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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Meeres geschlossen.

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Sports geschlossen.

TAGESTHEMA

Kehrtwende von Donald Trump im Umgang mit der Corona-Pandemie: Der US-Präsident hat die Bürger erstmals ausdrücklich zum Tragen von Masken aufgefordert. Wenn sie die Abstandsregeln nicht einhalten könnten, sollten die Menschen einen Mund-Nasen-Schutz benutzen, sagte Trump. Bereits zuvor hatte er im Internetdienst Twitter das Tragen von Masken als "patriotische" Tat bezeichnet. In der Vergangenheit hatte sich Trump über die Verwendung eines Atemschutzes lustig gemacht. Trumps Sinneswandel hängt offenbar nicht zuletzt mit seinen schlechten Umfragewerten zusammen. Zwei Drittel der Bürger misstrauen demnach der Corona-Krisenpolitik des Präsidenten. Seit mehr als einer Woche liegt die Zahl der täglich verzeichneten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA bei mehr als 60.000. Die Johns-Hopkins-Universität verzeichnete am Dienstag weitere 68.524 Ansteckungen binnen 24 Stunden.

In Australien hat die Ausbreitung des Coronavirus einen Rekordstand erreicht, verzeichnet wurden 501 neue Infektionen binnen eines Tages. Die große Mehrheit der neuen Fälle konzentriert sich im Bundesstaat Victoria mit der Millionenmetropole Melbourne, die weitgehend vom Rest des Landes abgeriegelt ist. In der Nacht zum Donnerstag tritt in Melbourne eine allgemeine Maskenpflicht in Kraft.

In Bolivien nimmt die Corona-Pandemie immer dramatischere Ausmaße an. Hunderte Leichname von Corona-Opfern wurden zuletzt landesweit in Straßen geborgen und aus Wohnungen geholt. Nach Angaben des nationalen Büros für Epidemiologie breitet sich vor allem in den Gebieten der Großstädte La Paz und Cochabamba das Coronavirus derzeit rasant aus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/Akzo Nobel NV, ausführliches Ergebnis 2Q, Amsterdam

08:40 ES/Iberdrola SA, Ergebnis 1H, Bilbao

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 4Q, Redmond

22:15 US/Tesla Inc, Ergebnis 2Q, Palo Alto

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

Hella GmbH & Co KGaA, Jahresergebnis

Amadeus Fire AG, Ergebnis 1H

DIVIDENDENABSCHLAG

Traumhaus AG           0,50 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Juni 
          PROGNOSE: +21,0% gg Vm 
          zuvor:     -9,7% gg Vm 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 GB/Auktion von 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2028 
         im Volumen von 3 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion von 1,25-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit August 2048 
         im Volumen von 1,5 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 0,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2030 
         im Volumen von max. 3 Mrd CZK 
         Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2040 
         im Volumen von max. 2 Mrd CZK 
 
12:30 GB/Auktion von 1,25-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2032 im Volumen 500 Mio GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.101,00    0,06 
S&P-500-Indikation       3.260,00    0,02 
Nasdaq-100-Indikation   10.866,50    0,06 
Nikkei-225              22.758,06   -0,55 
Schanghai-Composite      3.361,64    1,23 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               176,34      -1 
 
 
Vortag: 
INDEX                  Schluss      +/- % 
DAX                  13.171,83       0,96 
DAX-Future           13.092,50       0,14 
XDAX                 13.102,87       0,12 
MDAX                 27.234,98       0,43 
TecDAX                3.136,59      -0,50 
EuroStoxx50           3.405,35       0,50 
Stoxx50               3.099,83       0,21 
Dow-Jones            26.840,40       0,60 
S&P-500-Index         3.257,30       0,17 
Nasdaq-Comp.         10.680,36      -0,81 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             176,35         +8 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nachdem am Vortag noch die Einigung auf den EU-Corona-Wiederaufbaufonds für gute Stimmung sorgte, rückt nun wieder die Coronavirus-Krise in den Vordergrund. Angesichts weiter stark steigender Infiziertenzahlen in den USA schlägt nun selbst US-Präsident Donald Trump vorsichtigere Töne an und spricht davon, dass sich die Lage zunächst verschlechtern werde, bevor sie sich bessern werde. Trump hat erstmals die Bevölkerung zum Tragen von Masken aufgefordert. Der Sinneswandel spricht für die Schwere der Krise in den USA. Analysten befürchten, dass die jüngste Serie überraschend positiver Konjunkturdaten eine baldiges Ende haben wird. Derzeit wird intensiv im US-Kongress über ein weiteres Fiskalprogramm zur Stützung der US-Wirtschaft diskutiert. Zuletzt haben sich die Positionen zwischen Republikanern und Demokraten angenähert.

