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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Sports geschlossen.

TAGESTHEMA

US-Außenminister Mike Pompeo hat China Tyrannei vorgeworfen und die "Staaten der freien Welt" aufgerufen, sich der Bedrohung durch Peking entgegenzustellen. "Wenn die freie Welt das kommunistische China nicht verändert, wird das kommunistische China uns verändern", sagte Pompeoda. Der Außenminister warf Peking weiter vor, die Großzügigkeit des Westens ausgenutzt zu haben. China agiere innenpolitisch zunehmend autoritär und nach außen immer aggressiver "in seiner Feindseligkeit gegenüber der Freiheit", sagte Pompeo. Früheren US-Regierungen warf der Republikaner vor, zu willfährig mit China umgegangen zu sein. Auch US-Unternehmen hätten sich den Forderungen Chinas allzu widerspruchslos gefügt. Der Außenminister verteidigte auch die Anordnung der US-Regierung, das chinesische Konsulat in Houston zu schließen. Die chinesische Vertretung in der texanischen Großstadt sei ein "Zentrum der Spionage und des Diebstahls geistigen Eigentums" gewesen, sagte er.

Die chinesische Regierung hat am Freitag die Schließung des US-Konsulats in Chengdu angeordnet. Dies sei eine "legitime und notwendige Reaktion auf unverschämte Maßnahmen der Vereinigten Staaten", erklärte das Außenministerium in Peking.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:45 NO/Equinor ASA, Ergebnis 2Q, Stavanger

07:00 NL/Signify NV, Ergebnis 2Q, Eindhoven

08:00 GB/Vodafone Group plc, Ergebnis 1Q, Newbury

13:00 US/American Express Co, Ergebnis 2Q, New York

13:30 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 2Q, New York

DIVIDENDENABSCHLAG

Nordwest Handel        0,80 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    50,7 
    09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,2 
          zuvor:    52,3 
 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 50,4 
          zuvor:    47,3 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 48,0 
          zuvor:    45,2 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Juli (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 50,6 
          zuvor:    48,3 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Juli (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,3 
          zuvor:    47,4 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    48,5 
 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    47,1 
    10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    50,1 
 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Juli 
          PROGNOSE: -16,5 Punkte 
          zuvor:    -22,9 Punkte 
 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    47,9 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    49,8 
    16:00 Neubauverkäufe Juni 
          PROGNOSE:  +3,8% gg Vm 
          zuvor:    +16,6% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              12.927,00   -0,37 
S&P-500-Indikation       3.225,00   -0,44 
Nasdaq-100-Indikation   10.491,00   -0,69 
Nikkei-225                Feiertagspause 
Schanghai-Composite      3.222,72   -3,08 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               176,79       3 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.103,39      -0,01 
DAX-Future           12.975,50      -1,11 
XDAX                 12.986,28      -1,11 
MDAX                 27.311,54      -0,29 
TecDAX                3.154,59      -0,54 
EuroStoxx50           3.371,74       0,03 
Stoxx50               3.064,27       0,08 
Dow-Jones            26.652,33      -1,31 
S&P-500-Index         3.235,66      -1,23 
Nasdaq-Comp.         10.461,42      -2,29 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             176,76         -3 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Schwache Vorlagen der US-Börsen drücken voraussichtlich auch in Europa auf die Kurse. Die Anleger dürften sich erst einmal defensiv ausrichten und sich auf Versorger, antizyklischen Konsum sowie Pharmatitel konzentrieren. Besonders Technologiewerte stehen nun global unter Druck und belasten auch die übergreifenden Indizes: "Was bisher Segen war könnte in der Berichtssaison nun zum Fluch werden", sagt Ulrich Stephan von der Deutschen Bank mit Blick auf das hohe Gewicht nur weniger Titel in den US-Indizes. Hinzu kommt ein nachbörslicher Kurseinbruch von Intel, ebenfalls gegen eigentlich gute Quartalszahlen, weil sich die Entwicklung bestimmter neuer Produktionslinien für superschnelle Chips verzögert. Neue Impulse könnten im Tagesverlauf von zahlreichen Einkaufmanagerindizes ausgehen, vom belgischen Geschäftsklima und von den US-Neubauverkäufen.

