Wien (www.anleihencheck.de) - Die Eurozone blickt auf eine konjunkturelle Achterbahnfahrt zurück, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Auf die historisch größten Einbrüche bei Bau- und Industrieproduktion sowie Einzelhandelsumsätzen im März/April seien die historisch größten Zuwächse gefolgt. Trotz zweistelliger Zuwachsraten im Mai (Industrie: +12,4% p.m.; Einzelhandel: +17,8% p.m.) habe der vorangegangene freie Fall jedoch nur teilweise wettgemacht werden können, im Industriesektor habe das Produktionsniveau im Mai weiterhin knapp 20% unter dem Vor-Corona-Niveau (Einzelhandel: -7,4%) gelegen. So erfreulich die jüngsten "harten" Wirtschaftsdaten auch seien, so erwartbar sei ein merklicher, lockerungsbedingter Anstieg der Aktivität gewesen. Gleiches gelte auch für die Sentimentumfragen, insbesondere die PMIs, die im Mai und Juni die Einbrüche der beiden vorangegangenen Monate mit einer bilderbuchhaften V-Bewegung weitestgehend wieder ausgleichen oder sogar hätten übertreffen können (franz. Industrie). ...Den vollständigen Artikel lesen ...