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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Meeres geschlossen.

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Sports geschlossen.

TAGESTHEMA

Das Europaparlament bewertet am Donnerstag die Ergebnisse des EU-Gipfels zum Corona-Hilfsplan und zum nächsten Mehrjahreshaushalt (10.30 Uhr). Zum Auftakt erläutern EU-Ratspräsident Charles Michel und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Vereinbarungen der Staats- und Regierungschefs zu dem 1,8 Billionen Euro schweren Finanzpaket. Nach einer Debatte wollen die Abgeordneten dann eine Entschließung mit ihren Forderungen nach Nachbesserungen verabschieden. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten sich am Dienstag bei einem fünf Tage dauernden Gipfeltreffen auf das beispiellose Finanzpaket geeinigt. Sie beschlossen dabei den Corona-Aufbaufonds im Volumen von 750 Milliarden Euro und den EU-Finanzrahmen für die nächsten sieben Jahre im Umfang von 1.074 Milliarden Euro. Das Parlament muss dem Haushalt zustimmen, der Corona-Fonds ist damit allerdings eng verknüpft.

TAGESTHEMA II

Belastet von Werksschließungen und der Kaufzurückhaltung hat Daimler im zweiten Quartal einen Umsatzeinbruch erlebt und ist unter dem Strich in die roten Zahlen gerutscht. Die Pandemie werde auch im weiteren Jahresverlauf starken Einfluss auf die Entwicklung haben, teilte Daimler mit und bestätigte die vorsichtige Jahresprognose. und kündigte eine Intensivierung der Effizienz- und Kapazitätsmaßnahmen an. Daimler geht davon aus, dass der pandemiebedingte Absatzrückgang im weiteren Jahresverlauf nicht mehr aufgeholt werden kann. Sowohl das EBIT als auch der freie Cashflow des Industriegeschäfts dürften unterhalb des Vorjahresniveaus liegen.

Nachfolgend die Zahlen für das zweite Quartal und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET     VORAB*   PROG PROG 
2. QUARTAL               2Q20 ggVj BERICHTET    2Q20 Zahl    2Q19 
Umsatz                 30.184 -29%        --  27.817    9  42.650 
EBIT                   -1.682   --    -1.682  -1.757    6  -1.558 
EBIT bereinigt           -708   --      -708  -1.695    7   2.447 
Erg nach Steuern/Drit. -2.001   --        --  -1.222    4  -1.328 
Erg je Aktie            -1,87   --        --   -1,07    5   -1,24 
Umsatz Mercedes-Benz** 18.949 -25%        --  17.180    4  25.418 
Umsatz Trucks & Buses   6.200 -46%        --   6.233    4  11.581 
Umsatz Mobility         6.450 -10%        --   6.970    4   7.145 
Umsatz Ueberleitungen  -1.415   --        --  -1.611    4  -1.494 
EBIT Mercedes-Benz**   -1.125   --    -1.125  -1.104    4  -2.784 
EBIT Trucks & Buses      -756   --      -756    -671    4     834 
EBIT Mobility             205 -52%       205     158    4     431 
EBIT Ueberleitungen        -6   --        --     -62    4     -39 
Free Cashflow             685   --       685      --   --  -1.302 
* Vorab-Eckdaten gab es bereits am 16. Juli 
** Cars & Vans 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AIXTRON (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                             PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                    2Q20  ggVj  Zahl  2Q19 
Umsatz                          60   -6%     4    63 
EBIT                           3,9  -58%     3   9,3 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  3,9  -47%     2   7,3 
Ergebnis je Aktie             0,04  -33%     5  0,06 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Daimler AG, ausführliches Ergebnis 2Q (08:00 Telefonkonferenz für Analysten

