ausgezahlt werden sollen. Nach dem ursprünglichen Vorschlag sollten bei dem Aufbaufonds 500 der 750 Milliarden Euro als Zuschüsse fließen, um insbesondere die hart von der Pandemie getroffenen Länder im Süden Europas zu unterstützen. Auf Druck von Österreich, Dänemark, Schweden, den Niederlanden und Finnland senkte Michel diesen Betrag am Samstag auf 450 Milliarden Euro ab. Dies aber reichte dem Kreis der sogenannten sparsamen Länder nicht. Sie boten dem Vernehmen nach zuletzt einen Betrag von 350 Milliarden Euro an, der Rest soll als Kredite vergeben werden. Zudem verlangten diese Staaten auch nochmals höhere Rabatte auf ihre Beitragszahlungen in den EU-Haushalt. Vor allem Frankreich stemmte sich aber dagegen, unter 400 Milliarden Euro zu gehen. Als möglicher Kompromiss galt eine Einigung auf halber Strecke bei 375 Milliarden Euro. Offen ist auch noch ein weiterer Streitpunkt: Ungarn und Polen wehren sich vehement gegen Pläne, die Auszahlung von EU-Haushaltsgeldern mit der Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedstaaten zu verknüpfen. Aus einer Delegation hieß es am Sonntag, Österreich und die Niederlande würden diese Frage "instrumentalisieren", um die Verhandlungen zu blockieren. Sie bestünden darauf, dass schon jetzt eine Entscheidung getroffen werden müsse.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 2Q

08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Ergebnis 1H

22:04 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Klöckner & Co SE, Ergebnis 2Q

-DE/Dürr AG, Ergebnis 1H.

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                              Dividende 
Frosta AG                         1,60  EUR 
7C Solarparken AG                 0,11  EUR 
ENBW Energie Baden-Württemberg AG 0,35  EUR 
Enel SPA                          0,168 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Erzeugerpreise Juni 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/-1,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,4% gg Vm/-2,2% gg Vj 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell:                    Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.929,50   -0,20 
S&P-500-Indikation       3.211,75   -0,34 
Nasdaq-100-Indikation   10.591,00   -0,38 
Nikkei-225              22.674,26   -0,10 
Schanghai-Composite      3.303,11    2,77 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               176,20       2 
 
Freitag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            12.919,61       0,35 
DAX-Future     12.955,50       0,63 
XDAX           12.969,94       0,64 
MDAX           26.937,43      -0,47 
TecDAX          3.098,57       0,40 
EuroStoxx50     3.365,60       0,01 
Stoxx50         3.081,47       0,29 
Dow-Jones      26.671,95      -0,23 
S&P-500-Index   3.224,73       0,28 
Nasdaq-Comp.   10.503,19       0,28 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       176,18        -25 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart in die Woche mit einer kaum veränderten Eröffnung erwartet. Für einen Ausbruch nach oben fehlt aktuell ein Katalysator. Den könnte der EU-Gipfel liefern. Allerdings geht es dort nach bislang ergebnislosen und offenbar komplizierten Verhandlungen über das Corona-Hilfspaket und den nächsten Gemeinschaftshaushalt erneut erst einmal in eine Verlängerung. Ein Gipfel ohne Beschluss wäre für die Märkte sicher das falsche Signal. Der Euro pendelt zunächst weiter zwischen 1,1420 und 1,1440 Dollar hin und her.

Rückblick: Kaum verändert - Während der laufende EU-Gipfel, bei dem es vor allem um den umstrittenen Wiederaufbaufonds im Volumen von 750 Milliarden Euro geht, eher für Zurückhaltung sorgte, setzten die Optimisten weiter auf einen bald verfügbaren Corona-Impfstoff als Weg aus der Krise. Astrazeneca will am Montag Studienergebnisse zu einem Impfstoff verkünden. Die Aktie legte um 3,9 Prozent zu. Der Reise- und Transportsektor stand wegen der nicht abflauenden Coronainfektionen erneut auf der Verliererseite, der Subindex verlor weitere 1,1 Prozent. Ansonsten machte die Berichtssaison die Kurse. Ericsson sorgte mit seinen Geschäftszahlen für eine klar positive Überraschung. Laut Citi wurden die Erwartungen auf allen Ebenen übertroffen. Der Kurs machte einen Satz um 11,4 Prozent. Für Yara ging es ebenfalls nach gut ankommenden Geschäftszahlen, aber auch wegen der Ankündigung eine Aktienrückkaufs um 6,6 Prozent nach oben. Positiv wurden auch die Swedbank-Geschäftszahlen aufgenommen, die Aktie verteuerte sich um 5,4 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Die zwar nicht gut, aber über den Erwartungen ausgefallenen Geschäftszahlen von Daimler für das zweite Quartal wurden mit einem Kursplus von 4,4 Prozent quittiert. Die LBBW, Independent Research und die NordLB reagierten mit Kurszielerhöhungen auf die Daten. VW zogen im Schlepptau um 2,2 und BMW um 1,6 Prozent an. Auch Aktien von Zulieferern der Autobranche profitierten. Adva Optical machten nach besser als gedacht ausgefallenen Geschäftszahlen einen Sprung um 10,8 Prozent. Nach guten Zweitquartalszahlen und einem zuversichtlichen Ausblick ging es für Centrotec um 7,8 Prozent nach oben. Thyssenkrupp gaben dagegen um 2,5 Prozent nach. Laut Agenturmeldungen prüft der Stahlkonzern Finanzhilfen. Wirklich neu sei das allerdings nicht, hieß es im Handel. Europaweit wurden Stahlaktien eher gemieden. Gegen die Tendenz stiegen Klöckner & Co aber um 3,2 Prozent - gestützt von einer Kaufempfehlung durch Jefferies.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel mit deutschen Aktien hat sich am Freitag beim Broker Lang & Schwarz nichts Auffälliges bei Einzelwerten getan.

