Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Mangels neuer Impulse seitens der EZB bei ihrer Ratssitzung am vergangenen Donnerstag sollten sich die Zins- und Spread-Märkte in dieser Woche stabil halten, so die Analysten der DekaBank.Die gehandelte und realisierte Volatilität bleibe historisch niedrig. Weitere anhaltende und deutliche Renditerückgänge der zehnjährigen Bundrenditen unter -0,45% seien fundamental schwer zu rechtfertigen, wenn man bedenke, dass die Nettoanleihekäufe der EZB im Rahmen von PEPP zu-rückgehen dürften und dass die Verhandlungen um den EU-Wiederaufbaufonds auf dem Gipfel in Brüssel vorangekommen seien. Auch wenn sich die EU-Regierungschefs noch nicht auf alle Details des EU-Wiederaufbaufonds geeinigt hätten, scheine die Front der "sparsamen Vier" zu bröckeln. Ein Kompromissvorschlag mit Zuschüssen in Höhe von 390 Mrd. Euro statt der ursprünglich vorgeschlagenen 500 Mrd. EUR könnte Zustimmung finden. (Ausgabe vom 21.07.2020) (22.07.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...