und Investoren; 09:10 Presse-Telefonkonferenz), Stuttgart

07:00 DE/Covestro AG, ausführliches Ergebnis 2Q, Leverkusen

07:00 DE/Adva Optical Networking SE, ausführliches Ergebnis 2Q, Martinsried

07:00 CH/Roche Holding AG, Ergebnis 1H, Basel

07:00 CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis 2Q, Genf

07:00 KR/Hyundai Motor Co, Ergebnis 2Q, Seoul

08:00 DE/Amadeus Fire AG, Ergebnis 1H, Frankfurt

08:00 GB/Relx plc, Ergebnis 1H, London

08:00 NL/Unilever NV, Ergebnis 1H, Rotterdam

08:05 ES/Repsol SA, Ergebnis 2Q, Madrid

10:00 DE/Leoni AG, Online-HV

10:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Online-HV

12:00 US/Dow Inc, Ergebnis 2Q, Midland

12:50 US/AT&T Inc, Ergebnis 2Q, Dallas

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 2Q, San Francisco

13:30 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 2Q, Fort Worth

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 2Q, Santa Clara

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Cancom SE, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator August 
          PROGNOSE: -4,8 Punkte 
          zuvor:    -9,6 Punkte 
- FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex Juli 
          PROGNOSE: 83 
          zuvor:    77 
 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 1.300.000 
          zuvor:    1.300.000 
    16:00 Index der Frühindikatoren Juni 
          PROGNOSE: +2,1% gg Vm 
          zuvor:    +2,8% gg Vm 
- EU 
    16:00 EU/Index Verbrauchervertrauen Eurozone Juli 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -12,0 
          zuvor:    -14,7 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2023 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         im Volumen von 35 Mrd HUF 
 
11:30 PL/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 3 Mrd bis 6 Mrd PLN, 
         davon: 
         - Nullkuponanleihen mit Laufzeit April 2023 
         - 0,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit April 2025 
         - variabel verzinsliche Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 
         - variabel verzinsliche Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         - 1,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2030 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.127,00    0,04 
S&P-500-Indikation       3.277,75    0,03 
Nasdaq-100-Indikation   10.849,50   -0,04 
Nikkei-225                   Feiertag 
Schanghai-Composite      3.299,42   -1,01 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               176,81       2 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.104,25      -0,51 
DAX-Future           13.121,50       0,22 
XDAX                 13.132,47       0,23 
MDAX                 27.390,38       0,57 
TecDAX                3.171,85       1,12 
EuroStoxx50           3.370,76      -1,02 
Stoxx50               3.061,93      -1,22 
Dow-Jones            27.005,84       0,62 
S&P-500-Index         3.276,02       0,57 
Nasdaq-Comp.         10.706,13       0,24 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             176,79        +44 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Auf einen weiteren Konsolidierungstag stellen sich Marktteilnehmer am Donnerstagmorgen an den europäischen Börsen ein. "Noch ist kein ausschlaggebender Impuls für einen Ausbruch nach oben oder nach unten in Sicht", so ein Börsianer. Die Blicke richten sich auf den Fortgang der Berichtssaison. Potenzielle Impulse könnten daneben vom GfK-Kosumklima, dem französischen Geschäftsklima und den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung ausgehen. "Microsoft hat zwar geliefert, für weitere Kursavancen hat das aber nicht erreicht", meint ein Händler mit Blick auf den Quartalsausweis am Vorabend. Er verweist aber zugleich darauf, dass der Microsoft-Kurs dieses Jahr bereits um gut ein Drittel gestiegen ist. Außerdem wird der Ausblick als leicht enttäuschend eingestuft. Auch die positive Tesla-Überraschung reiche nicht für einen Impuls auf den Gesamtmarkt.

Rückblick: Leichter - Moderate Gewinnmitnahmen dominierten. Sehr schwach im Markt lagen Öl-, Medien- und auch Reise-Aktien. Einziger Gewinner waren Finanzdienstleister. Auf Unternehmensseite machte die Berichtssaison die Kurse. Auch wenn ABB schwer unter der Covid-Krise gelitten hat, so fielen die Quartalszahlen doch über den Erwartungen aus. Für die Aktie ging es um 2,8 Prozent nach oben. Nach dem Zwischenbericht gewannen Kingfisher in London fast 15 Prozent. Der Vorsteuergewinn liege über dem des Vorjahres, so das Unternehmen. Für Valeo ging es dagegen um 5,1 Prozent nach unten. Bei dem Autozulieferer enttäuschten Auftragsbestand und Margenprognose. Continental verloren im Sog von Valeo 2 Prozent.Mit Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rally verloren Astrazeneca 2,7 Prozent. Aussagen von CEO Pascal Soriot, wonach der Pharmakonzern bis Ende des Jahres einen Coronavirus-Impfstoff auf den Markt zu bringen versucht, stützten nicht. Im Handel hieß es, dass der Zeitplan mit großen Unsicherheiten verbunden sei. Zudem soll der Impfstoff sehr billig jedem verfügbar gemacht werden.

