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MÄRKTE ASIEN/Freundlich - Gold in der Spitze bei über 1.980 USD

TOKIO / SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienkurse in Ostasien und Australien sind am Dienstag zumeist auf dem Weg nach oben. Im Blickpunkt steht aber wie schon am Vortag das Gold. Mit einem Tageshoch von gut 1.981 Dollar je Feinunze hat das Edelmetall erneut ein Allzeithoch erreicht und zugleich das alte vom Vortag um fast 40 Dollar hinter sich gelassen. Im Verlauf des Handels kommt der Preis wieder zurück, mit 1.946 Dollar beträgt das Plus nur noch rund 3 Dollar zum Vortag.

Für Rückenwind sorgt weiter der schwache Dollar, der jüngst auf den niedrigsten Stand seit rund zwei Jahren gesunken ist und sich davon in Asien nur leicht erholt. Der Dollar-Index liegt knapp 0,2 Prozent im Plus. Daneben stützen weitere Faktoren die Goldnachfrage, so die weltweit überbordende, zumeist von den Notenbanken bereitgestellte Liquidität in der Corona-Krise und die Suche der Anleger nach sicheren Häfen angesichts der weiter wütenden Coronapandemie und der Spannungen zwischen den USA und China. Auch als Inflationsschutz ist das Gold gesucht, wie es heißt.

An den Börsen geht es in Seoul erneut deutlicher nach oben um rund 1,2 Prozent, während an den anderen Plätzen die Aufschläge niedriger ausfallen mit bis zu 0,6 Prozent in Schanghai. Tokio bleibt erneut etwas zurück, der Nikkei kann sich mit 22.692 Punkten lediglich behaupten. Das liegt auch am schwachen Dollar, durch den sich die Exportaussichten japanischer Unternehmen verschlechtern.

Sorgen um die weltweit zu beobachtenden weiter hohen Infektionsneuzahlen würden aktuell wieder etwas überlagert von den Hoffnungen auf die Wirksamkeit der Stimuli für die Konjunktur durch Notenbanken und Regierungen, berichten Marktteilnehmer. Im Blick hätten die Akteure bei diesen Spekulationen insbesondere die US-Notenbank und deren am Mittwoch anstehendes Ergebnis der Zinsberatungen. Der Markt setze auf die Zinsbotschaft "niedriger für länger", heißt es bei Principal Global Investors. Diese Erwartung drückt auch weiter auf den Dollar.

Mitsubishi Motors stark unter Druck 

An den chinesischen Börsen sprechen Händler auch von einer Erholungsbewegung nach den satten Einbußen zum Ende der Vorwoche vor dem Hintergrund der US-chinesischen Spannungen, unter anderem mit dem gegenseitigen Schließen von Konsulaten.

Favorisiert werden in der gesamten Region Aktien aus dem Technologiesegment, nachdem der technologielastige Nasdaq-Index am Vorabend in den USA klar die deutlichsten Gewinne verzeichnet hatte. In Tokio geht es beispielsweise für TDK um 3,4 Prozent nach oben, in Seoul verteuern sich Samsung Electronics um über 4 Prozent und stützen als Schwergewicht damit maßgeblich auch den Index insgesamt. Der Kurs des Apple-Zulieferers LG Innotek gewinnt 3,8 Prozent.

Stark unter Druck stehen in Japan Mitsubishi Motors mit einem Abschlag von fast 12 Prozent. Der Autobauer hat für das im März 2021 endende Fiskaljahr einen hohen Verlust prognostiziert. Hitachi Construction Machinery knicken um 6,5 Prozent ein, belastet von einem enttäuschend ausgefallenen Quartalsergebnis. Für Daiichi Sankyo geht es dagegen um 8,7 Prozent nach oben. Hier treibt die Nachricht über eine Kooperation mit Astrazeneca im Onkologiebereich.

Goldaktien in Australien profitieren zunächst nicht weiter von der Hausse beim Gold, hier dürften auch Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen. Newcrest liegen kaum verändert im Markt, Saracen geben um 1,9 Prozent nach.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.039,40     -0,08%     -9,65%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.697,99     -0,08%     -3,98%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.244,59     +1,21%     +2,13%      08:00 
Schanghai-Comp.         3.224,47     +0,60%     +5,72%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.733,00     +0,53%    -12,34%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.583,81     +0,31%    -19,96%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.602,62     +0,70%     +0,17%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Mo, 8:30   % YTD 
EUR/USD                   1,1732      -0,2%     1,1751     1,1707   +4,6% 
EUR/JPY                   123,93      +0,1%     123,84     123,52   +1,7% 
EUR/GBP                   0,9125      +0,1%     0,9119     0,9135   +7,8% 
GBP/USD                   1,2858      -0,2%     1,2886     1,2817   -3,0% 
USD/JPY                   105,63      +0,2%     105,40     105,51   -2,8% 
USD/KRW                  1199,39      +0,3%    1195,81    1196,22   +3,8% 
USD/CNY                   7,0025      +0,1%     6,9964     6,9993   +0,6% 
USD/CNH                   7,0050      +0,1%     7,0003     7,0005   +0,6% 
USD/HKD                   7,7507      -0,0%     7,7513     7,7518   -0,5% 
AUD/USD                   0,7138      -0,1%     0,7147     0,7133   +1,9% 
NZD/USD                   0,6658      -0,3%     0,6680     0,6669   -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.989,87      -1,3%  11.131,51  10.243,61  +52,4% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  41,56      41,60      -0,1%      -0,04  -28,1% 
Brent/ICE                  43,46      43,41      +0,1%       0,05  -30,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.945,22   1.942,50      +0,1%      +2,72  +28,2% 
Silber (Spot)              24,70      24,63      +0,3%      +0,07  +38,4% 
Platin (Spot)             937,23     949,50      -1,3%     -12,28   -2,9% 
Kupfer-Future               2,92       2,89      +1,0%      +0,03   +3,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/err

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July 28, 2020 00:58 ET (04:58 GMT)

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