Der Autozulieferer Continental (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004) wurde durch die Coronavirus-Krise schwer getroffen, wie die neuesten Geschäftszahlen belegen. So wurde im zweiten Quartal nach vorläufigen Zahlen nur noch ein Umsatz von 6,6 Mrd. Euro verzeichnet, wie die Hannoveraner am Montagabend nach Börsenschluss in Hannover mitteilten. Bereinigt um Zu- und Verkäufe würde das gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Einbruch um 40 Prozent bedeuten.
Scharfer Gewinneinbruch
Vor Sondereffekten lag die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) bei -9,6 Prozent. Damit errechnet sich hier ein operativer Verlust von 636 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (868 Mio. Euro) brach der operative Gewinn damit um 27 Prozent ein. Mit diesen Zahlen schnitt der DAX-Konzern eigenen Aussagen zufolge besser ab als die aktuellen durchschnittlichen Analystenschätzungen.
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