Microsoft ist mit seinem Produktportfolio strategisch gut aufgestellt und hat im vergangenen, von der Corona-Krise beeinflussten Quartal den Umsatz um 13 Prozent zum Vorjahresquartal steigern können (für Microsoft gelten die Monate April bis Juni als 4. Quartal). Diese Zahlen lagen deutlich über den Erwartungen der Marktteilnehmer. Das Management zögert auch nicht, diese marktbeherrschende Stellung auszuüben. So will beispielsweise der Büro-Messengerdienst Slack eine Kartellbeschwerde in Brüssel gegen Microsoft einreichen. Der US-Anbieter will erreichen, dass sein größter Konkurrent Microsoft seinen Messenger " Teams" nicht länger als Teil der weitverbreiteten Bürosoftware Office vertreiben darf und so quasi Millionen an Installationen von MS Teams erzwingt. Auch der Quartalsumsatz des Cloud-Dienstes Azure legte um 47 % im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. Der Konzern aus Redmond versteht es also, trotz seiner Größe, beachtliche Wachstumszahlen zu liefern..Zum Chart.Dass Microsoft flexibel genug ist und auch von der Corona-Krise profitieren kann, zeigt der Chart im Vergleich zur Benchmark S&P ...
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