USA / WALL STREET

Gut behauptet - Einerseits herrscht bei vielen Marktakteuren nach diversen Studienerfolgen Hoffnung auf eine baldige Verfügbarkeit eines Impfstoffes gegen das Covid-19-Virus, andererseits nimmt der Druck insbesondere auf die Politik nach weiteren Konjunkturstimuli zu angesichts nicht abflauender Neuinfektionen in den USA. Das Land hat deswegen seine Grenzen zu Mexiko und Kanada für mindestens vier weitere Wochen geschlossen. Außerdem gibt es neue Einschränkungen in einigen US-Bundesstaaten. Dazu passte, dass sich die Stimmung der US-Verbraucher im Juli deutlicher als erwartet eingetrübt hat. Was man derzeit sehe, sei etwas mehr Optimismus als zuletzt, dass die Konjunktur wieder komplett auf die Beine komme, fasste David Lefkowitz, Vermögenswerwaltungsexperte bei der UBS die Stimmungslage zusammen. Die Zweitquartalszahlen von Netflix fielen zwar insbesondere bei den Neukunden erneut besser als erwartet aus, der Kurs fiel trotzdem um 6,5 Prozent. Analysten lasen aus den Zahlen zum Ende des Quartals eine Verlangsamung heraus - außerdem rechnet Netflix selbst damit, dass das Kundenwachstum in der zweiten Jahreshälfte weniger stürmisch ausfallen wird. Die Credit Suisse stufte Netflix auf "Neutral" ab. Der Dow wurde etwas gebremst vom Schwergewicht Boeing, das 1,7 Prozent einbüßte. Weil British Airways all seine Maschinen vom Typ Boeing 747-400 vorzeitig und sofort ausmustern will, dürften Wartungsaufträge für Boeing wegfallen. Moderna und Biontech haussierten, nachdem beide Unternehmen jüngst mit Erfolgsmeldungen bei der Erforschung eines Corona-Impfstoffs aufwarteten. Moderna schnellten um fast 16 Prozent nach oben, Biontech um 12,4 Prozent. Pfizer - der Pharmariese kooperiert mit der deutschen Biontech - legten um 1,8 Prozent zu.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Fr, 17:40 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1453     +0,30%    1,1418         1,1429   +2,1% 
EUR/JPY          122,85     +0,46%    122,29         122,39   +0,8% 
EUR/CHF          1,0751     +0,13%    1,0736         1,0736   -1,0% 
EUR/GBP          0,9130     +0,45%    0,9089         0,9117   +7,9% 
USD/JPY          107,28     +0,17%    107,09         107,11   -1,4% 
GBP/USD          1,2544     -0,13%    1,2560         1,2536   -5,3% 
USD/CNH          6,9842     -0,11%    6,9916         6,9930   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.180,76      0,117  9.170,01       9.136,51  +27,3% 
 

Der Dollar gab seine Vortagesaufschläge wieder mehr als ab, der Dollarindex büßte gut 0,4 Prozent ein. Der Euro erreichte mit zuletzt 1,1435 Dollar fast das Vortageshoch. Schon kleine Fortschritte bei den Verhandlungen über ein Wiederaufbauprogramm auf dem bis Samstag laufenden EU-Gipfel könnten den Euro Richtung 1,15 Dollar aufwerten lassen, hieß es von den Analysten der ING. Der Dollar dürfte derweil auch darunter gelitten haben, dass US-Notenbanker offen dafür sind, die Zinsen länger niedrig zu halten, indem sie die Inflation für einige Zeit leicht über das Ziel von 2 Prozent steigen lassen wollen.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         40,35      40,59     -0,6%          -0,24  -30,8% 
Brent/ICE         42,85      43,14     -0,7%          -0,29  -31,5% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 20, 2020 01:42 ET (05:42 GMT)

