BAYREUTH (dpa-AFX) - "Nordbayerischer Kurier" zur K-Frage in der CDU:
"Spätestens im September, wenn die SPD ihren Kandidaten ausrufen will, gibt es keine Ausflüchte mehr. Dann entsteht eine neue Dynamik, zu der auch die NRW-Kommunalwahl beitragen dürfte. Die Unionsspitze kann dann nicht mehr so tun, als ob es in der Corona-Krise unpatriotisch wäre, über parteipolitische Belange zu sprechen - auch in den Monaten zuvor gab es ernste Probleme, die insbesondere die CDU nicht davon abhielten, sich selbst und ihre Noch-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer zu zerlegen. Vielmehr wollen die Christdemokraten ihre Probleme nicht thematisieren, um nicht sofort aus dem Paradies einer 40-prozentigen Umfragezustimmung vertrieben zu werden. Profitiert hat die Kanzlerinnenpartei CDU von der hohen Zustimmung zum Krisenmanagement der Regierung nur oberflächlich, strategisch hat sich ihre Lage in der Pandemie eher verschlechtert."/yyzz/DP/he
"Spätestens im September, wenn die SPD ihren Kandidaten ausrufen will, gibt es keine Ausflüchte mehr. Dann entsteht eine neue Dynamik, zu der auch die NRW-Kommunalwahl beitragen dürfte. Die Unionsspitze kann dann nicht mehr so tun, als ob es in der Corona-Krise unpatriotisch wäre, über parteipolitische Belange zu sprechen - auch in den Monaten zuvor gab es ernste Probleme, die insbesondere die CDU nicht davon abhielten, sich selbst und ihre Noch-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer zu zerlegen. Vielmehr wollen die Christdemokraten ihre Probleme nicht thematisieren, um nicht sofort aus dem Paradies einer 40-prozentigen Umfragezustimmung vertrieben zu werden. Profitiert hat die Kanzlerinnenpartei CDU von der hohen Zustimmung zum Krisenmanagement der Regierung nur oberflächlich, strategisch hat sich ihre Lage in der Pandemie eher verschlechtert."/yyzz/DP/he
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