Rückblick: Kaum verändert - Eine Reihe guter Unternehmenszahlen stützte zunächst. Rückenwind kam auch von der besser als erwartet ausgefallenen GfK-Konsumstimmung in Deutschland. Im Verlauf dämpften allerdings schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt die Kauflaune. Automobilwerte waren mit plus 2,1 Prozent stärkster Sektor in Europa. Hier stützte die Daimler-Aktie, die nach Vorlage endgültiger Zahlen 4,3 Prozent zulegte. Die Deutsche Bank sprach von beruhigenden Details. Die Analysten der NordLB erwarten derweil eine Konsolidierungswelle in der Autoindustrie. Als mögliche Partner für Daimler sehen sie BMW (plus 2 Prozent), Renault/Nissan (Renault plus 7,2 Prozent) oder Volvo/Geely (Volvo minus 0,4 Prozent). Überraschend gut fielen die Quartalszahlen von Unilever aus. Die Aktie schoss um 7,8 Prozent nach oben. Auch die Zahlen von Pernod Ricard (plus 2,5 Prozent) stießen auf positives Echo. Das Unternehmen hob zudem den Ausblick an. Roche gaben um 3,1 Prozent nach. Die Umsätze verfehlten hier laut Citi die Prognosen. Im Mediensektor gewannen Publicis 8 Prozent. "Die Zahlen sind viel besser als erwartet", so ein Händler zu dem Werbeunternehmen. Ganz anders Relx: Hier ging es um 3,7 Prozent nach unten nach den Quartalszahlen. Für die Analysten der Citigroup zeigen die schwachen Halbjahreszahlen, dass die Erwartungen zu hoch gesteckt seien.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - Jungheinrich schossen um 15,1 Prozent nach oben. Die Quartalszahlen des Flurförderzeugherstellers waren viel besser als erwartet ausgefallen. Positiv werteten Analysten, dass Heidelberger Druck (plus 9,9 Prozent) die Dekonsolidierung vorantreibt und damit die Liquiditätslage stärkt. "Der Verkauf der Gallus Gruppe ist ein weiterer Schritt, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren", so Warburg. Gewinnmitnahmen drückten Hypoport um 3,9 Prozent. Das Unternehmen steigerte zwar den Umsatz im zweiten Quartal, verdiente operativ aber weniger. Amadeus Fire stiegen nach der Vorlage guter Zahlen um 3,8 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Geschäft wurde wegen der schwachen Wall-Street-Vorgaben verkauft, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Brenntag legten nach Vorlage von Zahlen um 1 Prozent zu. Dagegen ging es mit Shop Apotheke um 1 Prozent nach unten, ebenfalls nach Vorlage von Quartalszahlen.

USA / WALL STREET

Schwach - Die Anleger nahmen eifrig Gewinne mit. Anlässe gab es genügend, unger anderen schlechte Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt und die jüngste Eskalation des Streits zwischen den USA und China. Am Aktienmarkt verkauften die Teilnehmer die großen Technologieaktien, die sich in den vergangenen Monaten gut geschlagen hatten. So verloren Amazon 3,7, Alphabet 3,1, Netflix 2,5 oder Apple 4,6 Prozent. Die Twitter-Aktie sprang dagegen um 4,1 Prozent nach oben. Der Betreiber des gleichnamigen Kurznachrichtendiensts hat mehr Nutzer hinzugewonnen als erwartet. Die Zweitquartalszahlen von Tesla wurden zunächst ebenfalls positiv aufgenommen; die Aktie lag zu Handelsende aber 5 Prozent im Minus. Händler verwiesen aber auf den jüngsten Höhenflug der Aktie, der sie anfällig mache für Gewinnmitnahmen. Mit einem Minus von 4,4 Prozent reagierte die Microsoft-Aktie auf den Zahlenausweis.

Die schwächeren Arbeitsmarktdaten ließen Anleger zu Staatsanleihen greifen. Die Zehnjahresrendite sank um 2,5 Basispunkte auf 0,57 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Do, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1593     -0,02%    1,1595         1,1588   +3,4% 
EUR/JPY          123,40     -0,40%    123,89         124,00   +1,2% 
EUR/CHF          1,0722     -0,10%    1,0732         1,0729   -1,2% 
EUR/GBP          0,9108     +0,04%    0,9105         0,9094   +7,6% 
USD/JPY          106,45     -0,36%    106,84         107,01   -2,1% 
GBP/USD          1,2728     -0,07%    1,2736         1,2740   -4,0% 
USD/CNH          7,0270     +0,24%    7,0099         7,0062   +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.540,76     -0,749  9.612,76       9.488,76  +32,3% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 24, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

