ULM (dpa-AFX) - "Südwest-Presse" zum Umgang mit den Corona-Toten:
"Es ging um Zahlen, Quoten und Statistiken, nicht so sehr um individuelle Schicksale. Und vor allem ging es um akute Gefahrenabwehr: Erst medizinisch, dann wirtschaftlich. Intensivbetten wurden aufgebaut, Masken produziert, Hilfsfonds aufgesetzt, Konjunkturpakete geschnürt. Das alles war richtig und notwendig (...). Um so mehr bietet sich nun die Gelegenheit, einmal innezuhalten und auch als Gesellschaft die Toten zu betrauern. Ob dies ein formeller Staatsakt wie in Spanien sein muss, sei dahingestellt. Aber eine Form des gemeinschaftlichen Gedenkens könnte helfen, die Krise nicht nur politisch, sondern auch menschlich zu bewältigen."/ra/DP/he
"Es ging um Zahlen, Quoten und Statistiken, nicht so sehr um individuelle Schicksale. Und vor allem ging es um akute Gefahrenabwehr: Erst medizinisch, dann wirtschaftlich. Intensivbetten wurden aufgebaut, Masken produziert, Hilfsfonds aufgesetzt, Konjunkturpakete geschnürt. Das alles war richtig und notwendig (...). Um so mehr bietet sich nun die Gelegenheit, einmal innezuhalten und auch als Gesellschaft die Toten zu betrauern. Ob dies ein formeller Staatsakt wie in Spanien sein muss, sei dahingestellt. Aber eine Form des gemeinschaftlichen Gedenkens könnte helfen, die Krise nicht nur politisch, sondern auch menschlich zu bewältigen."/ra/DP/he
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