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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.54 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.230,50      +0,55%   -0,09% 
Euro-Stoxx-50    3.311,47      +0,02%  -11,58% 
Stoxx-50         3.009,17      -0,02%  -11,57% 
DAX             12.876,51      +0,30%   -2,81% 
FTSE             6.115,60      -0,13%  -18,81% 
CAC              4.949,20      -0,15%  -17,21% 
Nikkei-225      22.715,85      -0,16%   -3,98% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        176,56        0,47 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,45      41,29  +0,4%     0,16  -28,3% 
Brent/ICE         43,47      43,34  +0,3%     0,13  -30,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.941,14   1.901,16  +2,1%   +39,98  +27,9% 
Silber (Spot)     24,25      22,78  +6,4%    +1,47  +35,9% 
Platin (Spot)    942,73     920,85  +2,4%   +21,88   -2,3% 
Kupfer-Future      2,89       2,89  +0,1%    +0,00   +2,4% 
 

Der Goldpreis zieht am Montag auf bisher unbekannte Höhen an. Die Feinunze verteuert sich zeitweise auf das neue Allzeithoch von 1.944 Dollar. Dieser Wert liegt 23 Dollar über dem bisherigen Hoch vom September 2001. Aktuell wird die Feinunze mit 1.933 Dollar gehandelt - das sind 32 Dollar bzw. 1,7 Prozent mehr als am Freitag. Die wachsenden Spannungen zwischen den USA und China, vor allem aber die Sorge vor einer zweiten Corona-Welle in Europa und Asien werden im Handel als aktuelle Treiber genannt. Auch die aktuelle Dollarschwäche helfe dem Goldpreis.

AUSBLICK AKTIEN USA

Gewinne in kleinerem Ausmaß deuten die Terminkontrakte auf die Aktienindizes an der Wall Street zum Montag an. Dabei sind die Blicke bereits auf die gesamte Woche mit vielen wichtigen Ereignissen gerichtet. Im Fokus stehen ein neues Stimuluspaket, Quartalsberichte herausragender Konzerne, wichtige Konjunkturdaten aus den USA und Europa sowie die aktuelle Sichtweise der US-Notenbank. So setzen Teilnehmer darauf, dass die Fed am Mittwoch ihre Haltung "lower for longer", also Niedrigzinsen für einen längeren Zeitraum, bekräftigen wird. Zudem dürften die Republikaner am Montag ihren Vorschlag für neue Hilfszahlungen an Arbeitslose vorlegen, der dann noch mit den Demokraten ausgehandelt werden muss. Vor allem ab Dienstag berichten etliche US-Giganten über ihre Zahlen, insgesamt sind es in der Woche 180 der S&P-500-Unernehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Linde plc, Online-HV

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Ergebnis 1H

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Juni 
          PROGNOSE:           +5,4% gg Vm 
          zuvor:   revidiert +15,7% gg Vm; 
                   vorläufig +15,8% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach einem überraschend gutem ifo-Geschäftsklimaindex drehen Europas Börsen leicht ins Plus. Der Index ist im Juli zum dritten Mal in Folge auf 90,5 Punkte gestiegen und damit stärker als die Prognose von 89. In der angespannten Situation zwischen den USA und China gab es über das Wochenende keine neue Entwicklung. Aus China kommen aber erneut gute Konjunkturdaten. Die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle drückt den Touristiksektor um 2,4 Prozent. Unter den Einzelunternehmen steht der Software-Sektor im Fokus. Hier hat SAP knapp drei Wochen nach vorläufigen und überraschend starken Zweitquartalszahlen ihren Optimismus für die weitere Entwicklung unterstrichen. Der DAX-Wert steigt darauf um 2,8 Prozent an. Zudem soll die Tochtergesellschaft Qualtrics in den USA an die Börse kommen. Beim Pariser Software-Berater Atos geht es indes nach Zahlenausweis 1,6 Prozent tiefer. Sie lagen im erwarteten Rahmen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Mo, 8:45h  Fr, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1726  +0,70%     1,1714         1,1587   +4,6% 
EUR/JPY                123,45  -0,03%     123,51         123,99   +1,3% 
EUR/CHF                1,0786  +0,51%     1,0744         1,0730   -0,6% 
EUR/GBP                0,9112  +0,10%     0,9127         0,9095   +7,7% 
USD/JPY                105,28  -0,72%     105,42         107,00   -3,2% 
GBP/USD                1,2869  +0,60%     1,2833         1,2740   -2,9% 
USD/CNH (Offshore)     7,0061  -0,14%     7,0027         7,0067   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.256,01  +3,78%  10.235,76       9.499,51  +42,2% 
 

