Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 18.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
381 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Einen treueren Aktien-Freund als die Fed gibt es nicht

Ohne Zweifel bietet der bizarre Regierungsstil Donald Trumps genug Angriffsfläche für Kritik. Konjunkturell dagegen überrascht Amerika mit deutlichen Erholungszeichen. Damit das auch so bleibt, werden weitere Billionen schwere Konjunkturhilfen vorbereitet, die sicher auch dem US-Präsidentschaftswahlkampf geschuldet sind. Und damit aus dem amerikanischen Weißkopfseeadler durch die Schulden-Orgie kein Pleitegeier wird, muss die US-Notenbank ein konsequenter Erfüllungsgehilfe der amerikanischen Fiskalpolitik bleiben.

Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Bei Konjunkturhilfen stimmt das noch!

In den USA wird bereits über das nächste Konjunkturprogramm verhandelt. Das dann fünfte Hilfspaket könnte sogar noch höher ausfallen als die bisherigen. Immer auf die Präsidentschaftswahl schauend, wollen die Republikaner den Demokraten, die Hilfen von drei Billionen fordern, in puncto Rettungswillen in nichts nachstehen. Angesichts der großen Massenarbeitslosigkeit will sich niemand als Konjunkturbremser präsentieren. Schon gar nicht Trump, der in Umfragen deutlich zurückliegt.

Auch die US-Notenbank warnt vor einer "Einkommensklippe", einem plötzlichen Auslaufen der Corona-Nothilfsprogramme für Arbeitslose Ende Juli mit fatalen Folgen für die Binnenwirtschaft. Zwar befindet sich der US-Einzelhandel auf eindrucksvollem Erholungskurs. Aber die Konsumentenerwartungen haben sich bereits wieder eingetrübt.

Ohnehin liefert die zweite Infektionswelle und das erste Mal seit März wieder steigende US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe das passende Alibi für eine Verlängerung der Sozialleistungen für Arbeitslose, die traditionell eher demokratisch wählen.

Mit Stabilitätsfragen wie der beispiellosen Rekordverschuldung beschäftigt sich Amerika wenig. Schon immer wurden Schulden als Highway betrachtet, auf dem die Konjunktur möglichst hohe Geschwindigkeit aufnehmen soll. Allein in diesem Jahr werden die USA die seit Staatsgründung 1776 angehäufte Staatsverschuldung noch einmal um ca. 20 Prozent erhöhen.

Ein cleverer Trick: Schulden einfach weginflationieren

In diesem Schuldenspiel muss die US-Notenbank nachhaltig dafür Sorge tragen, dass die erdrückende Schuldenlast tragfähig bleibt. Dabei legt die Fed allergrößten Wert auf negative reale Renditen auf US-Staatsanleihen, also nach Abzug der Preissteigerung. Damit frisst Inflation Schulden auf. Auf diese Art hat Amerika bereits seine Weltkriegsschulden in den Griff bekommen.

Zu diesem Zweck wird bei der Fed auch über die sogenannte Yield Curve Control diskutiert. So könnte die Notenbank den Zinsmärkten signalisieren, dass sie die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen bei null Prozent verankern will. Allein schon diese konkrete Ansage würde deutlich renditesenkenden Druck auch auf die gesamte Zinsstrukturkurve ausüben. Ohnehin lautet das Motto "Never fight the Fed!". Selbst bei geringen Inflationsraten wie aktuell 0,6 Prozent könnte sich Amerika real entschulden.

In Krisen ist die US-Notenbank schon immer vor den Karren Washingtoner Interessen gespannt worden. Diese "lieb gewonnene" Tradition wird auch bei der Konjunkturerholung konsequent fortgesetzt.

Marktlage - Der Crash bleibt weiter aus

Meldungen über eine Dynamisierung der Neuinfektionen in Europa schüren wieder Ängste bei Anleger vor einer zweiten Infektionswelle. Ohnehin sorgen anhaltend hohe Neuinfektionen in den USA für Irritationen. Auch wenn selbst Trump die Bevölkerung auf eine sich weiter verschlechternde Lage einschwört, mehren sich dennoch die Anzeichen, dass der Hochpunkt allmählich überschritten ist.

Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2020 marktEINBLICKE
Solarbranche vor dem Mega-Comeback?
Lange galten Solaraktien als Liebling der Börse, dann kam der herbe Absturz: Zinsschock, Überkapazitäten aus China und ein Preisverfall, der selbst Marktführer wie SMA Solar, Enphase Energy oder SolarEdge massiv unter Druck setzte. Viele Anleger haben der Branche längst den Rücken gekehrt.

Doch genau das könnte jetzt die Chance sein!
Die Kombination aus KI-Explosion und Energiewende bringt die Branche zurück ins Rampenlicht:
  • Rechenzentren verschlingen Megawatt – Solarstrom bietet den günstigsten Preis je Kilowattstunde
  • Moderne Module liefern Wirkungsgrade wie Atomkraftwerke
  • hina bremst Preisdumping & pusht massiv den Ausbau
Gleichzeitig locken viele Solar-Aktien mit historischen Tiefstständen und massiven Short-Quoten, ein perfekter Nährboden für Kursrebound und Squeeze-Rally.

In unserem exklusiven Gratis-Report zeigen wir dir, welche 4 Solar-Aktien besonders vom Comeback profitieren dürften und warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Einstieg sein könnte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter, bevor die Erholung am Markt beginnt!

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.