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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.405,35   +0,50%   -9,07% 
Stoxx50           3.099,83   +0,21%   -8,95% 
DAX              13.171,83   +0,96%   -0,58% 
FTSE              6.269,73   +0,13%  -16,98% 
CAC               5.104,28   +0,22%  -14,62% 
DJIA             26.952,90   +1,02%   -5,56% 
S&P-500           3.264,88   +0,40%   +1,06% 
Nasdaq-Comp.     10.707,54   -0,55%  +19,34% 
Nasdaq-100       10.862,60   -0,82%  +24,38% 
Nikkei-225       22.884,22   +0,73%   -3,27% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,4      +13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              41,80      40,81     +2,4%       0,99  -28,3% 
Brent/ICE              44,22      43,28     +2,2%       0,94  -29,3% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.841,11   1.816,83     +1,3%     +24,29  +21,3% 
Silber (Spot)          21,03      19,88     +5,8%      +1,15  +17,8% 
Platin (Spot)         887,08     850,50     +4,3%     +36,58   -8,1% 
Kupfer-Future           2,94       2,91     +1,2%      +0,04   +4,4% 
 

Die Kursgewinne an den Aktienmärkten und die Hoffnung auf eine Nachfragebelebung treiben die Ölpreise nach oben. Beobachter verweisen auf das Konjunkturpaket, das die EU in der Nacht von Montag auf Dienstag beschlossen hat. Außerdem habe die Befürchtung neuer Lockdown-Maßnahmen die Ölpreise zuletzt belastet, so dass diese nun Spielraum nach oben hätten, meint Bjornar Tonhaugen von Rystad Energy.

Gold bleibt ebenfalls gefragt. Marktteilnehmer erklären das Kaufinteresse der Anleger mit Angst vor einer Geldentwertung als Folge der enormen Schulden, die viele Staaten zur Bewältigung der Corona-Krise anhäuften. Aus dem gleichen Grund ist auch Silber sehr gesucht.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich mit einer freundlichen Note präsentiert sich die Wall Street am Dienstagmittag Ortszeit. Die am Vortag nach oben schießenden Technologiewerte werden nun gemieden, nachdem im frühen Geschäft der technologielastige Nasdaq-Composite noch ein Allzeithoch markiert hatte. Dafür sind die Blue Chips im Dow gesucht, vor allem die am Montag schwachen Energiewerte. Chevron und Exxon rücken mit steigenden Ölpreisen um jeweils rund 6 Prozent vor. Zur guten Stimmung trägt bei, dass die Zahl der Corona-Neuinfektionen am Montag zwar abermals über 60.000 lag, der Anstieg aber der geringste seit einer Woche war. Daneben stützt die Hoffnung, dass bald ein Impfstoff gegen Covid-19 zur Verfügung stehen wird. Beobachter verweisen überdies auf die Einigung in der EU auf einen Wiederaufbaufonds und auf die laufenden Verhandlungen in den USA über weitere Hilfsmaßnahmen als Stützungsfaktoren hin. Im US-Kongress geht es vor allem um die zu Beginn der Coronakrise beschlossenen Zuschüsse zur Arbeitslosenhilfe, die demnächst auslaufen. Überraschend gute Quartalszahlen verhelfen IBM zu einem Kursplus von 1 Prozent. Positiv haben auch die Quartalsausweise von Coca-Cola (+2,4 Prozent) und Philip Morris (+4,9 Prozent) überrascht. Lockheed Martin (+2,3 Prozent) hat nicht nur im zweiten Quartal besser abgeschnitten als erwartet, sondern auch seine Ertragsziele erhöht.

Staatsanleihen stoßen auf ein moderates Kaufinteresse. Die Zehnjahresrendite verliert 1,6 Basispunkte auf 0,60 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 2Q, Dallas