Der Euro überschritt die Marke von 1,16 Dollar, fiel aber zuletzt wieder leicht zurück auf 1,1590; im Tageshoch stand er bei 1,0627. Zwar habe der Euro gegenüber dem Dollar deutlich zugelegt und sei auf dem besten Wege zu einem Zweijahreshoch, doch der Anstieg sei zu einem guten Teil auch auf eine allgemeine Dollar-Schwäche zurückzuführen, befand Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen und betonte, das Aufwertungspotenzial des Euro nicht zu unterschätzen. Sobald der Markt über die kurzfristigen Konjunktureffekte des jüngsten EU-Deals hinwegschaue und sich auch auf die langfristigen Implikationen fokussiere, könne er sich auf einen stärkeren Aufwertungstrend begeben.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,13      41,07     +0,1%           0,06  -28,8% 
Brent/ICE         43,47      43,31     +0,4%           0,16  -30,5% 
 

Die Ölpreise sanken, nachdem zunächst noch der schwächere Dollar und die insgesamt positive Stimmung etwas gestützt hatten. Ein Anstieg des von der Opec+ ins Auge gefassten Angebots und gestiegene US-Bestände drückten dann aber ebenso wie die Sorge wegen einer schleppenden Nachfrage. So fehlten chinesische Käufe, die Öllager in China seien voll. Dazu kämen widrige Umstände wie die Überschwemmungen im Süden des Landes. Es werde also noch einige Zeit dauern, bis China wieder als Käufer auftrete. Auch der Rückschlag am Aktienmarkt drückte. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI ermäßigte sich um 1,7 Prozent auf 41,20 Dollar. Der Brentpreis fiel um 1,9 Prozent auf 43,44 Dollar

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.885,51   1.887,30     -0,1%          -1,80  +24,3% 
Silber (Spot)     22,51      22,63     -0,5%          -0,12  +26,1% 
Platin (Spot)    904,43     905,50     -0,1%          -1,08   -6,3% 
Kupfer-Future      2,88       2,93     -1,8%          -0,05   +2,1% 
 

Die Feinunze Gold verteuerte sich auf den höchsten Stand seit fast neun Jahren. Der Preis legte um 0,7 Prozent zu auf 1.886 Dollar, im Tageshoch war er sogar auf 1.898,5 Dollar gestiegen, nur noch gut 20 Dollar unter dem Rekordhoch. "Gold hat das Potential, bis 2.000 US-Dollar pro Feinunze bis zum Jahresende zu steigen. Im Jahr 2021 sind 2.200 Dollar drin", hieß es von Vontobel. Für das Gold sprächen aktuell die Geldpolitik, die Fiskalpolitik, die grüne Energiewende sowie Angebotsengpässe. Der Silberpreis, der an den vergangenen Tagen noch deutlich kräftiger haussierte als Gold, legte derweil eine kleine Verschnaufpause ein.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

- Mexiko hat einen Rekord bei den Neuansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet. Binnen 24 Stunden wurden mehr als 8.400 neue Infektionsfälle gemeldet. Landesweit wurden damit inzwischen mehr als 370.000 Corona-Fälle nachgewiesen. Die Zahl der Todesfälle stieg um 718 Fälle auf mehr als 41.900.

- Wegen der stark steigenden Corona-Fallzahlen in den USA fällt der für Ende August geplante Nominierungsparteitag der Republikaner in Florida aus. US-Präsident Donald Trump sagte, es sei nicht die richtige Zeit, um einen "großen, überfüllten Parteitag" abzuhalten. Parteiveranstaltungen würden in den kommenden Wochen "in irgendeiner Form online" stattfinden, sagte Trump. Seine offizielle Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten werde bei einem "kurz gehaltenen Treffen" der Delegierten in North Carolina erfolgen.

- Wegen der steigenden Corona-Infektionen gilt ab Freitag in Österreich wieder eine verschärfte Maskenpflicht. In England müssen Masken ab Freitag erstmals auch in Geschäften getragen werden.

- Vier von fünf Deutschen (79 Prozent) haben sich nach eigener Auskunft inzwischen an die geltenden Abstandsregeln und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln gewöhnt. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins.

- Wegen der Corona-Pandemie müsen die Schulen in Südafrika ab Montag erneut schließen. Die Maßnahme gilt für einen Monat. Mit mehr als 400.000 registrierten Infektionen steht Südafrika bei der Zahl der Fälle an fünfter Stelle weltweit.

