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MÄRKTE USA/Technologiewerte legen zu - Gold auf Allzeithoch

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Gewinnen nach zwei schwachen Tagen zeigen sich die Aktien an der Wall Street zu Wochenbeginn. Allerdings herrscht mit Blick auf die gesamte Woche mit vielen wichtigen Ereignissen Zurückhaltung. Im Fokus stehen ein neues Stimuluspaket, wichtige Quartalsberichte, Konjunkturdaten aus den USA und Europa sowie die Sitzung der US-Notenbank. Hier setzen Teilnehmer darauf, dass die Fed am Mittwoch ihre Haltung, Niedrigzinsen für einen längeren Zeitraum, bekräftigen wird. Zudem dürften die Republikaner am Montag ihren Vorschlag für neue Hilfszahlungen an Arbeitslose vorlegen, der dann mit den Demokraten ausgehandelt werden muss. Hier hofft der Markt auf eine Einigung, heißt es.

Vor allem ab Dienstag legen etliche US-Konzerne ihre Quartalszahlen vor - insgesamt sind es im Verlauf der Woche 180 Unternehmen aus dem S&P-500. Darunter die Technologie-Konzerne Apple, Facebook, Alphabet und Amazon.

Technologiewerte führen denn auch den Markt an, während Finanzwerte hinten liegen. Darunter leidet der Dow-Jones-Index etwas, der am Mittag (Ortszeit) um 0,3 Prozent steigt auf 26.543 Punkte. Der S&P-500 legt um 0,3 Prozent zu und der technologielastige Nasdaq-Composite rückt um 0,7 Prozent vor.

Im Blick steht weiter das angeknackste Verhältnis zwischen den USA und China. Teilnehmer fürchten, dass US-Präsident Donald Trump den Konflikt aus Wahlkampfgründen weiter am Köcheln halten wird. Größte Sorge bleibt an den Börsen die Corona-Pandemie, die gerade in den USA weiter wütet. Aber auch in anderen Ländern steigen die Infektionszahlen deutlich.

Auf der Konjunkturseite lieferte der Auftragseingang für langlebige Güter derweil ein positives Signal, denn er fiel stärker aus als erwartet. Spannender wird es aber am Freitag, wenn das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal ansteht. Experten rechnen hier mit einem Einbruch um rund 35 Prozent.

Gold so teuer wie nie 

Die Musik spielt vor allem an den Gold- und Devisenmärkten. Gold hat sein altes Allzeithoch von 2011 bei 1.921 Dollar je Feinunze deutlich übersprungen und notiert aktuell bei 1.940 Dollar, ein Tagesplus von 2,1 Prozent. Das neue Allzeithoch wurde bei 1.946 Dollar markiert. Die wachsenden Spannungen zwischen den USA und China, vor allem aber die Sorge vor einer zweiten Corona-Welle in Europa und Asien werden im Handel als Treiber genannt. Auch die aktuelle Dollar-Schwäche helfe dem Goldpreis. Wie in der Vorwoche zieht das über längere Zeit zurückgebliebene Silber noch stärker an, gegenwärtig gewinnt die Feinunze 6,4 Prozent auf 24,25 Dollar.

Am Devisenmarkt setzt sich die Schwäche des Dollar fort. Der Euro steigt auf 1,1796 Dollar. Ähnlich das Bild zur japanischen Währung, wo der Dollar auf 105,27 Yen fällt. Der Dollar-Index rutscht daher auf ein Zweijahrestief und verliert 0,9 Prozent. Zum einen ist der Dollar unter Druck, weil die Corona-Pandemie in den USA weniger effizient bekämpft wird als in den meisten anderen Ländern bzw Regionen. Die Euro-Rally hatte zudem Fahrt aufgenommen, als sich die EU-Länder auf ein üppiges Hilfspaket geeinigt hatten.

Die Ölpreise geben nach angesichts der Sorgen wegen eines Angebotsüberschusses. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fällt um 1,6 Prozent auf 40,64 Dollar, für Brent geht es um 1,9 Prozent abwärts auf 42,50 Dollar.

Anleihen sind leicht gesucht. Die Zehnjahresrendite fällt um 1,2 Basispunkte auf 0,58 Prozent.

Hasbro stürzen nach Zahlen ab 

Vorbörslich hat Hasbro Zahlen ausgewiesen. Zwar hat der Spielwarenhersteller seinen Absatz von Computerspielen wegen Corona drastisch gesteigert, doch der Gesamtumsatz brach um 29 Prozent ein - wegen der geschlossenen Einzelhandelsgeschäfte, aber auch wegen Problemen in der Lieferkette. Für die Aktie geht es um 7,9 Prozent abwärts.

Dagegen scheint die Supermarkt-Kette Albertsons zwar ein Profiteur der Coronavirus-Pandemie zu sein. Der flächenbereinigte Umsatz stieg im ersten Geschäftsquartal um 26,5 Prozent. Offenbar haben die Anleger aber noch mehr erwartet. Die Aktie verliert 5,6 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.543,40   0,28    73,51      -6,99 
S&P-500        3.226,16   0,33    10,53      -0,14 
Nasdaq-Comp.  10.432,44   0,67    69,26      16,27 
Nasdaq-100    10.566,32   0,79    83,19      20,99 
 
US-Anleihen 
Laufzeit     Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,14       0,0        0,14     -106,1 
5 Jahre         0,27      -0,8        0,27     -165,8 
7 Jahre         0,43      -1,8        0,45     -182,1 
10 Jahre        0,58      -1,2        0,59     -186,6 
30 Jahre        1,22      -1,3        1,23     -184,9 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mo, 8:45h  Fr, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1756     +0,96%     1,1714         1,1587   +4,8% 
EUR/JPY                123,76     +0,22%     123,51         123,99   +1,5% 
EUR/CHF                1,0817     +0,79%     1,0744         1,0730   -0,4% 
EUR/GBP                0,9126     +0,26%     0,9127         0,9095   +7,8% 
USD/JPY                105,27     -0,73%     105,42         107,00   -3,2% 
GBP/USD                1,2881     +0,70%     1,2833         1,2740   -2,8% 
USD/CNH (Offshore)     7,0028     -0,18%     7,0027         7,0067   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             10.340,65     +4,64%  10.235,76       9.499,51  +43,4% 
 
ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               40,64      41,29      -1,6%          -0,65  -29,7% 
Brent/ICE               42,50      43,34      -1,9%          -0,84  -32,0% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.940,46   1.901,16      +2,1%         +39,30  +27,9% 
Silber (Spot)           24,25      22,78      +6,4%          +1,47  +35,8% 
Platin (Spot)          932,85     920,85      +1,3%         +12,00   -3,3% 
Kupfer-Future            2,89       2,89      +0,3%          +0,01   +2,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 27, 2020 11:59 ET (15:59 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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