Die Erdölpreise zeigten sich wenig verändert. Mit der geplanten leichten Anhebung der Förderquote durch die Gruppe Opec+ ab August habe der Markt seinen Frieden gemacht, hieß es im Handel. Dass die Zahl der aktiven US-Ölförderstellen die 18. Woche in Folge sank, sorgte für keinen erkennbaren Impuls.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.810,14   1.809,82     +0,0%          +0,32  +19,3% 
Silber (Spot)     19,36      19,31     +0,2%          +0,05   +8,4% 
Platin (Spot)    843,10     835,95     +0,9%          +7,15  -12,6% 
Kupfer-Future      2,89       2,90     -0,3%          -0,01   +2,5% 
 

Der Goldpreis konnte sich vom Rücksetzer des Vortages wieder erholen, unterstützt vom schwächeren Dollar. Er lag zuletzt wieder 13 Dollar höher bei 1.810 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

- In den USA hat die Zahl der verzeichneten Neuinfektionen mit dem Coronavirus am sechsten Tag in Folge bei mehr als 60.000 gelegen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 63.872 Ansteckungsfälle registriert. Zudem wurden nach Angaben der John-Hopkins-Universität weitere 514 Todesfälle registriert. Erst am Freitag war bei den täglichen Neuinfektionen mit 77.638 Fällen ein neues Rekordhoch erreicht worden. Ungeachtet der rasant steigenden Infektionszahlen wird weiter heftig über Vorschriften zum Tragen von Atemschutzmasken gestritten.

- In Südafrika hat die Zahl der verzeichneten Todesfälle durch die Corona-Pandemie die Marke von 5.000 überschritten. Innerhalb von 24 Stunden wurden weitere 85 Todesopfer gezählt. Die Zahl der registrierten Infektionsfälle lag bei rund 364.000. Südafrika ist das am stärksten von der Pandemie betroffene Land auf dem afrikanischen Kontinent.

DEUTSCHLAND/WIRECARD

Das Kanzleramt hat sich Anfang September 2019 für den mittlerweile insolventen Skandalkonzern Wirecard und seinen damals geplanten Markteintritt in China eingesetzt. Dies habe das Kanzleramt auf Nachfragen des Spiegel bestätigt, berichtet das Magazin.

DIGITALSTEUER

Die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) haben bei einer Videokonferenz ihrer Finanzminister einen Fahrplan für die Arbeiten an einer Einigung zur Besteuerung der digitalisierten Wirtschaft festgelegt. ".....Alle wollen schnell eine gemeinsame Antwort auf diese globale Herausforderung geben", sagte Finanzminister Scholz.

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Dallas Fed, Robert Kaplan, ist offen für die von der US-Notenbank erwogenen Änderung ihres politischen Entscheidungsrahmens. Dies würde der Fed ermöglichen, ihre Zinsen länger niedrig zu halten, indem sie die Inflation für einige Zeit leicht über ihr Ziel von 2 Prozent steigen ließe.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japansichen Exporte sanken im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 26,2 (Mai: 28,3) Prozent. Ökonomen hatten ein Minus von 24,2 Prozent prognostiziert. Die Exporte nach China fielen im Juni um 0,2 (1,9) Prozent schwächer aus.

KREDITKARTENBETRUG

Kriminelle haben laut einem Bericht der FAS die Daten Tausender Kreditkarten geknackt. Dieser Schwindel sei nun aufgeflogen, so die Zeitung weiter. Betroffene Kunden hätten deshalb dieser Tage Briefe von ihrer Bank erhalten, in denen ihnen mitgeteilt wurde, dass ihre Karte mit sofortiger Wirkung gesperrt worden sei.

ÖLFÖRDERUNG USA

Bereits den 18. Rückgang in Folge hat es in der zurückliegenden Woche bei der Zahl der aktiven Ölförderanlagen in den USA gegeben. Allerdings wurde lediglich an einer weiteren Stelle gegenüber der Vorwoche der Betrieb eingestellt, wie der Ölfelddienstleister Baker Hughes am Freitag mitteilte. Die Gesamtzahl der noch aktiven Anlagen sank damit auf ein 11-Jahrestief von 180.

SIEMENS

Der neue Chef der Siemens-Energie-Sparte, Christian Bruch, bereitet seine 91.000 Mitarbeiter auf große Veränderungen vor. "Wir müssen uns immer alle Standorte anschauen und prüfen, ob das, was jeweils gemacht wird, noch passt", sagte er der SZ. "Ich bin ein Freund ehrlicher Worte: Ich kann einen Abbau von Arbeitsplätzen derzeit nicht ausschließen. Das gilt überall auf der Welt", so Bruch.

