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MÄRKTE ASIEN/Schanghai erneut mit Ausreißer nach oben

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die asiatischen Aktienbörsen sind am Montag der in engen Grenzen uneinheitlichen Vorgabe der Wall Street gefolgt. Aus der Reihe tanzte Schanghai, dort gab es wie jüngst bereits schon einmal einen kräftigen Sprung nach oben.

Dessen ungeachtet blieb die Coronapandemie mit eher ungünstigen Nachrichten das beherrschende Thema. Die chinatreue Regierungschefin von Hongkong, Carrie Lam, sprach von einer "wirklich kritischen" Corona-Lage in der Sonderverwaltungszone: "Es gibt keine Anzeichen, dass die Lage unter Kontrolle gebracht wird". Wegen der zweiten Infektionswelle hat Hongkong wieder strenge Auflagen eingeführt. Aber auch in anderen Regionen der Welt ist das Virus weiter auf dem Vormarsch und auch in China gab es neue Ausbrüche.

Dass sich die Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Gipfel bei den Verhandlungen über den Corona-Hilfsfonds noch nicht einigen konnten, war in Asien eher am Rande ein Thema. Zu Aktienkäufen habe es aber zumindest nicht animiert, so ein Händler. Die Mehrheit der Anleger rechne noch immer mit einer Verständigung auf das in seiner Ausgestaltung umstrittene Corona-Hilfspaket.

In Tokio schloss der Nikkei-225 mit 22.717 Punkten gut behauptet. Für keinen erkennbaren Impuls sorgte, dass die japanischen Exporte im Juni stärker als befürchtet zurückgingen. Während der Handel mit China Lebenszeichen zeigte, fielen die Exporte in die USA exorbitant schwach aus. Autowerte zeigten sich denn auch im Minus. Honda und Toyota gaben leicht nach, Nissan um 3 Prozent.

Gewinne gab es im Elektroniksektor. Presseberichten zufolge hat die britische Regierung um Unterstützung beim Aufbau des 5G-Netzes ersucht, nachdem Großbritannien jüngst den chinesischen 5G-Spezialisten Huawei ausgeschlossen hatte. Fujitsu gewannen 4 Prozent und NEC 2,3 Prozent. Tokyo Electron legten um 2,4 Prozent zu.

Nachholbedarf in Schanghai 

In Schanghai machte der Composite einen Satz um 3,1 Prozent nach oben. Marktbeobachter sprachen von Nachholbedarf mit Blick auf die vergangenen Wochen, nachdem die sich verschärfenden Spannungen zwischen den USA und China den Index zuletzt arg belastet hätten. In Hongkong ging es mit der neuen Coronawelle um 0,4 Prozent nach unten im späten Handel. Der Versicherungssektor gehörte zu den Gewinnern, nachdem der Branche durch die Regulierer eine höhere Aktienquote zugestanden wurde. China Life Insurance legten um 8,5 und Ping An Insurance um 2 Prozent zu.

Australien meldete etwas leichtere Kurse. Die australische Regierung hat zwar ihre Kreditpläne für kleinere Unternehmen ausgeweitet, doch stützte dies kaum. Nach einem positiven Analystenkommentar kletterten BlueScope um 3 Prozent. South32 ermäßigten sich dagegen um 2,3 Prozent belastet von der Aussicht auf hohe Abschreibungen.

In Indien stützten stabile Kurse im Finanz- und Technologiesektor, nachdem laut Händlern die Sektorunternehmen Widerstandsfähigkeit gegen die Coronaviruspandemie gezeigt hatten.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.001,60     -0,53%   -10,21%         08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.717,48     +0,09%    -4,06%         08:00 
Kospi (Seoul)           2.198,20     -0,14%    +0,02%         08:00 
Schanghai-Comp.         3.314,15     +3,11%    +8,66%         09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.000,26     -0,35%   -10,89%         10:00 
Taiex (Taiwan)         12.180,91     -0,05%    +1,53%         07:30 
Straits-Times (Sing.)   2.603,73     -0,56%   -18,75%         11:00 
KLCI (Malaysia)         1.594,00     -0,15%    +0,48%         11:00 
BSE (Mumbai)           37.276,94     +0,69%    -9,75%         12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 9.40 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1452      +0,3%    1,1418        1,1395   +2,1% 
EUR/JPY                   122,75      +0,4%    122,29        122,07   +0,7% 
EUR/GBP                   0,9110      +0,2%    0,9089        0,9074   +7,6% 
GBP/USD                   1,2571      +0,1%    1,2560        1,2557   -5,2% 
USD/JPY                   107,19      +0,1%    107,09        107,12   -1,4% 
USD/KRW                  1203,82      -0,0%   1203,94       1204,41   +4,2% 
USD/CNY                   6,9901      -0,0%    6,9924        6,9974   +0,4% 
USD/CNH                   6,9875      -0,1%    6,9916        6,9948   +0,3% 
USD/HKD                   7,7531      -0,0%    7,7538        7,7536   -0,5% 
AUD/USD                   0,6989      +0,0%    0,6989        0,6992   -0,3% 
NZD/USD                   0,6557      +0,1%    0,6549        0,6552   -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.174,26      +0,0%  9.170,01      9.105,76  +27,2% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  40,19      40,59     -1,0%         -0,40  -31,1% 
Brent/ICE                  42,74      43,14     -0,9%         -0,40  -31,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.809,94   1.809,82     +0,0%         +0,12  +19,3% 
Silber (Spot)              19,36      19,31     +0,3%         +0,05   +8,5% 
Platin (Spot)             842,08     835,95     +0,7%         +6,13  -12,7% 
Kupfer-Future               2,89       2,90     -0,3%         -0,01   +2,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

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July 20, 2020 04:20 ET (08:20 GMT)

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