DAX/MDAX/TECDAX

Uneinheitlich - Im TecDAX gewannen Software AG 5,7 Prozent, nachdem das Unternehmen dank des Wachstums im Digitalgeschäft besser durch das zweite Quartal gekommen war als erwartet. Evotec stiegen um 5,2 Prozent. Für gesteigertes Interesse sorgte, dass eine US-Tochter vom US-Verteidigungsministerium einen Auftrag im Wert von bis zu 18,2 Millionen US-Dollar zur Entwicklung und Herstellung monoklonaler Antikörper erhalten hat. Sartorius schossen um 5,5 Prozent nach oben auf 343,60 Euro und machten ähnlich hohe Vortagsverluste wieder wett, nachdem Metzler das Kursziel auf 385 Euro erhöht hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 23, 2020 01:35 ET (05:35 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

In einem eher ruhigen Geschäft gab es Bewegung bei Aktien von Unternehmen, die nachbörslich Zahlen vorgelegt hatten. Hypoport gaben 3 Prozent nach, Jungheinrich gewannen 1,6 Prozent und Salzgitter legten 0,5 Prozent zu. Heideldruck verteuerten sich um 5,6 Prozent, nachdem das Unternehmen über den Verkauf der Gallus-Gruppe informiert hatte.

USA / WALL STREET

Freundlich - Die Hoffnung auf einen baldigen Impfstoff gegen die Covid-19-Krankheit dominierte und drängte andere Themen wie weiter hohe Infektionszahlen und die US-chinesischen Spannungen in den Hintergrund. Hoffnung machten auch starke Konjunkturdaten vom Immobilienmarkt. Daneben setzten die Anleger auf weitere Finanzhilfen des Staates, insbesondere für Arbeitslose, über die derzeit im US-Senat gestritten wird. Allerdings zeigten sich die Anleger auch vorsichtig, indem sie defensive Sektoren wie Versorger bevorzugten. Für United Airlines war das zweite Quartal dieses Jahres nach eigenen Angaben das bisher schlechteste. Die Aktie verlor 4,2 Prozent. Texas Instruments gaben nach dem Geschäftsausweis 2,2 Prozent ab. Morgan Stanley hatte trotz der besser als gedacht ausgefallenen Zahlen die Empfehlung "Underweight" bekräftigt. Biontech verbesserten sich um knapp 14 Prozent. Pfizer rückten um 5,4 Prozent vor. Die beiden kooperierenden Unternehmen haben mit der US-Regierung eine Vereinbarung über die Lieferung von bis zu 600 Millionen Dosen eines Covid-19-Impfstoffs geschlossen. Am Anleihemarkt tat sich wenig, die Kurse stiegen leicht.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Mi, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1584     +0,10%    1,1573         1,1590   +3,3% 
EUR/JPY          124,14     +0,11%    124,00         124,18   +1,8% 
EUR/CHF          1,0754     -0,01%    1,0755         1,0769   -0,9% 
EUR/GBP          0,9091     +0,00%    0,9091         0,9104   +7,4% 
USD/JPY          107,16     +0,01%    107,15         107,15   -1,5% 
GBP/USD          1,2741     +0,07%    1,2733         1,2730   -3,9% 
USD/CNH          7,0029     -0,19%    7,0165         7,0041   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.491,26      1,229  9.376,01       9.338,01  +31,6% 
 

Der Euro baute die kräftigen Kursgewinne vom Vortag nach der Einigung auf dem EU-Gipfel über das Corona-Hilfspaket und den siebenjährigen EU-Finanzrahmen weiter aus. Mit 1,1600 Dollar erreichte er das höchste Niveau seit September 2018. Zuletzt lag er im US-Geschäft bei 1,1574 Dollar. Der Euro scheine sich zum Hort der Stabilität mausern zu können, kommentierte Devisenanalystin Antje Praefcke von der Commerzbank. Auf dem EU-Gipfel sei eine Einigung erzielt worden, womit ein großer Risikofaktor für den europäischen Zusammenhalt, die europäische Wirtschaft und den Euro überwunden worden sei. Irgendwie sehe gerade alles etwas besser aus für den Euro als für den Dollar, so die Analystin: "Eins zu Null für ihn im Kampf gegen den Virus und die Rezession."