Der Euro ist auf seinem Weg nach oben weiter kaum zu stoppen. Am frühen Montag stieg er erstmals seit September 2018 über die Marke von 1,17 Dollar und erreichte im Hoch 1,1725. Aktuell kommt er wieder etwas zurück auf 1,1706. Anders als von seinem Haus erwartet, sei es auf dem EU-Gipfel "für europäische Maßstäbe sehr früh zu einer Einigung" gekommen. Daher habe der Euro "früher davon profitieren und schneller in Richtung unseres 2020-Zieles von 1,18 voranschreiten" können, sagt Commerzbank-Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - An den Aktienmärkten ging es eher gemächlich zu. Tendenziell belastete hier der schwache Dollar. Nach zwei handelsfreien Tagen zum Ende der Vorwoche ging der Nikkei-Index in Japan mit einem kleinen Minus von 0,2 Prozent aus dem Tag. Als Bremser fungierte der weiter steigende Yen. In Schanghai und Hongkong pendelten die Indizes um die Vortagesstände. Nach den kräftigen Einbußen zum Ausklang der Vorwoche wegen der US-chinesischen Spannungen blieben hier Erholungen aus. Allenfalls leicht stützte, dass die Gewinne in der chinesischen Industrie im Juni mit dem höchsten Tempo seit mehr als einem Jahr gestiegen sind. Seoul schaffte ein Plus von 0,8 Prozent, in Taipeh ging es sogar um über 2 Prozent nach oben auf ein Allzeithoch, gestützt von der Kursrally beim Schwergewicht TSMC. Das alte Hoch stammte vom Februar 1990. Bei den Einzelwerten legten Softbank minimal zu. Berichten zufolge soll Nvidia an der Chipdesign-Sparte Arm Holdings von Softbank haben. In Taiwan ging es für Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) um knapp 10 Prozent nach oben auf ein Rekordhoch. Die Aktie des weltgrößten Auftragsfertigers von Chips profitierte von Signalen Intels, die eigene Chip-Produktion zu stoppen. In Australien waren angesichts des Gold-Rekordhochs Aktien von Goldschürfern gesucht. Newcrest verteuerten sich um 4,9 und Saracen Mineral um 5,2 Prozent.

CREDIT

Uneinheitlich zeigen sich am Montag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Geopolitisch ist man mit Blick auf die US-chinesischen Spannungen etwas vorsichtiger geworden, die Welle der guten Konjunkturdaten setzt sich aber weiter fort und stützt. Nach den starken PMI vom Freitag hat nun auch der Ifo-Index freundlich gestimmt. Konkreter für die Bewertung der Unternehmensanleihen werde aber auf die nun beginnende Berichtsaison geachtet, heißt es von Kreditstrategen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

SAP plant Teil-Börsengang von Qualtrics/CEO Klein: Win-Win

SAP will mit dem geplanten Teil-Börsengang in den USA des 2018 übernommenen US-Softwareanbieters Qualtrics den Markt für das Unternehmen weiter öffnen. CEO Christian Klein bezeichnete Qualtrics als ein "Growth Asset" und sieht das angepeilte IPO als "Win-Win" für beide Seiten. Sein Konzern werde Mehrheitsaktionär bleiben, größter Einzelaktionär des Konzerns will Qualtrics-Gründer und -Chef Ryan Smith werden.

