BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die europäischen Staats- und Regierungschefs kommen bei ihrem Sondergipfel nun erst um 18.00 Uhr erneut in großer Runde zusammen. Das teilte der Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel am Montag auf Twitter mit. Zunächst war von 16.00 Uhr als Startzeit die Rede gewesen, später von 17.00 Uhr.
Der am Freitag gestartete Gipfel ist in der Verlängerung. EU-Ratspräsident Michel kündigte nach Angaben von Diplomaten am Montagmorgen einen neuen Verhandlungsvorschlag an. Demnach könnte der Anteil der Zuschüsse im Corona-Rettungsprogramm von ursprünglich 500 Milliarden Euro auf 390 Milliarden gesenkt werden. Der Kompromiss sei aber noch nicht völlig unter Dach und Fach, hieß es. Die Gespräche waren am Morgen gegen 6.00 Uhr unterbrochen worden.
Hauptstreitpunkt war die Frage, wie viele Zuschüsse an EU-Staaten vergeben werden könnten, die von den Empfängern nicht zurückgezahlt werden müssen. Ursprünglich lautete der Vorschlag für das Konjunktur- und Investitionsprogramm: ein Gesamtumfang von 750 Milliarden Euro, davon 500 Milliarden als Zuschüsse und 250 Milliarden als Kredite./hrz/DP/nas
Der am Freitag gestartete Gipfel ist in der Verlängerung. EU-Ratspräsident Michel kündigte nach Angaben von Diplomaten am Montagmorgen einen neuen Verhandlungsvorschlag an. Demnach könnte der Anteil der Zuschüsse im Corona-Rettungsprogramm von ursprünglich 500 Milliarden Euro auf 390 Milliarden gesenkt werden. Der Kompromiss sei aber noch nicht völlig unter Dach und Fach, hieß es. Die Gespräche waren am Morgen gegen 6.00 Uhr unterbrochen worden.
Hauptstreitpunkt war die Frage, wie viele Zuschüsse an EU-Staaten vergeben werden könnten, die von den Empfängern nicht zurückgezahlt werden müssen. Ursprünglich lautete der Vorschlag für das Konjunktur- und Investitionsprogramm: ein Gesamtumfang von 750 Milliarden Euro, davon 500 Milliarden als Zuschüsse und 250 Milliarden als Kredite./hrz/DP/nas
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