22:30 US/United Airlines Holdings Inc, Ergebnis 2Q, Chicago

AUSBLICK KONJUNKTUR +

22:30 US/Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte feierten die Brüsseler Beschlüsse zum Corona-Hilfspaket. Daneben ließen die jüngsten Aussagen der Pharmakonzerne zu Impfstoffkandidaten auf eine weitere Entspannung in der Pandemie-Krise hoffen. Der feste Euro holte die Kurse im Verlauf allerdings von ihren Tageshochs zurück. Mit einem Kursplus von 3,5 Prozent wurden die vorläufigen Zahlen von Continental quittiert. Das größte Plus im DAX wiesen mit 16,4 Prozent Wirecard auf. Nach dem neuerlichen Kurseinbruch am Vortag erholte sich das Papier des Bezahldienstleisters, dessen Tage im DAX gezählt sein dürften. Nachfolger im DAX wird voraussichtlich Delivery Hero (+0,9 Prozent). Im TecDAX dürften LPKF Laser (+3,2 Prozent) für Wirecard nachrücken. Bei Sartorius (-5,2 Prozent) dürften Gewinne mitgenommen worden sein. Der Laborausrüster hat im ersten Halbjahr unter dem Strich über ein Fünftel mehr verdient, hatte aber jüngst schon erste Vorab-Zahlen vorgelegt. Bei Givaudan (-0,9 Prozent) hat sich das operative Ergebnis im ersten Halbjahr laut Bernstein besser als erwartet entwickelt hat, doch monierten die Analysten die Entwicklung des freien Cashflows. Nach starken Erstquartalszahlen ging es für Remy Cointreau um 2,2 Prozent nach oben. Novartis verloren 1,9 Prozent. "Alles in allem sind die Zahlen nicht überzeugend", kommentierte ein Marktteilnehmer die Novartis-Zahlen. Als "extrem gut" bezeichnete ein anderer Händler hingegen die Zahlen der UBS, deren Aktie um 2,6 Prozent zulegte. Deutsche Bank verloren nach vorläufigen Zahlen 4,3 Prozent. Im Vergleich zur UBS sei das Ergebnis der Deutschen Bank schwach ausgefallen, sagte ein Beobachter. Wacker Chemie gewannen 10 Prozent. Laut Agenturberichten soll der Wettbewerber GCL-Poly nach mehreren Explosionen ein Werk in Xinjiang geschlossen haben. Kursgewinne verzeichneten die Personalvermittler, nachdem das Geschäft bei Randstad (+8,9 Prozent) im von der Corona-Krise gezeichneten zweiten Quartal nicht so stark wie befürchtet zurückgegangen ist. Die Aktie des Wettbewerbers Adecco stieg um 4 Prozent, für Amadeus Fire ging es um 1,6 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Di, 8:36  Mo, 17:20   % YTD 
EUR/USD               1,1512     +0,59%    1,1440     1,1443   +2,6% 
EUR/JPY               122,87     +0,11%    122,82     122,70   +0,8% 
EUR/CHF               1,0742     -0,09%    1,0739     1,0746   -1,1% 
EUR/GBP               0,9030     -0,13%    0,9018     0,9053   +6,7% 
USD/JPY               106,77     -0,45%    107,35     107,22   -1,8% 
GBP/USD               1,2746     +0,72%    1,2686     1,2640   -3,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,9753     -0,19%    6,9891     6,9902   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.353,01     +2,01%  9.178,76   9.167,26  +29,7% 
 

Der Euro erreicht nach der Einigung beim EU-Gipfel auf ein Corona-Hilfspaket und die Finanzplanung für die nächsten sieben Jahre in der EU ein neues Jahreshoch und steigt erstmals seit Anfang vergangenen Jahres über die Marke von 1,15 Dollar. Mizuho rechnet damit, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzen wird. "Die Marktbewegung von gestern dürfte weitergehen", so die Analysten und weiter: "Der Euro ist im Steigen. Er ist nicht mehr das hässliche Entlein, er steht nicht mehr vor dem endgültigen Scheitern und wird eine glaubhafte Währung, geprägt von Stabilität und Vertrauen werden".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Börsen haben sich am Dienstag durch die Bank mit zum Teil kräftigen Aufschlägen gezeigt. Neben den guten US-Vorlagen, wo vor allem die technologielastigen Nasdaq-Indizes kräftige Kursgewinne einfuhren, waren es die Hoffnung auf die baldige Verfügbarkeit eines Impfstoffes gegen Covid-19 und staatliche Programme zur Stützung der Konjunktur, die für Kaufstimmung sorgten. Stützend wirkte die Einigung der EU auf den 750 Milliarden Euro schweren Wiederaufbauplan. Auch in den USA arbeitet der Kongress an neuen Hilfen unter anderem für die Konsumenten. WuXi AppTec steigerte den Gewinn im zweiten Quartal um mehr als das Doppelte, der Kurs sprang in Schanghai um 8,8 Prozent. Schanghai Fosun Pharmaceutical legten mit Impfstoffhoffnungen um 7,1 Prozent zu. In Hongkong markierten die Titel des lokalen Börsenbetreibers Hong Kong Exchanges & Clearing (HKEX) im Verlauf ein Allzeithoch und lagen im späten Handel 9,5 Prozent fester im Markt. Die Börsenpläne des chinesischen Technologie- und Finanzriesen Ant Group für ein Listing in Hongkong und Schanghai trieben den Kurs.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank übertrifft Erwartungen im 2. Quartal leicht

Die Deutsche Bank AG ist etwas besser durch das zweite Quartal gekommen als erwartet, nennt aber nur bei der harten Kernkapitalquote (CET1) konkrete Details. Die Kernkapitalquote habe per Ende Juni 13,3 Prozent erreicht und damit die Markterwartungen und früheren Prognosen der Bank übertroffen. Zum Ende des ersten Quartals hatte die harte Kernkapitalquote 12,8 Prozent betragen. In einer von der Deutschen Bank selbst erhobenen Umfrage unter Analysten nennt die Bank eine Erwartung von 12,4 Prozent für die CET1 im zweiten Quartal.