Freenet platziert Schuldscheindarlehen über 345 Millionen Euro

Der Telekomdienstleister Freenet hat sich über die Ausgabe eines Schuldscheindarlehens über 345 Millionen Euro frisches Kapital besorgt. Die Mittel sollen zur Refinanzierung fälliger Schuldscheine verwendet werden.

Astrazeneca schließt milliardenschwere Onkologie-Kooperation

Der britische Pharmakonzern Astrazeneca treibt sein Onkologie-Geschäft gemeinsam mit einem Partner aus Japan voran. Wie die Astrazeneca plc mitteilte, hat sie mit der japanischen Daiichi Sankyo eine neue globale Entwicklungs- und Vermarktungskooperation geschlossen. Astrazeneca lässt sich die Kooperation bis zu 6 Milliarden US-Dollar kosten.

IT-Konzern Atos verzeichnet niedrigere Marge im ersten Halbjahr

Der französische IT-Konzern Atos leidet unter der Corona-Pandemie. Die operative Marge und der Umsatz sanken in der ersten Jahreshälfte. Die im April gesenkte Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die Atos SE, die ihr Geschäft mit zwei Übernahmen ausbaut.

KPN steigert Quartalsgewinn leicht - Prognose bestätigt

Niedrigere Restrukturierungskosten und der Verkauf von KPN Consulting haben dem niederländischen Telekommunikationskonzern Royal KPN NV einen höheren Nettogewinn im zweiten Quartal beschert. Operativ verdiente der Konzern, der seine Prognose für 2020 bestätigte, jedoch etwas weniger. Der Nettogewinn stieg im zweiten Quartal um gut 6 Prozent auf 136 Millionen Euro.

Ryanair verbucht Verlust im ersten Geschäftsquartal

Der Billigflieger Ryanair ist im ersten Quartal seines Geschäftsjahres wegen der Corona-Pandemie in die roten Zahlen gerutscht. Eine Finanzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 lehnte der Konzern unter Verweis auf die große Unsicherheit ab. Es werde ein "sehr herausforderndes" Jahr werden, teilte Ryanair mit.

Sandoz und Österreich stecken 150 Mio Euro in Antibiotika-Standort

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 27, 2020 06:54 ET (10:54 GMT)

Die Novartis-Tochter Sandoz und die österreichische Regierung wollen mit Investitionen in Höhe von 150 Millionen Euro die Antibiotika-Produktion in Europa stärken. Wie die Novartis AG mitteilte, soll so die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Sandoz-Standortes Kundl unterstützt werden.

Steinhoff bietet in jahrelangem Rechtsstreit Vergleich an

Der Möbelhändler Steinhoff will einen Großteil der Vorwürfe im Zusammenhang mit den Ende 2017 eingeräumten Bilanzierungsunregelmäßigkeiten mit einem Vergleich aus der Welt schaffen. Das in Deutschland börsennotierte südafrikanische Unternehmen bietet an, wegen verschiedener Vorwürfe gut 620 Millionen Euro zu zahlen. Das Geld soll in bar und Aktien der Tochter Pepkor Holdings gezahlt werden.

Wienerberger verdient wegen Corona-Pandemie weniger

Der Ziegelhersteller Wienerberger hat im ersten Halbjahr aufgrund der Auswirkungen der Pandemie nach vorläufigen Zahlen bei Umsatz und operativem Ergebnis Einbußen hinnehmen müssen. Wie das österreichische Unternehmen mitteilte, lag der Umsatz bei 1,640 (Vorjahr: 1,736) Milliarden Euro bei einem bereinigten EBITDA von 255 (290) Millionen Euro. Im zweiten Quartal wurde ein Umsatzrückgang um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr von 960 Millionen Euro verbucht und ein Rückgang beim bereinigten EBITDA um 17 Prozent gegenüber 181 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 27, 2020 06:54 ET (10:54 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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