Rückblick: Freundlich - Der Markt feiere die Brüsseler Beschlüsse zum Corona-Hilfspaket. Daneben ließen die jüngsten Aussagen diverser Pharmakonzerne zu Impfstoffkandidaten auf eine Entspannung in der Pandemie-Krise hoffen. Der im Verlauf immer festere Euro holte die Kurse im Verlauf allerdings von ihren Tageshochs zurück. Bei Givaudan (-0,9 Prozent) hat sich das operative Ergebnis im ersten Halbjahr laut Bernstein zwar besser als erwartet entwickelt, doch monierten die Analysten die Entwicklung des freien Cashflows. Im Sog von Givaudan sanken Symrise um 2,1 Prozent. Nach starken Erstquartalszahlen ging es für Remy Cointreau um 2,2 Prozent nach oben. Novartis verloren 1,9 Prozent. "Alles in allem sind die Zahlen nicht überzeugend", kommentierte ein Marktteilnehmer den Novartis-Quartalsausweis. Als "extrem gut" bezeichnete ein anderer Händler hingegen die Zahlen der UBS, deren Aktie um 2,6 Prozent zulegte. Kursgewinne verzeichneten die Personalvermittler, nachdem das Geschäft bei Randstad im von der Corona-Krise gezeichneten zweiten Quartal nicht so stark wie befürchtet zurückgegangen war. Randstad gewannen 8,9 Prozent, Adecco und Amadeus Fire stiegen um 4 bzw 1,6 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Mit einem Kursplus von 3,5 Prozent wurden die vorläufigen Zahlen von Continental quittiert. Das größte Plus im DAX wiesen mit 16,4 Prozent Wirecard auf. Nach dem neuerlichen Kurseinbruch am Vortag erholte sich das Papier des Bezahldienstleisters, dessen Tage im DAX gezählt sein dürften. Nachfolger im DAX wird voraussichtlich Delivery Hero (+0,9 Prozent). Im TecDAX dürften LPKF Laser (+3,2 Prozent) nachrücken. Deutsche Bank fielen um 4,3 Prozent. "Gemessen an der UBS hat sich das vergangene Quartal schwach entwickelt",hieß es mit Blick auf erste Indikationen der Bank zum Quartalsergebnis. Während die Schweizer einen Milliarden-Gewinn erzielt hätten, habe die Deutsche Bank lediglich leicht besser abgeschnitten als die Analysten-Erwartung eines Minus von 133 Millionen Euro. Für Wacker Chemie ging es um 10 Prozent nach oben. Laut Agenturberichten soll der Wettbewerber GCL-Poly nach mehreren Explosionen ein Werk in Xinjiang geschlossen haben. Sartorius büßten 5,2 Prozent ein. Der Laborausrüster hat im ersten Halbjahr unter dem Strich zwar über ein Fünftel mehr verdient, hatte aber jüngst schon erste Vorab-Zahlen vorgelegt. Hier dürften Gewinnmitnahmen belastet haben.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Hamborner Reit verteuerten sich um 3 Prozent. Gut kam laut Marktteilnehmern an, dass das Unternehmen trotz der Corona-Krise einen Ausblick auf das Gesamtjahr gewagt hat. Allianz sieht sich in den USA mit einer Klage konfrontiert. Ein öffentlicher Pensionsfonds wirft dem Unternehmen vor, seine treuhänderischen Pflichten verletzt und Risikokontrollen vernachlässigt zu haben. Die Aktie gab dennoch lediglich mit dem breiten Markt nachbörslich um ein halbes Prozent nch.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Die am Vortag noch stark nach oben geschossenen Technologiewerte wurden verkauft, nachdem im frühen Geschäft der technologielastige Nasdaq-Composite ein Allzeithoch markiert hatte. Dafür waren Blue Chips im Dow etwas gesucht, vor allem die am Montag schwachen Energie- und Konsumwerte. Chevron und Exxon rückten mit steigenden Ölpreisen um rund 7 bzw 5 Prozent vor. Im späten Geschäft wurden dann laut Marktteilnehmern Gewinne mitgenommen. Anlass hätten Aussagen von US-Außenminister Pompeo geliefert, die Weltgemeinschaft müsse China die Stirn bieten. Zur zunächst guten Stimmung trug bei, dass der Anstieg der Corona-Neuinfektionen in den USA der geringste seit einer Woche war. Beobachter verwiesen überdies auf die Einigung in der EU auf einen Wiederaufbaufonds und auf die laufenden Verhandlungen in den USA über weitere Hilfsmaßnahmen als Stützungsfaktoren hin. IBM-Zahlen legten nach gut ausgefallenen Geschäftszahlen zunächst um bis zu 3 Prozent zu, schlossen aber mit dem schwachen Technologiesektor 0,3 Prozent ins Minus. Coca-Cola schnitt ergebnisseitig etwas besser ab als befürchtet, die Aktie legte um 2,3 Prozent zu. Auch bei Philip Morris schrumpften Umsatz und Gewinn nicht so stark wie erwartet. Das wurde mit einem Kursplus von 4,2 Prozent honoriert. Überraschend gut schnitt auch Lockheed Martin im zweiten Quartal ab. Das Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen erhöhte zudem den Ausblick, was die Aktie um 2,6 Prozent nach oben trieb.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 22, 2020 01:39 ET (05:39 GMT)

