
Am 22. Juli ist es wieder soweit! Der Tag für alle, die gerne ganz offiziell mal nur so abhängen wollen - am Tag der Hängematte. Er kommt wie schon vermutet aus den USA und heißt dort "National Hammock Day". Der Feiertag wird dort schon seit Ende des 19. Jahrhunderts in langer Tradition jedes Jahr am 22. Juli gefeiert. Das exakte Startdatum lässt sich nicht genau zurückverfolgen. Auch nicht der Gedanke, der dahinterstand. Aber die Hängematte ist eine coole Erfindung und muss geehrt werden.
Lange Tradition
Vermutlich geht der National Hammock Day auf die Hängemattenindustrie zurück, die ihren Verkauf pushen wollte und zur Absatzförderung den Tag der Hängematte ins Leben rief. Was wir genauer wissen ist, dass die Hängematte Ende des 15. Jahrhunderts ursprünglich von Christoph Kolumbus in Mittelamerika entdeckt wurde. Die Hängematte heißt dort "hamaca", was so viel bedeutet wie "geworfenes Netz". Die Einwohner Mittelamerikas nutzten die Vorläufer der Hängematte, die unter anderem aus Baumrinde bestand, als Schlafgelegenheit. Zum Schlafen diente die Hängematte auch den Seefahrern, die sich in dem hängenden Bett vor Nässe und Feuchtigkeit schützen konnten.

Bildquelle: Pixabay / SuzyT
Heute wird die Hängematte zwar auch zum Schlafen benutzt, kommt aber eher für den entspannten Mittagsschlaf oder einfach nur zum Relaxen zwischendurch zum Einsatz. Eine der schönsten Vorstellungen von einer Hängematte: zwei Palmen am Strand, dazwischen eine Hängematte, einen Strohhut auf dem Gesicht und das Wellenrauschen im Hintergrund. Doch Schluss mit dem Träumen - alternativ zur Palme kommen auch zwei Bäume in Frage oder wenn die Aufhängemöglichkeit ganz fehlt, eine Hängematte mit passendem Gestell.
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