Von Pietro Lombardi
BASEL (Dow Jones)--Die Novartis-Tochter Sandoz und die österreichische Regierung wollen mit Investitionen in Höhe von 150 Millionen Euro die Antibiotika-Produktion in Europa stärken. Wie die Novartis AG mitteilte, soll so die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Sandoz-Standortes Kundl unterstützt werden.
Die Vereinbarung umfasst die Entwicklung von Technologien und Maßnahmen, um die großvolumige Herstellung aktiver Bestandteile von Penicillin-Produkten sicherzustellen. Der Standort Kundl sei das Drehkreuz und das Zentrum der letzten verbliebenen integrierten Produktionskette für Antibiotika in der westlichen Welt, sagte Sandoz-Chef Richard Saynor. "Diese gemeinsame Investition wird dazu beitragen, dass das so bleibt."
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July 27, 2020 04:11 ET (08:11 GMT)
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