JENA (dpa-AFX) - Der wirtschaftliche Aufwärtstrend beim Jenaer Software-Unternehmen Intershop AG setzt sich trotz Corona-Krise fort. Das börsennotierte Unternehmen, das auf Programme für den Handel im Internet spezialisiert ist, schloss das erste Halbjahr mit schwarzen Zahlen ab, wie der Vorstand am Donnerstag in Jena mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei einer halben Million Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch minus 3,8 Millionen Euro. Der Umsatz stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 um 8 Prozent auf 16,5 Millionen Euro.
Intershop hat sein Geschäftsmodell umgestellt und bietet seinen Kunden an, die Software für Handelsplattformen im Internet auch über Cloud-Lösungen zu nutzen. Kunden müssen dann keine Software-Lizenzen kaufen. Das Jenaer Unternehmen, das in den 1990er Jahren zu den Internet-Pionieren gehörte, hat etwa 300 Mitarbeiter./rot/DP/eas
Intershop hat sein Geschäftsmodell umgestellt und bietet seinen Kunden an, die Software für Handelsplattformen im Internet auch über Cloud-Lösungen zu nutzen. Kunden müssen dann keine Software-Lizenzen kaufen. Das Jenaer Unternehmen, das in den 1990er Jahren zu den Internet-Pionieren gehörte, hat etwa 300 Mitarbeiter./rot/DP/eas