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Di, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1540     +0,06%    1,1532         1,1492   +2,9% 
EUR/JPY          123,25     +0,08%    123,16         122,80   +1,1% 
EUR/CHF          1,0757     -0,01%    1,0758         1,0747   -0,9% 
EUR/GBP          0,9074     +0,09%    0,9065         0,9020   +7,2% 
USD/JPY          106,80     +0,01%    106,79         106,85   -1,8% 
GBP/USD          1,2718     -0,03%    1,2721         1,2741   -4,0% 
USD/CNH          6,9709     +0,01%    6,9702         6,9806   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.352,01     -0,317  9.381,76       9.361,01  +29,7% 
 

Der Euro marschierte schnurstracks nach oben, befördert von der Einigung beim EU-Gipfel auf ein Corona-Hilfspaket und die Finanzplanung für die nächsten sieben Jahre in der EU. Mizuho rechnet damit, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzen wird: "Der Euro ist im Steigen. Er ist nicht mehr das hässliche Entlein, er steht nicht mehr vor dem endgültigen Scheitern und wird eine glaubhafte Währung, geprägt von Stabilität und Vertrauen werden". Die Gemeinschaftswährung stieg erstmals seit Januar 2019 über 1,15 Dollar und notierte im späten Geschäft bei 1,1523 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,54      41,92     -0,9%          -0,38  -28,1% 
Brent/ICE         43,99      44,32     -0,7%          -0,33  -29,6% 
 

Kursgewinne an den Aktienmärkten und die Hoffnung auf eine Nachfragebelebung trieben die Ölpreise nach oben. Beobachter verwiesen auf das Konjunkturpaket, das die EU beschlossen hat. Außerdem habe die Befürchtung neuer Lockdown-Maßnahmen die Ölpreise zuletzt belastet, so dass diese nun Spielraum nach oben hätten, meinte Bjornar Tonhaugen von Rystad Energy.Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI stieg zum Settlement um 2,8 Prozent auf 41,96 Dollar. Brentöl verteuerte sich um 2,1 Prozent auf 44,21 Dollar. Im Späthandel kamen die Preise etwas zurück, nachdem die Vorratsdaten eines US-Branchenverbands einen Anstieg für die vergangene Woche gezeigt hatten.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.857,02   1.843,03     +0,8%         +13,99  +22,4% 
Silber (Spot)     22,40      21,38     +4,8%          +1,03  +25,5% 
Platin (Spot)    880,18     887,50     -0,8%          -7,33   -8,8% 
Kupfer-Future      2,96       2,95     +0,4%          +0,01   +5,0% 
 

Gold blieb gefragt. Marktteilnehmer erklärten das Kaufinteresse der Anleger mit Angst vor einer Geldentwertung als Folge der enormen Schulden, die viele Staaten zur Bewältigung der Corona-Krise anhäuften. Auch der schwache Dollar wirkte als TReiber, weil er das Edelmetall für Käufer aus dem Nichtdollarraum verbilligt. Der Preis für eine Feinunze Gold stieg um 1,3 Prozent auf 1.840 Dollar. Der eigentliche Star des Tages war aber Silber. Das weiße Metall verteuerte sich um 6,5 Prozent auf 21,16 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

GELDPOLITIK USA

Der Bankenausschuss des US-Senats hat Judy Shelton für einen Sitz im Gouverneursrat der US-Notenbank nominiert. Shelton ist eine frühe Unterstützerin und Beraterin von Präsident Donald Trump. Der Ausschuss stimmte auch der Nominierung von Christopher Waller zu, Leiter der Wirtschaftsforschung bei der St. Louis Fed. Shelton gilt als umstrittene Kandidatin und wurde durch eine Abstimmung entlang der Parteien mit 13 zu 12 Stimmen bestätigt.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 7,5 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 8,3 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 2,0 Millionen Barrel nach minus 3,6 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 1,0 Millionen Barrel.

USA/CHINA

Im Dauerstreit mit Peking hat US-Außenminister Mike Pompeo die Weltgemeinschaft aufgerufen, gemeinsam China die Stirn zu bieten. "Wir glauben, dass die ganze Welt zusammenarbeiten muss, um sicherzustellen, dass sich alle Länder, einschließlich China, im Einklang mit der internationalen Ordnung verhalten", sagte er. "Alle Nationen, die sich für Freiheit und Demokratie einsetzen", müssten sich darüber klar sein, welche "Bedrohung von der Kommunistische Partei Chinas" ausgehe.

