Die türkische Lira hatte es in den vergangenen Wochen schon fast aus der Presse geschafft. Der Wechselkurs gegen den US-Dollar ging ohne größere Schwankungen seitwärts, blieb aber auf hohem Niveau. Im Vergleich mit den Turbulenzen vom Sommer 2018 war das ja eine fast idyllische Lage.
Allerdings nur an der Oberfläche. Denn eine Währung ist die Summe aller fundamentaler und psychologischer Dynamiken und diese laufen seit einiger Zeit sowohl geopolitisch wie währungstechnisch gegen die türkische Lira.
Die Nutzung der Währungskeule durch US-Präsident Trump, welche der Lira einen Abwertungsschub gegen den US-Dollar bis auf 7,08 Lira je Dollar im August 2018 einbrachte, konnte Präsident Erdogan innenpolitisch noch geradeso abfedern. Einige verlorene Lokalwahlen später ist die Türkei dabei, außenpolitisch immer stärker auf Konfliktkurs mit einigen Nachbarstaaten zu gehen. Dies betrifft nicht nur Griechenland, sondern auch Ägypten, Syrien und die EU als Ganzes. Den vollständigen Artikel lesen ...
Allerdings nur an der Oberfläche. Denn eine Währung ist die Summe aller fundamentaler und psychologischer Dynamiken und diese laufen seit einiger Zeit sowohl geopolitisch wie währungstechnisch gegen die türkische Lira.
Die Nutzung der Währungskeule durch US-Präsident Trump, welche der Lira einen Abwertungsschub gegen den US-Dollar bis auf 7,08 Lira je Dollar im August 2018 einbrachte, konnte Präsident Erdogan innenpolitisch noch geradeso abfedern. Einige verlorene Lokalwahlen später ist die Türkei dabei, außenpolitisch immer stärker auf Konfliktkurs mit einigen Nachbarstaaten zu gehen. Dies betrifft nicht nur Griechenland, sondern auch Ägypten, Syrien und die EU als Ganzes. Den vollständigen Artikel lesen ...