Leifheit erhöht nach starkem Gewinnwachstum Jahresprognose

Die Leifheit AG hat nach vorläufigen Berechnungen im ersten Halbjahr das EBIT um drei Viertel auf 8,8 Millionen Euro gesteigert. Dank der Wachstumsstrategie sei der Umsatz um 7,3 Prozent auf 130,4 Millionen Euro geklettert, teilte der Hersteller von Haushaltswaren mit. Gleichzeitig trugen die Verbesserung der Bruttomarge von 42,8 auf 44,1 Prozent und ein striktes Kostenmanagement zum Ergebniswachstum bei.

Patrizia bekräftig Prognose nach gutem 2. Quartal

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 21, 2020 12:30 ET (16:30 GMT)

Die Patrizia AG hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal einen operativen Gewinn von 49,4 Millionen Euro erzielt nach 24,7 Millionen Euro im ersten Quartal. Auf Halbjahressicht ergibt sich ein operatives Ergebnis von 74,1 Millionen Euro. 2019 wurde ein operatives Ergebnis von rund 79 Millionen Euro erzielt. Trotz der Pandemie hat das Immobilien-Unternehmen laut Mitteilung ausgewählte Immobilien-Transaktionen durchführen können.

Biontech kündigt öffentliches Angebot von ADS an

Das an einem Corona-Impfstoff arbeitende Unternehmen Biontech besorgt sich durch Ausgabe neuer Anteile frisches Kapital. Das in Mainz ansässige Biotechnologie-Unternehmen will ein öffentliches Zeichnungsangebot von 5 Millionen ADS (American Depositary Shares), die entsprechende Stammaktien der Gesellschaft repräsentieren, unterbreiten. Zudem beabsichtigt ein bestehender Aktionär, den Emissionsbanken eine 30-tägige Option zum Kauf von bis zu 750.000 zusätzlichen ADS einzuräumen, wie das Unternehmen mitteilte. Gemessen am aktuellen Kurs der ADS könnte die Transaktion dem Unternehmen eine halbe Milliarde Dollar in die Kasse spülen.

Flixbus-Tochter Eurolines wird abgewickelt

Die Flixbus-Tochter Eurolines wird abgewickelt. Das Handelsgericht in Nanterre bei Paris ordnete am Dienstag die Liquidierung des Busunternehmens zu diesem Freitag an, wie der Anwalt der Beschäftigten, Pierre-François Rousseau, der Nachrichtenagentur AFP sagte. Betroffen sind nach seinen Angaben noch 36 verbleibende Mitarbeiter bei Eurolines. Rund 50 weitere sind nach Gewerkschaftsangaben bereits in Programmen zur beruflichen Wiedereingliederung.

Coca-Cola verdient wegen Corona-Schließungen im 2. Quartal weniger

Coca-Cola hat im zweiten Quartal angesichts coronabedingt geschlossener Restaurants und abgesagter Veranstaltungen weniger umgesetzt und weniger verdient. Der Getränkekonzern sieht sich weiter nicht in der Lage, einen Ausblick für das Gesamtjahr zu geben, erwartet aber Gegenwind von der Währungsseite bei Umsatz und operativem Gewinn.

Philip Morris übertrifft Erwartungen im 2. Quartal

Der Tabakkonzern Philip Morris International hat im zweiten Quartal zwar weniger umgesetzt und verdient als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten jedoch Schlimmeres befürchtet.

Uber streitet vor britischen Gericht gegen Fahrer-Status als Angestellte

Der US-Fahrdienstleister Uber streitet seit Dienstag in einem Berufungsverfahren vor dem obersten Gericht Großbritanniens gegen die Einstufung seiner Fahrer als Angestellte. Die große Mehrheit der Fahrer wolle freiberuflich tätig sein, zudem habe das Unternehmen in den vergangenen Jahren eine Reihe sozialer Verbesserungen eingeführt, begründete der Chef von Uber in Nord- und Osteuropa, Jamie Heywood, die Haltung seines Unternehmens. Demnach haben die Fahrer etwa kostenlos Zugang zu Gesundheitsvorsorge und bezahlter Elternzeit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 21, 2020 12:30 ET (16:30 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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