Brüssel (www.anleihencheck.de) - Die aktuellen Wertpapierkäufe der Zentralbanken der USA, Japans und des Euroraums haben deren Bilanzen bereits um rund 4,5 Billionen US-Dollar ansteigen lassen, so die Experten von BNY Mellon Investment Management.Das sei fast doppelt so viel wie zum Höhepunkt der globalen Finanzkrise 2008/2009, in der die Bilanzen um rund 2,6 Billionen US-Dollar zugenommen hätten. 2020 hätten die Zentralbanken im Zuge der quantitativen Lockerung bisher vor allem Staatsanleihen aufgekauft. Ein Beispiel: In den USA seien 70 Prozent der insgesamt 2,2 Billionen US-Dollar in Staatsanleihen investiert worden (Stand Juni 2020). Shamik Dhar, Chef-Ökonom bei BNY Mellon Investment Management, erkläre, welche Auswirkungen das auf die Renditen am Anleihemarkt in den nächsten sechs Monaten haben dürfte: ...Den vollständigen Artikel lesen ...