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         42,01      41,90     +0,3%           0,11  -27,3% 
Brent/ICE         44,44      44,29     +0,3%           0,15  -28,9% 
 

Die Ölpreise zeigten sich wenig verändert. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI ermäßigte sich um 0,2 Prozent auf 41,83 Dollar. Etwas belastend wirkte die jüngste Eskalation der US-chinesischen Spannungen, die Konjunktursorgen weckte, wie es hieß. Zudem meldeten sowohl der US-Branchenverband API wie auch das Energieministeriums wider Erwarten eine deutlichere Zunahme der US-Ölvorräte.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.869,80   1.872,50     -0,1%          -2,71  +23,2% 
Silber (Spot)     22,67      23,08     -1,8%          -0,41  +27,0% 
Platin (Spot)    918,85     925,00     -0,7%          -6,15   -4,8% 
Kupfer-Future      2,90       2,91     -0,4%          -0,01   +3,0% 
 

Der Goldpreis setzte seine Hausse fort. Die Feinunze verteuerte sich um 1,4 Prozent auf 1.868 Dollar. Unter anderem profitiert das Edelmetall derzeit vom schwächelnden Dollar, durch den es für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum billiger wird. Daneben ist es Nutznießer der niedrigen Zinsen sowie der Erwartung tendenziell eher steigender Inflationsraten, falls sich die Volkswirtschaften mit den zahlreichen Hilfsprogrammen stabilisieren. Wie am Vortag rückte der Silberpreis noch sehr viel deutlicher vor, nämlich um 7,3 Prozent auf 22,95 Dollar. Hier stützen vor allem Konjunkturhoffnungen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

- Rückkehrer aus Risikogebieten im Ausland sollen möglicherweise sofort nach ihrer Einreise auf das Coronavirus getestet werden. Dazu hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit den Gesundheitsministern der Länder ausgetauscht. Details zu den Tests wollen die Gesundheitsminister bei ihren Gesprächen am Freitag klären. Bislang müssen sich Reisende aus Risikogebieten unverzüglich nach ihrer Ankunft in Deutschland in eine 14-tägige Quarantäne begeben.

- Im Zusammenhang mit dem Tönnies-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück sind inzwischen mehr als 2.000 Corona-Infektionsfälle festgestellt worden. Unter den definitiv im Zusammenhang mit dem Schlachthof stehenden Infizierten wurden 41 stationär behandelt. Inzwischen hat sich die Lage insbesondere im Kreis Gütersloh beruhigt.

- In Lateinamerika und der Karibik hat die Zahl der Coronavirus-Infektionen die Marke von vier Millionen überschritten. Mehr als die Hälfte der Fälle wurde aus Brasilien gemeldet. Am Mittwoch meldete das Land einen neuen Rekordanstieg bei den Neuinfektionen: Binnen 24 Stunden steckten sich mehr als 67.800 weitere Menschen mit dem Erreger an.

- Noch bis vor kurzem galt New York als der am schwersten von der Corona-Pandemie betroffene US-Bundesstaat - nun hat Kalifornien den Ostküstenstaat überholt. Wie Kaliforniens Gouverneur mitteilte, stieg die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen in dem Bundesstaat um einen Rekordwert von mehr als 12.800 auf insgesamt 413.576. Dies sind rund 4.700 Infektionsfälle mehr als seit Beginn der Pandemie in New York gezählt wurden.

HYPOPORT

hat im zweiten Quartal auf Basis vorläufiger Zahlen den Umsatz um 13 Prozent auf 88,8 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT sank auf 6,6 (7,8) Millionen Euro. Auf Halbjahressicht wurde ein Umsatz von 189,4 (157,1) Millionen Euro erzielt bei einem EBIT von 17,1 (15,8) Millionen Euro.