- Wegen der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie hat der Chef der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) vor "massiven" neuen Migrationsbewegungen gewarnt.

- Wegen der Corona-Pandemie sind die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Bolivien erneut verschoben worden. Der Urnengang soll jetzt am 18. Oktober stattfinden. Die Wahl hätte ursprünglich im Mai stattfinden sollen.

ABRÜSTUNG

Mit Blick auf Abrüstungsverhandlungen zwischen den USA und Russland hat US-Präsident Donald Trump seinem Amtskollegen Wladimir Putin telefonisch seine Hoffnung ausgedrückt, ein "teures" Wettrüsten mit China und Russland vermeiden zu könen. Trump freue sich auf Fortschritte in den anstehenden Verhandlungen über ein Nachfolgeabkommen für das "New Start"-Abkommen, den letzten atomaren Abrüstungsvertrag zwischen den USA und Russland, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses. Bisher hatte die Trump-Regierung die Verhandlungen mit der Forderung nach der Einbeziehung Chinas als Atommacht erschwert. Peking lehnt eine Teilnahme an den Gesprächen mit der Begründung ab, sein nukleares Arsenal sei wesentlich kleiner als das von Russland und den USA.

EU-HAUSHALT

Das EU-Parlament hat Widerstand gegen die Beschlüsse der Staats- und Regierungschefs für den nächsten mehrjährigen Gemeinschaftshaushalt angekündigt. Die Abgeordneten lehnten in einer mit breiter Mehrheit verabschiedeten Entschließung den beim EU-Gipfel erzielten Kompromiss "in seiner derzeitigen Fassung" ab. Die Volksvertretung werde ihre Zustimmung "verweigern, bis (...) eine zufriedenstellende Einigung erzielt wird", hieß es.

KONJUNKTUR GROßBRITANNIEN

Das GfK-Verbrauchervertrauen lag im Juli wie schon im Vormonat bei einem Wert von -27.

BRENNTAG

hat im zweiten Quartal trotz eines zweistelligen Umsatzrückgangs den operativen Gewinn gesteigert und dabei nach eigenen Angaben die Kapitalmarkterwartungen übertroffen. Der Umsatz sank um 12,9 Prozent auf 2,817 Milliarden Euro, der Rohertrag lag mit 716 Millionen Euro wechselkursbereinigt auf dem Niveau des Vorjahres. Das operative EBITDA erreichte rund 276 Millionen Euro, ein Anstieg um 4 Prozent. Den Gewinn je Aktie gab Brenntag mit 0,80 Euro an, 1,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahres.

SHOP APOTHEKE

hat im zweiten Quartal 2020 dank eines erhöhten Geschäftsvolumens auch das Ergebnis deutlich verbessert und deswegen den Ausblick angehoben. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nun ein Umsatzwachstum von mindestens 30 Prozent gegenüber 2019 nach bisher plus 20 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Marge soll 1 bis 2 Prozent erreichen, hier hatte die Internetapotheke bislang nur von einem positiven bereinigten EBITDA gesprochen.

DEMIRE

hat im Rahmen des am 24. Juni angekündigten freiwilligen öffentlichen Aktienrückkaufangebots insgesamt rund 2 Millionen Aktien zurückgekauft.

APPLE

iPhone-Fans werden in diesem Jahr wahrscheinlich mindestens einen Monat länger als sonst warten müssen, bevor die neuen Modelle enthüllt werden. Apple hat seine jährliche Präsentation laut einem Tech-Blog in die zweite Oktoberhälfte gelegt, statt wie üblich in die ersten Septemberwochen. Der Konzern sei wegen der durch die Corona-Pandemie verursachten Verzögerungen bei der Produktion gezwungen, die Veranstaltung für die 5G-fähige iPhone 12-Serie zu verschieben.

INTEL

hat zwar im zweiten Quartal mehr verdient als umgesetzt als erwartet. Allerdings verschiebt Intel den Start seiner 7nm-Produktion und liegt damit etwa zwölf Monate hinter seinem internen Zeitplan zurück. Damit kommt Intel im Wettbewerb zu Advanced Micro Devices ins Hintertreffen, denn der Rivale baut bereits Chips in dieser Strukturgröße. Zudem enttäuschte die Ergebnisprognose für das laufende dritte Quartal. Nachbörslich knickten Intel um 10,6 Prozent ein, AMD schossen um fast 8 Prozent nach oben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 24, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)

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