ALLIANZ

Ein öffentlicher Pensionsfonds in Arkansas hat die Vermögensverwaltungstochter Allianz Global Investors (AGI) und die Muttergesellschaft verklagt und wirft ihnen vor, treuhänderischen Pflichten verletzt und Risikokontrollen vernachlässigt zu haben. Der Pensionsfonds führt an, dass er mindestens 774 Millionen Dollar durch die Investition in die Structured Alpha U.S. Equity 250, Global Equity 350 und Global Equity 500 Fonds der Allianz verloren hat.

SOFTWARE AG

Nachfolgend ein Vergleich der Zweitquartalszahlen mit den Konsensschätzungen:

BERICHTET  PROG  PROG 
2. QUARTAL                       2Q20  ggVj  2Q20  ggVj  2Q19 
Umsatz Gesamt                     205   -3%   203   -3%   210 
Umsatz DBP*                        96   -1%    97   -1%    98 
Umsatz A&N                         52   -1%    48   -9%    53 
EBIT                               32  -33%    31  -36%    48 
EBITA non-IFRS                     41  -26%    40  -29%    56 
Ergebnis nach Steuern non-IFRS     28  -28%    28  -28%    39 
Ergebnis je Aktie non-IFRS       0,38  -28%  0,38  -28%  0,53 
Free Cashflow                    19,4  -13%    --    --  22,4 
* exkl. Cloud & IoT 
 

HAMBORNER REIT

traut sich dank einer positiven Entwicklung der Mieteingänge trotz Corona-Krise nun eine Prognose für das laufende Jahr zu. Demnach sollen die Miet- und Pachterlöse zwischen 87 und 88 Millionen Euro liegen nach 85,2 Millionen im Vorjahr. Die Funds from Operations (FFO) sollen sich nahezu auf dem Niveau des vergangenen Geschäftsjahres zwischen 52 und 54 Millionen Euro bewegen.

ABB

hat im zweiten Quartal erheblich unter den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie gelitten. Besonders im kurzzyklischen Geschäft brach die Nachfrage ein und wegen des Lockdowns konnten viele Servicedienstleistungen und Systeminstallationen nicht durchgeführt werden. Der Auftragseingang rutschte um 18 Prozent auf 6,1 Milliarden Dollar ab, bereinigt lag das Minus bei 14 Prozent. Der Umsatz knickte um 14 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar ein. Der Konzerngewinn lag bei 319 (Vorjahr: 64) Millionen Dollar. Der starke Anstieg liegt daran, dass ABB im Vorjahr eine deutliche Belastung im Zusammenhang mit dem Verkauf des Solarwechselrichtergeschäfts gebucht hatte.

ABB

legt nach dem Verkauf seines Stromnetzgeschäfts wie angekündigt ein Aktienrückkaufprogramm auf. ABB will maximal 180 Millionen eigene Aktien erwerben und dafür bis zu 4,2 Milliarden Franken aufwenden.

ASTRAZENECA

plant, bis Ende des Jahres einen Coronavirus-Impfstoff auf den Markt zu bringen. Dieser soll weltweit "zum Selbstkostenpreis" erhältlich sein. Eine Einheit soll demnach für 2,50 Euro verkauft werden. Das Unternehmen hofft, bis Ende des Jahres einen Impfstoff zu produzieren. Die Ergebnisse einer dritten Testphase werden im Herbst erwartet. Ist diese erfolgreich, kann der Stoff danach massenweise produziert und verabreicht werden.

KPN

hat in der niederländischen 5G-Auktion für 416 Millionen Euro eine Kombination von Frequenzlizenzen ersteigert.

RYANAIR

wird den Betrieb in Frankfurt-Hahn und möglicherweise auch in Berlin-Tegel und Weeze einstellen, um Kosten zu senken. Die Maßnahmen werden auch Piloten-Arbeitsplätze kosten. Dem Unternehmen zufolge ging der Entscheidung eine Abstimmung unter Ryanairs deutschen Piloten voraus, in der eine kleine Mehrheit sich gegen eine "Notfallvereinbarung zu Kosteneinsparungen und Arbeitsplatzschutz" ausgesprochen hatte.

TEXAS INSTRUMENTS

hat im zweiten Quartal sowohl seine eigenen als auch die Markterwartungen übertroffen. Der Chiphersteller setzte 3,24 Milliarden Dollar um, was einem Rückgang von 12 Prozent entspricht. Analysten hatten mit 2,94 Milliarden gerechnet. Der Gewinn je Aktie lag bei 1,48 (Vj 1,36) Dollar und damit über der Analystenschätzung von 87 Cent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 22, 2020 01:39 ET (05:39 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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