Sartorius (WKN: 716563 / ISIN: DE0007165631) hat wenige Tage nach der Anhebung der Jahresziele trotz der derzeit coronavirus-bedingten hohen Nachfrage die Mittelfristprognose nur bestätigt. Laut Einschätzung des Pharma- und Laborausrüsters sollen die Umsatzerlöse bis zum Jahr 2025 auf rund 4 Mrd. Euro steigen.
Die bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA-Marge) soll 2025 bei etwa 28 Prozent liegen. Das gab der im TecDAX und im MDAX notierte Konzern am Dienstag bei der Vorlage des detaillierten Halbjahresberichts bekannt.
Sartorius bleibt mittelfristig vorsichtig
"So ist derzeit nicht absehbar, dass sich die aktuelle Zusatznachfrage aus den Bereichen Impfstoffe und antivirale Medikamente zu einer nachhaltigen Erhöhung der Nachfrage in diesen Bereichen entwickeln wird", lautete es in der Mitteilung. "Zudem zeichnet sich ab, dass sich die Marktzulassung einiger Biopharmaka aufgrund von pandemiebedingt verschobenen klinischen Testreihen verspäten könnte. Eine Quantifizierung der Auswirkungen dieser verschiedenen Effekte ist derzeit weder der Höhe noch dem Zeitpunkt nach zuverlässig möglich."
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