JUNGHEINRICH

hat im ersten Halbjahr aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich weniger verdient. Der Konzernumsatz betrug 1,80 (Vorjahr: 1,96) Milliarden Euro. Das EBIT lag bei 95 (125) Millionen Euro bei einer EBIT-Rendite von 5,3 (6,4) Prozent. Der Auftragseingang erreichte 1,81 (2,07) Milliarden Euro. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen nun mit einem Auftragseingang zwischen 3,4 und 3,6 (2019: 3,9) Milliarden Euro. Der Konzernumsatz soll sich ebenfalls zwischen 3,4 bis 3,6 (4,07) Milliarden Euro bewegen. Das EBIT wird in einer Spanne von 130 bis 180 (263) Millionen Euro erwartet bei einer EBIT-Rendite von 3,8 bis 5,0 (6,4) Prozent.

SALZGITTER

hat als Folge der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr nach vorläufigen Zahlen einen Vorsteuerverlust von 127,8 (Vorjahr: 145,3) Millionen Euro hinnehmen müssen. Das Ergebnis beinhaltet 34,0 (56,4) Millionen Euro der at-equity einbezogenen Beteiligung an Aurubis. Der Außenumsatz des Konzerns lag bei 3,6 (4,5) Milliarden Euro.

BERENTZEN

hat im ersten Halbjahr 2020 deutlich weniger verdient. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT lag bei 2,1 (Vorjahr: 5,0) Millionen Euro, beim bereinigten Konzern-EBITDA wurden 6,4 (9,0) Millionen Euro erwirtschaftet. Für das laufende Jahr erwartet Berentzen nun ein EBIT von 4,0 bis 6,0 (9,8) Millionen Euro und Umsatzerlöse von 153,0 bis 160,0 (167,4) Millionen Euro.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

verkauft im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft ihre Gallus-Gruppe an den Schweizer Verpackungskonzern Benpac Holding AG. Heidelberg erwartet aus der Transaktion bei einem vereinbarten Kaufpreis von rund 120 Millionen Euro einen Ertrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

SHW

hat im ersten Halbjahr 2020 trotz vieler kundenseitiger Werksschließungen einen Umsatz von 168,4 (Vorjahr: 221,9) Millionen Euro erzielt. Das EBITDA sank auf etwa 4,7 (20,5) Millionen Euro. Das EBIT wird bei etwa minus 9,4 (plus 7,7) Millionen Euro gesehen.

SWISS RE

hat im ersten Halbjahr nach ersten Schätzungen einen Nettoverlust von 1,1 Milliarden Dollar geschrieben. Die Kosten der Corona-Pandemie herausgerechnet beträgt das Nettoergebnis aber 900 Millionen Dollar.

MICROSOFT

ist dank eines starken Cloudgeschäfts im vierten Geschäftsquartal erneut stark gewachsen. Der Umsatz kletterte auf 38 Milliarden Dollar. Das Nettoergebnis fiel zwar auf 11,2 Milliarden oder 1,46 (Vorjahr: 1,71) Dollar je Aktie. Analysten hatten aber nur 1,36 Dollar geschätzt. Im Vorjahreszeitraum hatte Microsoft eine Steuergutschrift erhalten, die das Ergebnis damals künstlich aufgebläht hatte. Microsoft hat nun 17 Quartale in Folge die Gewinnerwartungen übertroffen.

NIKE

hat die Streichung von Arbeitsplätzen angekündigt. Nike nannte zwar keine Zahlen, erwartet aber einen "Verlust von Jobs im gesamten Unternehmen". 200 bis 250 Millionen Dollar sollen für Abfindungen rückgestellt werden.

TESLA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 23, 2020 01:35 ET (05:35 GMT)

hat nach dem Gewinn im ersten Quartal erneut schwarze Zahlen auch im zweiten Quartal geschrieben. Der Gewinn belief sich auf 104 Millionen Dollar oder 0,50 (Vorjahr: minus 2,31) Dollar. Analysten hatten einen Verlust von 14 Cent je Aktie erwartet. Der Elektroautobauer verwies auf gesunkene Kosten zur Begründung für die gute Gewinnentwicklung. Der Umsatz sank um 5 Prozent auf 6 Milliarden Dollar. Tesla führte das auf den geringeren durchschnittlichen Verkaufspreis der Autos zurück.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 23, 2020 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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