WIRECARD

Der flüchtige Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek hat sich nach Informationen des Handelsblatts nach Russland abgesetzt. Der Manager sei auf einem Anwesen westlich von Moskau unter Aufsicht des russischen Militärgeheimdienstes GRU untergebracht, erfuhr das Handelsblatt aus Unternehmer-, Justiz- und Diplomatenkreisen. Zuvor habe Marsalek erhebliche Summen in Form von Bitcoins aus Dubai, wo Wirecard dubiose Operationen betrieben hatte, nach Russland geschafft.

DEUTSCHE LUFTHANSA

will die Erstattung von Tickets für ausgefallene Flüge beschleunigen. "Innerhalb der nächsten zehn bis 14 Tage wollen wir die automatisierten Prozesse wieder einschalten. Dann werden große dreistellige Millionenbeträge im Monat ausgezahlt", sagte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister der FAZ. Insgesamt seien mehr als zwei Millionen Erstattungsanfragen eingegangen. Die Zahl sei durch die Einführung eines neuen Flugplans nochmal gestiegen.

QIAGEN

Die Fondsgesellschaft Union Investment hält eine erneute Erhöhung des Qiagen-Übernahmeangebots für möglich. "Die Erhöhung des Angebots von Thermo Fisher zeigt, dass sich das Geschäftsumfeld deutlich verbessert hat. In Anbetracht der neuen Situation stellt sich die Frage, ob das Management von Qiagen hart genug verhandelt hat. Womöglich gibt es noch Luft nach oben", sagte Fondsmanager Markus Manns der "Rheinischen Post". Thermo Fisher hatte sein Angebot jüngst von 39 auf 43 Euro pro Aktie erhöht.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

Telefonica-Chef Markus Haas räumt Fehler im Aufbau der O2-Mobilfunknetze ein. "In der Vergangenheit haben wir immer erst dann investiert, wenn auch Nachfrage bei den Kunden bestand", sagte Haas der FAS. Das habe sich geändert. Die Netzagentur droht dem Unternehmen mit einem Zwangsgeld von 600.000 Euro, wenn es bis Ende Juli nicht mit dem geforderten LTE-Ausbau vorankommt.

BIOTEST

Die beiden Vorstände sollen länger im Amt bleiben. Der Aufsichtsrat verlängerte die Bestellung von Vorstandschef Michael Ramroth um drei Jahre bis Ende 2023 und die von Vorstand Operations Georg Floß um zwei Jahre bis zum 8. Januar 2023.

BROCKHAUS CAPITAL MANAGEMENT

Die Konsortialbanken habe ihre Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) aus dem Börsengang vom 14. Juli vollständig ausgeübt. Damit erhöhte sich der Bruttoemissionserlös der Privatplatzierung um 15 auf 115 Millionen Euro.

HECKLER & KOCH

Die Holdinggesellschaft CDE aus Luxemburg hat die Mehrheit an dem Waffenhersteller übernommen.

PORSCHE

will die geplante operative Umsatzrendite von 15 Prozent mit rigorosen Einsparungen erreichen und setzt dabei auch auf Erfahrungen aus dem Corona-Shutdown. "Wir haben sicher einen dreistelligen Millionenbetrag geholt bei Reisen, Investitionen in Sachkosten wie Büroausstattung, bei Beratungsleistungen oder Veranstaltungen", sagte Finanzchef Lutz Meschke der Automobilwoche.

JULIUS BÄR

Der Konzerngewinn ist in den ersten sechs Monaten um 43 Prozent auf 491 Millionen Franken gestiegen. Die verwalteten Vermögen gingen im Vergleich zum Ende des vergangen Jahres um 5,7 Prozent auf 401,8 Milliarden Franken zurück. Dies sei auf eine Aufwertung des Schweizer Franken und eine zugleich negative Marktperformance zurückzuführen, so die Bank. Die Netto-Neugelder beliefen sich auf 5 Milliarden Franken - mit starken Zuflüssen von europäischen und asiatischen Kunden.

MONTE DEI PASCHI

hat Giuseppe Sica zum Finanzvorstand bestellt. Er tritt die Nachfolge von Andrea Rovellini an, der am 15. Juli zurückgetreten war.

UBI/INTESA SANPAOLO

Intesa Sanpaolo SpA hat das Übernahmeangebot für den kleineren Konkurrenten Unione di Banche Italiane SpA (UBI) erhöht und diesem eine Barkomponente hinzugefügt. Geboten werden nun 0,57 Euro in bar zusätzlich zu 1,7 eigenen Aktien für jede UBI-Aktie. Basierend auf dem Aktienwert vor Ankündigung des Übernahmeangebots Mitte Februar entspricht der jetzt gebotene Preis pro UBI-Aktie von je 4,80 Euro einer Prämie von fast 45 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 20, 2020 01:42 ET (05:42 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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